Chronik von Morea

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Textausschnitt der Chronik von Morea[1]

Die Chronik von Morea oder das Chronikon von Morea (griechisch Χρονικόν του Μορέως; aragonisch Libro de los fechos et conquistas del principado de la Morea, Crónica de Morea; französisch Chronique de Morée; italienisch Cronaca di Morea) ist ein anonymes chronistisches Werk des 14. Jahrhunderts. Die Chronik stellt die wichtigste Quelle dar für die Organisation des feudalen Fürstentums Achaia. In dieser Zeit siedelten sich fränkische Adlige in Morea, wie die Peloponnes damals bezeichnet wurde, an. Versionen in vier Sprachen sind überliefert: Französisch, Griechisch, Italienisch und Aragonisch. Die griechische Version ist in Versen gesetzt. In über 9.000 Zeilen beschreibt die Chronik Ereignisse zwischen 1204 und 1292, die auf den Ersten Kreuzzug folgen (in den verschiedenen Versionen auch spätere Ereignisse).

Die Begebenheiten, die in der Chronik überliefert werden, beginnen zur Zeit des Ersten Kreuzzuges. Sie werden im Überblick aufgezählt. Darauf folgen Begebenheiten aus dem Vierten Kreuzzug, dem Fall Konstantinopels und hauptsächlich von der Eroberung Moreas sowie der Gründung des Fürstentums Achaia durch Wilhelm I. von Champlitte, gefolgt von Ereignissen während der Herrschaft von Gottfried I. von Villehardouin, Gottfried II. von Villehardouin, Wilhelm II. von Villehardouin und nach dessen Tod 1278 während der Herrschaft seiner Nachfolgerin, Isabelle de Villehardouin mit ihren zwei Ehemännern.

Überlieferte Texte

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Das Werk wurde in vier Versionen überliefert: Griechisch, Italienisch, Französisch und Spanisch.[2] Der griechische Text ist der einzige Text in Versmaß. Der französische, italienische sowie der aragonische Text sind in Prosa gehalten.

Im Bezug auf die Datierung des Texts ist es sicher, dass der griechische und der französische Text die ältesten Fassungen sind. Der italienische Text ist eine Übertragung aus dem griechischen, und der aragonische basiert auf dem griechischen und dem französischen. Ob der Text der griechischen oder der französischen Fassung älter ist, lässt sich nicht mit Sicherheit feststellen. Charles Hopf,[3] der Erstherausgeber des italienischen Textes, vertrat die Ansicht, dass der griechische Text aus dem französischen hervorgegangen sei, oder wenigstens aus einem verlorenen Vorgängerexemplar. John Schmitt[4] war dagegen der Ansicht, dass der französische Text aus dem griechischen hervorgegangen sei und auch, dass der griechische Text der Prototyp sei. Auch Karl Krumbacher stimmte mit dieser Sicht überein. Später wurde durch Forschungsarbeiten von Spadaro[5] wieder der Standpunkt gestützt, dass der französische Text ursprünglicher sei, so wie es auch G. Kechalioglou (Γ. Κεχαγιόγλου)[6] sowie Michael Jeffreys[7] vertreten und durch Argumente unterstützen konnten.[8]

Darüber hinaus gibt es auch die Ansicht, dass alle überlieferten Texte Abkömmlinge sind, während der Urtext verloren sei.[2]

Der griechische Text

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Die Verse des griechischen Textes sind in volkstümlicher Sprache geschrieben mit einer Reihe von fränkischen Lehnworten. Sie sind akzentuiert, aber reimlos. Das Metrum ist 15-silbig, ein sogenanntes Politisches Versmaß[9] Der Text ist in zwei Urschriften und drei Abschriften überliefert:

Die älteste der Handschriften ist das Manuskript in Kopenhagen, seine Sprache ist am altertümlichsten. Der neuere Text, Parisinus graecus 2898, benutzt eine einfachere Sprache, weniger fränkische Lehnworte und weniger antihellenische Bemerkungen. In dem Jahrhundert, das zwischen den Texten liegt, haben sich zahlreiche linguistische Änderungen ergeben, was von der schnellen Entwicklung der griechischen Sprache zeugt. Der Kopenhagener Text behandelt Ereignisse bis 1292.[10]

Der Verfasser des griechischen Textes

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Der Verfasser des griechischen Textes scheint ein sogenannter Gasmoulos (gr. γασμούλος) gewesen zu sein, ein Nachkomme eines fränkischen Vaters und einer griechischen Mutter, oder ein hellenisierter Franke. Er beherrschte die griechische Sprache und war nicht nur umgangssprachlich bewandert, sondern meisterte auch die Bildungssprache, was an manchen Formen sichtbar wird, die er verwendet. Darüber hinaus kannte er auch gut die fränkische Sprache, was man an seinen fränkischen Lehnworten erkennt. Daher stellt sich die Frage, ob die Verwendung dieser Lehnworte auf eine Übersetzung aus dem Französischen hindeutet, oder ob er ein Zeuge der Fränkisierung seiner Kultur ist.[11]

Der französische Text

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Der französische Text ist nur in einem Manuskript überliefert (Bibliothèque royale de Belgique, Brüssel Ms. 15702), in dem er den Titel Livre de la conqueste de la princée de l’Amorée trägt.[12] Der Text beginnt: "C'est le livre de la conqueste de Constantinople et de l'empire de Romanie, et dou pays de la princée de la Morée". Aus dieser Überschrift ergibt sich die Schlussfolgerung, dass dieses Werk aus anderen älteren Exemplaren zusammengeschrieben wurde.[13] Die Ergänzungen im Manuskript reichen bis 1305.

Der italienische Text

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Die italienische Version trägt den Titel Cronaca di Morea. Sie ist eine Abschrift der vorigen Exemplare und basiert auf dem griechischen Text in der Version der Turiner Bibliothek. Dabei enthält sie jedoch einige Fehler. Sie ist in einer einzigen Handschrift in Venedig überliefert. Die Signatur lautet: Append. Ital. CI VIII, No 712.[14]

Der aragonische Text

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Unter dem Titel Libro de los fechos et conquistas del principado de la Morea geht der aragonische Text zurück auf das Ende des 14. Jahrhunderts (um 1393) und basiert auf dem griechischen Text, sowie weiteren späteren Quellen. Er wurde zusammengestellt auf Anweisung von Juan Fernández de Heredia, dem Großmeister des Johanniterordens auf Rhodos.[15] Der Text deckt Ereignisse bis 1377 ab.

Die ersten Druckausgaben

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Die Chronik von Morea war über lange Zeit wenig bekannt, da der Text bis zum 19. Jahrhundert nicht gedruckt verbreitet wurde.[16]

Die erste Druckausgabe der griechischen Chronik erfolgte 1840 durch Jean Alexandre Buchon und enthielt den griechischen Text nach der Pariser Handschrift.[17] Diesem Buch gab Buchon den Titel Βιβλίον της κουγκέστας του Μωραίως (Biblion tes Kounkestas tou Moraios – Buch der Eroberung Moreas), abweichend vom Ausgangstext. In der zweiten Auflage 1845 legte er den griechischen Text aus Kopenhagen zugrunde.[18]

1889 gab John Schmitt beide Texte in einer synoptischen Ausgabe heraus.[19]

1911 wurde der französische Text von Jean Longnon herausgegeben.[20]

Der italienische Text wurde 1873 von Charles Hopf vorgelegt.[21]

Die Publikation des aragonischen Texts erfolgte 1885.[22]

Trotz einiger historischer Ungenauigkeiten ist die Chronik eine wertvolle historische Quelle für die feudale Gesellschaft ihrer Zeit. Eine ganze Reihe von Gesetzen und Gebräuchen des Fürstentums von Achaia werden in der Chronik erwähnt.[23] Ihre farbigen Beschreibungen lassen die Lebensumstände lebendig erscheinen. Jedoch wurde die Chronik aufgrund der Bewunderung für die Franken und einer gewissen Abneigung gegen die byzantinische Kultur kein Teil der Volkskultur nach dem Abzug der Franken vom Peloponnes.[24]

Literarisch ist die Chronik bedeutsam, weil seit dem Fall von Konstantinopel 1453 eine symbolische Grenze zwischen dem mittelalterlichen und dem modernen Griechisch gezogen wird. Die Chronik von Morea wird dem mittelalterlichen Griechisch zugeordnet. Jedoch zeigt sich in ihr die enorme Entwicklung der Sprache dieser Zeit. Zusammen mit Ptochoprodromischen Gedichten und Akriten-Liedern (gr. Ακριτικά τραγούδια) steht sie damit am Beginn der modernen griechischen Literatur, obwohl die sprachliche Qualität gering und das Versmaß holperig ist.[25]

Der Abzug der Franken vom Peloponnes ließ die Chronik von Morea in Vergessenheit geraten, trotzdem könnte man sie in der sprachlichen Bedeutung auf eine Stufe mit dem Rolandslied in Frankreich oder dem Cantar de Mio Cid in Spanien stellen.

Die Chronik von Morea war zudem auch Quelle der Inspiration für zahlreiche griechische Schriftsteller, deren Werke die entsprechende historische Epoche behandeln, beispielsweise Alexandros Rhizos Rhankaves (Ο Αυθέντης του Μορέως), Angelos Terzakis (Άγγελος Τερζάκης – Η πριγκηπέσσα Ιζαμπώ) und Dimitrios Vernadakis (Δημήτριος Βερναρδάκης – Μαρία Δοξαπατρή).

Wenigstens dem Namen nach könnte Tolkiens Zwergenkönigreich Moria aus dem griechischen Epos entlehnt sein.

Im Folgenden ist ein Textbeispiel (στ. 1424–1443) aus dem griechischen Text wiedergegeben:[26]

Βουλὴν ἀπῆραν μ' ἐκεινοὺς τοὺς τοπικοὺς Ρωμαίους,
ὅπου τοὺς τόπους ἔξευραν, τοῦ καθενὸς τὴν πρᾶξιν,
Κ' εἶπαν κ'ἐσυμβουλέψαν τους τὸ πῶς ἔνι ἡ Ἀνδραβίδα,
ἡ χώρα ἡ λαμπρότερη στὸν κάμπον τοῦ Μορέως·
ὡς χώρα γὰρ ἀπολυτή κοίτεται εἰς τὸν κάμπον,
οὔτε πύργους οὔτε τειχέα ἔχει κἀνόλως 'ς αὔτην.
Ἐν τούτῳ ὡρμήσασιν ἐκεῖ, ὁλόρθα ὑπαγαῖνουν,
ἐξαπλώσαν τὰ φλάμπουρα τοῦ καθενός φουσσάτου·
κι ἀφότου ἐπλησιάσασιν ἐκεῖ στὴν Ἀνδραβίδα,
Κ' ἐμάθασιν οἱ Ἀνδραβισαῖοι ὅτι ἔρχονται οἱ Φράγκοι,
ἐξέβησαν μὲ τοὺς σταυροὺς ὁμοίως μὲ τὰς εἰκόνας
οἱ ἄρχοντες καὶ τὸ κοινὸν τῆς χώρας Ἀνδραβίδου,
καὶ ἦλθαν κ' ἐπροσκύνησαν τὸν Καμπανέση[27] ἐκεῖνον.
Κ' ἐκεῖνος ὁ παμφρόνιμος, καλά τους ἀποδέχτη,
ὤμοσεν κ' ὑπισκήθη τους νὰ μὴ τοὺς ἀδικήσῃ,
οὔτε ζημία να λάβουσιν ἀπὸ τὰ ἰγονικά τους,
τιμήν, δωρεὰς να ἔχουσιν κ' εὐεργεσίας μεγάλας·
Ὅλοι τοῦ ὑπωμόσασιν δοῦλοι του ν' ἀποθάνουν.
Κι ὅσον ἀπεκατέστησεν τὴν χώραν Ἀνδραβίδας,
βουλὴν ἐπῆρεν μετ' αὐτοὺς τὸ ποῦ να φουσσατέψῃ.

Die ersten Verse lauten in Übersetzung:
Ich will dir eine Sage geben zu hören, eine Sage von wichtiger Macht
Und wenn Du mir Aufmerksamkeit schenkst, hoffe ich, wird dir die Sage gefallen.
So geschah es, als die Franken mit Waffen die Gegend des schönen Morea erwarben.

Ausgaben und Übersetzungen

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  • Volker Hentrich: Die Darstellung des Vierten Kreuzzuges in der Chronik von Morea, in: Vorstellungswelten der mittelalterlichen Überlieferung, Göttingen 2006, S. 157–190.
  • Linos Politis: Ιστορία της νεοελληνικής λογοτεχνίας. ΜΙΕΤ, Athen 1978, S. 33–34.
  • Teresa Shawcross: The Chronicle of Morea. Historiography in Crusader Greece. Oxford University Press, Oxford 2009.

Einzelnachweise

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  1. im Appendix, Volume 9, Notes by the Editor, Ausgabe: (New York: Fred de Fau and Co., 1906) Edward Gibbon, The History of the Decline and Fall of the Roman Empire (1776), ed. J.B. Bury with an Introduction by W.E.H. Lecky
  2. a b Jean-Claude Polet: Patrimoine littéraire européen. De Boeck Université, 1995, ISBN 2-8041-2077-5, S. ?.
  3. Charles Hopf: Croniques gréco-romanes inédites ou peu connues, Berlin 1873.
  4. John Schmitt, The Chronicle of Morea, [To Chronikon Tou Moreōs] A history in political verse, relating the establishment of feudalism in Greece by the Franks in the thirteenth century, Methuen & Co., London, 1904
  5. G. Spadaro, "Studi introduttivi alla cronaca di Morea" Siculorum Gymnasium NS 12(1959)125-152
  6. Γ. Κεχαγιόγλου: Δυσκολίες στο κείμενο του "Χρονικού του Μορέως". In: Ελληνικά 27, 1974, S. 254–267 und Γ. Κεχαγιόγλου: Συμπληρωματικά για το „Χρονικόν του Μορέως“. In: Ελληνικά 28, 1975, S. 420–425.
  7. Michael Jeffreys: The Chronicle of the Morea: Priority of the Greek version. In: Byzantinische Zeitschrift 68, 1975, S. 304–350.
  8. Weitere Forschungsarbeiten zu diesem Thema:
    P. D. Mastrodimitri (Π. Δ. Μαστροδημήτρη), Η ποίηση του νέου ελληνισμού, Ίδρυμα Γουλανδρή-Χορν, Athen 2001, S. 125, Pt.1,
    H. G. Beck: Ιστορία της Βυζαντινής δημώδους λογοτεχνίας. ΜΙΕΤ, Athen 1988, S. 249–252.
    A. Panagiotis: Study Medieval Greek. Museum Tusculanum Press, 1992, ISBN 87-7289-163-7, S. ?.
    Cyril Mango: The Oxford History of Byzantium. Oxford University Press, Oxford 2002, ISBN 0-19-814098-3, S. ?.
  9. dieses Versmaß wurde benutzt für weltliche Gedichte und auch πολιτικός στίχος, Decapentasyllabic verse (gr. δεκαπεντασύλλαβος) oder als imaxefmeni stichi (ἡμαξευμένοι στίχοι) – „wie ein Rennwagen auf der Straße“ genannt.
  10. P. Kalonaros (Π.Καλονάρος), Το Χρονικόν του Μορέως. Athen 1940, S. η'; H. G. Beck, Ιστορία της Βυζαντινής δημώδους λογοτεχνίας. ΜΙΕΤ, Athen 1988, S. 251.
  11. Henri Tonnet: Ιστορία τής Νέας Ελληνικής Γλώσσας. ελλ. μτφρ. Papadimas, Athen 1995, S. ?.
  12. Georgios Chatzidakis (Γεώργιος Χατζιδάκις) konnte zeigen, dass die Schreibung mit Omega älter ist als diejenige mit Omikron. Στη βιβλιογραφία χρησιμοποιείται και η ορθογραφία με ωμέγα, Μωρέως, αντί για Μορέος, αν και ο Georgios Chatzidakis (Γεώργιος Χατζιδάκις) έχει δείξει από παλιά (Και πάλιν περί του ονόματος Μορέας, Πρακτικά Ακαδημίας Αθηνών, 6, 1931, σελ. 219 κ.εξ.) ότι το μεσαιωνικό τοπωνύμιο Μορέας παράγεται από το αρχ. ουσ. μόρον "μούρο"
  13. P. Kalonaros (Π. Καλονάρος), Το Χρονικόν του Μορέως. Athen 1940, S. θ'.
  14. P. Kalonaros (Π.Καλονάρος), Το Χρονικόν του Μορέως. Athen 1940, S. h'.
  15. Εγκυκλοπαιδικό Λεξικό Ελευθερουδάκη, Eintrag „Χρονικόν Μωρέως“, Εκδ. Ελευθερουδάκης 1931.
  16. J. B. Bury, S. 386, Appendix Bd. 9, Notes by the Editor, (New York: Fred de Fau and Co., 1906) In: Edward Gibbon, The History of the Decline and Fall of the Roman Empire (1776), ed. J.B. Bury with an Introduction by W.E.H. Lecky.
  17. Jean Alexandre Buchon: Chroniques étrangères relatives aux expéditions françaises pendant le xiii siécle. Paris 1840.
  18. Jean Alexandre Buchon: Recherches historiques sur la principauté française de Morée et ses hautes baronies. Paris 1845.
  19. John Schmitt: Die Chronik von Morea. München 1889; John Schmitt: The Chronicle of Morea, [To Chronikon Tou Moreōs] A history in political verse, relating the establishment of feudalism in Greece by the Franks in the thirteenth century. Methuen & Co., London 1904.
  20. Jean Longnon: Livre de la conqueste de la princée de l’Amorée. Paris 1911.
  21. Charles Hopf: Chroniques gréco-romanés inédites ou peu connues. Berlin 1873.
  22. A. Morel-Fatio: Libro de los fechos e conquistas del principado de la Morea. Genf 1885.
  23. Panagiotis Zepos: Το δίκαιον εις το Χρονικόν του Μορέως. In: Επετηρίς Εταιρείας Βυζαντινών Σπουδών 18, 1948, S. 202–220.
  24. Jean-Claude Polet: Patrimoine littéraire européen. De Boeck Université, 1995, ISBN 2-8041-2077-5, S. ?.
  25. Ein Beispiel für den Sprachwandel ist die Verwendung des heute noch gebräuchlichen «θυγάτηρ» im Gegensatz zum älteren «θυγατέρα». G.Horrocks: Greek. A History of the Language and its Speakers. Longmann, London & New York, S. ?.
  26. Π. Καλονάρου: Το Χρονικόν του Μορέως, Athen 1940, S. ?.
  27. Καμπανέσης αποκαλείτο ο Γουλιέλμος Σαμπλίτης, λόγω του τόπου καταγωγής του, της Καμπανίας, Champagne, της Γαλλίας