Georg Christoph von Schallenberg

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Georg Christoph von Schallenberg (* 1593; † 1657) war Adeliger und Beamter.

Georg Christoph Freiherr von Schallenberg war der Sohn von Christoph von Schallenberg (1561–1597) und Margaretha von Lappitz (1560–1614). Georg Christoph konvertierte 1630 zum Katholizismus,[1] 1638 wurde er in den Oberösterreichischen Herrenstand und am 14. Juli 1656 in den Reichsfreiherrnstand (mit Wappenbesserung) aufgenommen.

Georg Christoph von Schallenberg war k. k. Kämmerer, geheimer Rat, Landrat, Oberstproviantmeister und Oberstkommissar in Oberösterreich. 1615 heiratete er Eva von Hoheneck, mit der er zwei Söhne hat.

Er verfasste Tagebücher[2] und eine Familienchronik.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Josef von Hormayr: Taschenbuch für die Vaterländische Geschichte. 26. Jahrgang, Leipzig 1837, S. 221 (online auf: books.google.at).
  • Christian Friedrich Jacobi, Gottlob Fr. Krebel: Europäisches genealogisches Handbuch: In welchem die neuesten Nachrichten ... Leipzig 1782 (online auf: books.google.at).
  • Harald Tersch: Österreichische Selbstzeugnisse des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit. Böhlau, Wien/ Köln/ Weimar 1998, ISBN 3-205-98851-5, S. 725–737.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Liste von im 16. Jh. geborenen Schallenbergern bei der Universität Wien.
  2. Diarium des Georg Christoph von Schallenberg 1629–1633.