MMW – Fortschritte der Medizin
MMW – Fortschritte der Medizin
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Beschreibung | Fortbildungsmagazin für niedergelassene Ärzte |
Fachgebiet | Pharmazie, Gesundheitswirtschaft |
Sprache | Deutsch |
Verlag | Springer Medizin Verlag, ein Teil von Springer Nature (DE) |
Hauptsitz | München |
Erstausgabe | 1999 |
Erscheinungsweise | 14-täglich |
Verbreitete Auflage | 54.604 Exemplare |
(IVW Q2/2022) | |
Weblink | MMW – Fortschritte der Medizin |
ISSN (Print) | 1438-3276 |
ISSN (online) | 1613-3560 |
MMW – Fortschritte der Medizin ist eine medizinische Zeitschrift, die als Fusion des Periodikums Münchener Medizinische Wochenschrift (1853 in München gegründet, herausgegeben von J. F. Lehmanns Verlag) mit der Zeitschrift Fortschritte der Medizin (begründet 1882 durch u. a. Robert Koch) seit 1999 herausgegeben wird.
Sie erscheint wie bereits beim Verlag J. F. Lehmann 14-täglich beim Springer Medizin Verlag (ein Teil von Springer Nature). Sie war die erste medizinische Fachzeitschrift in Deutschland, die ihren Lesern die Zertifizierung ärztlicher Fortbildung (CME) anbot. Mit der MMW können Ärzte pro Jahr bis zu 40 CME-Punkte sammeln[1].
Die Zeitschrift ist Fortbildungsorgan oder kooperiert mit folgenden wissenschaftlichen Gesellschaften und Verbänden:
- Arbeitsgruppe Hausärztliche Internisten in der DGIM
- Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG)
- Deutsche Schmerzgesellschaft
- Bundesverband der Pneumologen (BdP)
- Fachkommission Diabetes in Bayern
- Deutsche Hochdruckliga (DHL) – Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention
- Gesellschaft für Gastroenterologie in Bayern
- Deutsche Liga zur Bekämpfung von Gefäßerkrankungen
- Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE)
- Bundesverband Niedergelassener Kardiologen (BNK)
- Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS)
- Saarländisch-Pfälzische Internistengesellschaft
Ein Vorläufer der MMW war das „Standesblatt“ Medizinisches Korrespondenzblatt bayerischer Ärzte, erschienen von 1840 bis 1850 bei Enke in Erlangen. Zu den Herausgebern der 1886 von Bernhard Spatz begründeten und aus der am 7. Januar 1854 erstmals erschienenen, von Hermann Oettinger (1802–1855) und Alois Martin initiierten und bei Kaiser verlegten Wochenschrift Ärztliches Intelligenzblatt. Organ für Bayerns staatliche und öffentlich Heilkunde hervorgegangenen Münchener Medizinischen Wochenschrift gehörten bedeutende Mediziner wie Gustav von Bergmann, Gustav Döderlein, Emil Karl Frey, Ludwig Heilmeyer, Ernst Kretschmer und Karl Wessely.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Georg B. Gruber: Hundert Jahre Münchener Medizinische Wochenschrift. In: Münchener Medizinische Wochenschrift. Band 95, Nr. 1, 2. Januar 1953, S. 1–10.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ MMW – Fortschritte der Medizin. Abgerufen am 13. August 2023 (englisch).