Benutzer:KWa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Another truth installed by the machine
A secret wish the marrying of lies
Today comes true what common sense denies



Mit Stern Neuangelegt
Architektur (AdT 2007) Abschied von den Eltern
Literatur (AdT 2009) (AdT 2016) Der Aufstand der Fischer
Musik (AdT 2011) (WG 2013) (AdT 2021) Buddhistische Architektur
Theater (WG 2012) (AdT 2012) Michail Iwanowitsch Doller
" (AdT 2008) (WG 2013) (AdT 2016) The Doors: When You’re Strange
Film (AdT 2014) Muhammad Abd al-Salam Faradsch
Felsentempel
Hallie Flanagan
Fluchtpunkt
Gosfilmofond Russlands (SG 2013)
Hölderlin
Hoppla, wir leben!
Volker Lösch
Mahabodhi-Tempel
Mes Aynak (SG 2013)
Gilbert Miller
Nikolai Pawlowitsch Ochlopkow
Piscator-Bühne
Der Schatten des Körpers des Kutschers
Gustav Rudolf Sellner
Vikramashila
Wessis in Weimar


Bernhard Diebold, Arthur Eloesser, Emil Faktor, Herbert Ihering, Monty Jacobs, Siegfried Jacobsohn, Alfred Kerr

Review des Tages

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine obdachlos gewordene Familie, zuvor per Zwangsräumung aus einer Mietwohnung auf die Straße gesetzt

Die Blumenstraßenkrawalle waren dreitägige militante Unruhen, die sich vom 25. bis 27. Juli 1872 in der damaligen Stralauer Vorstadt in Berlin ereigneten.

Sie sind nach der Blumenstraße im heutigen Stadtteil Friedrichshain benannt. Die Straße war Ausgangspunkt eines Kampfes zwischen Fabrikarbeitern, Handwerksgesellen und Obdachlosen einerseits und der Berliner Polizei andererseits. Anlass war zum einen die Unzufriedenheit über hohe Mietpreise und damit verbundene häufige Zwangsräumungen, bei denen Mieter samt Mobiliar auf der Straße landeten. Ein weiterer Anlass des Widerstandes war zum anderen das Niederreißen von slumartigen Barackensiedlungen durch Polizei und Feuerwehr sowie die als demütigend empfundene Einweisung in das Arbeitshaus, der damals einzigen kommunalen Notunterkunft für Obdachlose. In der Forschung besteht Unklarheit darüber, ob die Ausschreitung als Krawall oder Protest bezeichnet werden kann. Von besonderem Interesse sind auch die Motive einer Distanzierung der sozialdemokratischen Parteien, Zeitungen und auch Gewerkschaften. In den ersten drei Jahren des Deutschen Kaiserreiches kam es nach den Recherchen des Historikers Lothar Machtan mindestens zwanzig Mal zu städtische Unruhen. Die meisten davon waren Protestaktionen gegen die Verteuerungen von Lebensmitteln und Mieten. Den Berliner Blumenstraßenkrawall vom Juli 1872 und den Frankfurter Bierkrawall vom April 1873 stuft Machtan als die „spektakulärsten ‚Krawalle‘ dieser Art in der Gründerzeit“ ein.

Zum Review


Meine Accounts