Alles Schwindel (1926)

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Film
Titel Alles Schwindel
Originaltitel The Cheerful Fraud
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1926
Länge 77 Minuten
Stab
Regie William A. Seiter
Drehbuch Leigh Jacobson
Sam Mintz
William A. Seiter
Rex Taylor
Harvey Thew
Produktion William A. Seiter
Kamera Arthur L. Todd
Schnitt John Rawlins
Besetzung

In Vor- und Abspann nicht genannt:

Alles Schwindel ist eine US-amerikanische Stummfilmkomödie aus dem Jahr 1926 von William A. Seiter mit Reginald Denny und Gertrude Olmstead in den Hauptrollen. Der Film wurde von Universal Pictures produziert und basiert auf dem Roman The Cheerful Fraud von Kenneth Robert Gordon Browne.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sir Michael Fairlie lernt während eines Regenschauers in London Ann Kent kennen, eine Gesellschaftssekretärin der Bytheways. Obwohl sie ihn abblitzen lässt, verliebt er sich sofort in sie. Er sucht die Bytheway-Residenz auf und stellt sich als Simmons vor, der im Unternehmen der Familie arbeitet.

Szenenfoto mit Reginald, Denny und Gertrude Astor

Der Gauner Steve bricht in Sir Michaels Wohnung ein, aber es gelingt ihm, der Polizei durch Verkleidung zu entkommen. Später nimmt er eine Einladung der Bytheways an Sir Michael an und wird dem echten Sir Michael vorgestellt, den er für einen weiteren Gauner hält. Rose, eine blonde Erpresserin, wird als Simmons‘ Frau vorgestellt, und nach einer Reihe von Verwechslungen und Komplikationen enthüllt Sir Michael seine Identität und rettet die Juwelen der Familie, wodurch er Anns Liebe gewinnt.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charles D. Hall oblag die künstlerische Leitung.

Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Premiere des Films fand am 27. Dezember 1926 in New York statt. 1927 kam er im Deutschen Reich in die Kinos.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mordaunt Hall von der The New York Times fand den Film höchst amüsant. Er sei ein durchweg heiteres Werk mit einer Reihe gekonnt inszenierter Szenen. Die Vorfälle werden mit jener herrlichen Spannung ausgearbeitet, die ausnahmslos durch Kichern und Lachen belohnt werde, bevor das Erwartete eintritt und manchmal bevor die Figur des Augenblicks ihren Auftritt hat.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. The Screen. In: New York Times. 28. Dezember 1926, abgerufen am 17. Mai 2024 (englisch).