Deutsch-Französischer Übersetzerpreis

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Der Deutsch-Französische Übersetzerpreis war ein Literaturpreis für deutsche und französische Übersetzer und für Personen im deutsch-französischen Kulturbereich, die eine besondere Dienstleistung für deutsche und französische Literatur erbracht haben. Der Preis, gestiftet von der Baden-Badener Bäder- und Kurverwaltung, wurde zweijährlich zwischen 1976 und 1982 mit einer Dotation von 2.000 DM verliehen. Die Deutsch-Französische Gesellschaft des Ortes existierte 1976 seit 20 Jahren, das war der Anlass für diese Stiftung.

  • 1976: Carlo Schmid für seine Übersetzung von Eichen, die man fällt (Antimémoires Teil II., La Corde et les souris und Oraisons funèbres) von André Malraux[1]
  • 1978: Marthe Robert für ihre französischen Werke über Franz Kafka, Sigmund Freud und Georg Christoph Lichtenberg
  • 1980: Gerhard Heller für seine zahlreichen deutschen Übersetzungen französischer Literatur
  • 1982: Hans Hemmerling, ein Fernsehmoderator aus Saarbrücken, für seine Untersuchungen über französische Literatur im deutschen Fernsehen

Einzelnachweise

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  1. Der Spiegel Artikel vom 19. April 1976