Diskussion:John McDouall Stuart

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Syzygy in Abschnitt Übersetzungen?
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Satz

[Quelltext bearbeiten]

Ein toller Artikel. Beim ersten Über-Lesen fiel mir dieser Satz im Rezeptionsabschnitt auf: "Einsam und unabhängig, war er von Leidenschaft, Stolz und Mut beseelt und ordnete seiner großen Vision – der Erforschung des australischen Landesinneren – alles unter." Klingt irgendwie nicht nach Lexikon. Vielleicht könnte man ihn etwas sachlicher formulieren und die Sache ein wenig mehr auf den Punkt bringen. Gruß Julius1990 12:04, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Oh ja, dieser Satz ist ein Zitat, das ich versehentlich nicht als solches markiert habe. Puh, jetzt muss ich gucken, ob ich das zurück finde, ich habe ein Buch schon wieder zurückgeben müssen. Wenn nicht, formuliere ich das aber um. --RoswithaC | DISK 10:21, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich hab's gefunden und ergänzt. Danke für Dein sorgfältiges Lesen :-) --RoswithaC | DISK 12:52, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Weitere Kleinigkeiten

[Quelltext bearbeiten]

..., die mir beim (sehr zurückhaltenden) Korrigieren aufgefallen sind:

  1. Die letzten beiden Sätze des Kapitels April bis Juli 1859 finde ich inhaltlich eher schlicht; zu den Gründen für solche Fehleinschätzungen zählen ja mindestens auch noch der (aus Eitelkeit und anderen psychologischen Gründen) autochthone sowie der (aus finanziellen und anderen Gründen) von außen an viele Forscher herangetragene Erwartungsdruck. Ich an Deiner Stelle würde diese „allgemeinphilosophische Motivforschung“ ganz weglassen oder wenigstens nur auf Stuart beschränken.
  2. Die Kapitel Telegraphenlinie und Die letzten Jahre würde ich aus Gründen der Chronologie tauschen
  3. Die Formulierung „Mensch und Tier“ kommt f.m.G. zu häufig vor
  4. Ich weiß nicht, ob ich alle fehlenden Apostrophe hinter Chambers (wie bei „Chambers Tochter“) gefunden habe; am besten noch mal durchchecken.
  5. Schließlich: vielleicht liegt's an den mehrfach wiederkehrenden Details der zahlreichen einzelnen Expeditionen – aber ließen sich gewisse Längen maßvoll reduzieren? Ein Kandidat dafür wäre das Kapitel über die Konkurrenzveranstaltung von Burke und Wills: wenn Du den als Burke-und-Wills-Expedition auslagertest, bräuchtest Du im Stuart-Artikel nur an den zwei, höchstens drei passenden Stellen und nur sehr kurz darauf zu verweisen. Ich kann mir aber vorstellen, dass Du spontan erst mal „Nie!“ antwortest...

So oder so bin ich auch froh, dass ich jetzt durch „ganz Australien“ durch bin. ;-) Gruß von --Wwwurm Mien KlönschnackTM 01:13, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Super Anstöße, Wwwurm, vielen Dank - und danke auch, dass Du mich auf dieser Reise begleitet hast! Viele Deiner Vorschläge erscheinen mir schon beim Durchlesen einsichtig, bei anderem muss ich sehen, was ich tun kann. Ich setze mich gleich mal dran. Mit den Apostrophen ist auch das Problem, dass es manchmal nur eine englische und manchmal zusätzlich eine deutsche Bezeichnung gibt, und dass diese Bezeichnungen öfter auch noch gewechselt haben ... und ich irgendwann den Überblick verlor ;-) --RoswithaC | DISK 15:20, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Lass' Dir Zeit damit. Ich will ja den Zeitpunkt, zu dem sich unsere Gänsekiele kreuzen werden, noch etwas hinausschieben – in der Verzögerung liegt der Genuss. ;-) --Wwwurm Mien KlönschnackTM 15:30, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Wwwurm, so ... die Punkte 1-4 sind erledigt, nochmals danke für diese wertvollen Anregungen. Zu Punkt 5 bin ich gestern und heute den gesamten Text nochmal Satz für Satz durchgegangen und habe zu kürzen und straffen versucht. Ist teilweise auch wohl gelungen, obwohl ich (Scheuklappen?) den Artikel auch vorher nicht als langatmig empfunden habe.
Aber Du hast auch Recht, eine Auslagerung der Burke-und-Wills-Expedition geht mir einfach zu weit. Würde es sich bei Australien um mein Fachgebiet handeln, wäre ich sofort dabei, dann wäre es auch ein Leichtes für mich, bei all den fehlenden Artikeln intensiv mitzuschreiben. Wie Du aber weißt, ist das ein eher einmaliger Ausflug meinerseits in dieses Wissensgebiet. Und da sage ich ehrlich: Ich habe zwar jeden Ehrgeiz, einen möglichst guten Artikel abzuliefern - möchte aber nun nicht das gesamte Wissensgebiet maßgeblich erweitern. Ich hoffe einfach, dass meine Arbeit als ausreichend akzeptiert und dieser Artikel als lesenswert angesehen wird. Alles weitere überlasse ich dann gerne wieder den Experten dieses Gebiets, auch wenn ich zukünftig vielleicht das eine oder andere Weitere beitragen werde. --RoswithaC | DISK 00:18, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Moin, Rosi. Ich versteh' Dich ja gut: nahezu jedes Wort, das man wieder 'rauswirft, ist ein Stück Fleisch vom eigenen Fleisch... :-) In sofern sind 2,5 kB Kürzungen eine stramme Leistung, und Dein neuestes Baby ist immer noch ein mit Sicherheit schönes Stück. Zum Glück können wir bis zur 2. Augusthälfte die Schäufelchen und Förmchen unbespielt liegen lassen. Gruß von --Wwwurm Mien KlönschnackTM 10:31, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur 23.-30. 7. 2007 (erfolgreich)

[Quelltext bearbeiten]

John McDouall Stuart (* 7. September 1815 in Dysart, Fife, Schottland; † 5. Juni 1866 in London) war ein schottischer Geometer und Entdeckungsreisender, der als erster Europäer den australischen Kontinent von Süden nach Norden und zurück durchquerte. In mehreren Anläufen gelang es ihm zwischen 1858 und 1862, durch über 3.000 Kilometer Wüste und Savanne einen Weg von Adelaide im Süden bis Chambers Bay (nahe Darwin) an der Nordküste Australiens zu finden – die entscheidende Grundlage für den Bau der Überland-Telegraphenleitung von Südaustralien über Alice Springs nach Darwin, die sich eng an Stuarts Route hält und 1872 vollendet wurde.

Als ein weiteres Produkt aus einem Duell von Achims Spielkiste, bei dem es um das Thema "Wüste" geht, möchte ich Euch heute eine Biografie über einen australischen Forscher vorstellen. Nachdem ich Stuart sehr schnell als eine wichtige historische Persönlichkeit Australiens ergoogelt hatte, dachte ich, eine Biografie über ihn zu schreiben, sei ein Kinderspiel. Aber weit gefehlt: Nicht nur ist in der deutschen Wikipedia der ganze Bereich des historischen Australiens bisher nur sehr mangelhaft abgedeckt, auch fehlt zum Beispiel in der Encyclopædia Britannica ein eigener Artikel über ihn, und sind er und seine zeitgenössischen Forscherkollegen nur in anderen Artikeln erwähnt. Letztlich hat es aber doch an guten Quellen nicht gemangelt. Um den Kontext verständlich zu halten, ist meine Biografie fast zu einem Übersichtsartikel über die 1850er Jahre von South Australia geworden. Ich bin gespannt, wie Ihr die Arbeit beurteilt. --RoswithaC | DISK 10:17, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Pro. Ich war an der Komplettüberarbeitung dieses Artikels beteiligt, wenn auch nur in geringem Umfang und er ist - wie eine ganz Reihe von RoswithaCs Beiträgen, die ich in letzter Zeit verfolgt habe - wiederum zu einem Schmuckstück geworden, das IMO bereits Exzellenz-Qualitäten aufweist. Ich mag die Art, wie RoswithaC ihre Artikel aufbaut, wie umfangreich sie recherchiert und ihre Angaben mit Quellen versieht, wie gelöst sie schreibt, wobei ich der Meinung bin, dass diese "Lockerheit" keinesfalls inadäquat für eine Enzyklopädie ist, sondern - ganz im Gegenteil - einen Artikel erst lesenswert macht. Ich glaube mittlerweile, dass sie auch das staubtrockenste Thema anschaulich darstellen und interessant "verkaufen" kann. Im vorliegenden Fall vermag sie das Leben des John McDouall Stuart und seiner Zeitgenossen vor mir so auszubreiten, dass ich die Szenen geradezu bildhaft vor mir sehe :-) --Lady Suppenhuhn 10:50, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Oh, Du machst mich verlegen <blush> - aber vielen Dank für das Kompliment :-) --RoswithaC | DISK 15:06, 24. Jul. 2007 (CEST) Beantworten

Beeindruckt, aber noch abwartend; ich habe auf der Artikeldisku einige Anmerkungen und Vorschläge hinterlassen. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 15:10, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

  • Nach Berücksichtigung einiger Bedenken und Anregungen: RoswithaC ist mit diesem Artikel ein exemplarisches Stück sowohl zur europäischen inneren Erschließung Australiens als auch zum Thema Expeditionen im 19. Jhd. gelungen, das ich für unbedingt lesenswert halte. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 11:08, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

„Er war schnell, er war flexibel, und er verfügte über die besondere Gabe, eine unbekannte Landschaft „lesen“ zu können und Wasser zu finden. Deswegen konnte er im Gegensatz zu anderen Expeditionsleitern mit minimalem Aufwand und wenig Personal, nur selten mit mehr als einem Dutzend Leuten, reisen.“ ??? Solche Sätze können nun wirklich nicht sein, oder ist das ebenfalls ein unabsichtlich nicht ausgewiesenes Zitat? (siehe Diskussionsseite) --Tets 15:19, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nein, es ist kein Zitat, sondern ein Extrakt der übereinstimmenden Einschätzungen aus der angegebenen Literatur, warum Stuart erfolgreich war, wo andere versagten. Was stört dich an dem Satz konkret? --RoswithaC | DISK 16:13, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Wie schnell war er denn genau? Konnte er z.B. Känguruhs einfangen? --89.61.199.114 11:14, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich antworte trotzdem, obwohl Du sichtlich den Artikel nicht gelesen hast und Deine Frage wohl witzig sein soll (Du hättest also auch durchaus mit Deinem guten Namen unterzeichnen können) ;-):
Stuart war schneller und flexibler als andere zeitgenössische Forscher, weil er darauf verzichtete, 200 Schafe (wie Gregory) oder 27 Kamele (wie Burke & Wills) mitzuführen. Auch seine Ausrüstung beschränkte er auf das unbedingt Nötige, so dass die Pferde mehr Lebensmittel und Wasser transportieren konnten. Meist reiste er mit 2-3 Männern, nur an einer Expedition waren ein Dutzend Männer beteiligt - während die anderen Forscher bei dieser Anzahl gerade einmal anfingen. Dies machte ihn unbestritten schnell und flexibel, seine Expeditionen kosteten einen Bruchteil anderer. Auch seine Begabung, im Outback zu überleben war bei seinen Zeitgenossen genau so wie heute in der Fachliteratur unbestritten. Und das steht auch alles schon im Artikel. --RoswithaC | DISK 15:42, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
hallo
ich finde deinen Artikel sicher gut,
trotzdem: die frage der ip war, wenn auch witzig gestellt, trotzdem mit einem ernst zunehmenden Hintergrund, diese Aussage kann man so einfach nicht in ein Lexikon schreiben. Deinen Ausführungen hier würden besser in den Artikel passen. schnell - im Verhältnis zu was? flexibel - im Verhältnis zu was? besondere Gabe - ?! unbekannte Landschaft „lesen“ - ?!
ich habe den Artikel nicht ganz gelesen, deshalb stimme ich nicht ab, aber gibt es noch mehr von Sätzen dieser Art? --Tets 23:31, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Erstmal nur eine kleine Anmerkung: Die Karte mit der Expeditionsroute sagt mir gar nichts, ich kann Flüsse und die Route nicht auseinanderhalten, beides sind graue Striche, zudem ist die Karte sowei unten gut versteckt, dafür findet sich weit oben die CIA Australienkarte ohne viel Mehrwert. Könntest Du nicht die Route von Stuart deutlich in rot in die CIA Karte einzeichnen? --Ixitixel 15:54, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger. Alleine hätte ich diesen Wunsch aber nicht erfüllen können, mir fehlt jede Begabung und schon die SW, um mal schnell 'ne Karte zu malen oder auch nur eine Route einzuzeichnen. Deswegen hatte ich auf vorhandenes Material zurückgegriffen. Nun hoffe ich, dass die Hilfeleistung eines gewissen Drachens Deinen Erwartungen entspricht. Aus Layoutgründen findest Du die Karte unter „Die Expeditionen“, weiterhin habe ich einige Bilder umstellen müssen. --RoswithaC | DISK 19:42, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Laienpro ich kenne mich nicht aus, aber der Artikel gefällt mir jetzt sehr gut. Danke auch für die Karte :o) Was mich allerdings wundert sind die vielen deutschen Zitate aus englischen Quellen. Was sind das für Übersetzungen? Bitte den Übersetzer angeben oder bei eigenen Übersetzungen auch die englischen Originalzitate anführen. --Ixitixel 12:05, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Die Übersetzungen sind von mir bzw. meinem schottischen Mann. Bei der ersten Einspielung meiner Artikelüberarbeitung [1] waren als Fußnote immer zusätzlich die Originaltexte zum Vergleich enthalten. Diese sind mittlerweile der Schere zum Opfer gefallen, da verschiedenen Leuten der Artikel zu lang war. Einbauen würde ich die Originalzitate jetzt erneut nur dann, wenn das wirklich state of the art ist - und nicht nach kurzer Zeit der nächste kommt und eine Entfernung verlangt. Dann hätte ich nämlich das Gefühl, hier den Tanzbären geben zu müssen. --RoswithaC | DISK 13:45, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Siehe Wikipedia:Zitate, dort heißt es: „Gib Zitate möglichst auch in der Originalsprache wieder und gib eine zusätzliche Übersetzung an. In jedem Fall sollte deutlich sein, ob es sich um ein Originalzitat oder eine Übersetzung handelt.“ Und bitte fühle Dich nicht als Tanzbär :o) --Ixitixel 16:21, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Kurzer Kommentar - sollte man nicht erst seine eigenen lesenswerten Artikel durchforsten und die dortigen Zitate und Übersetzungen seinem eigenen Standard anpassen? - regards --Nymala 18:05, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Über welche Artikel redest Du genau? Du willst mir doch jetzt wohl keine Artikel vorhalten die 2005 lesenswert wurden? Da galten einfach noch andere Standarts in der Wikipedia. Wenn Du Lust hast schlag sie doch zur Abwahl vor. --Ixitixel 22:16, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
DANKE Roswitha für Deine Mühe − toller Artikel --Ixitixel 22:18, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

erledigt, wenn auch weder willig noch einsichtig. Denn ich habe sehr wenige andere Artikel gefunden, die diesen Anforderungen genügen und noch weniger Autoren, denen man das abverlangt. --RoswithaC | DISK 11:12, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Pro interessanter und informativer Artikel --Stephan 07:13, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Entgegen der Auffassung meiner Vorredner und zu meinem eigenen Bedauern bewerte ich den Artikel als nicht lesenswert. Ausschlaggebend dafür sind sachliche Fehler und stilistische Schwächen. Außerdem fehlen Karten - dem Australien Unkundigen ist es unmöglich, die Reisen Stuarts auch nur annähernd zu verfolgen. Beispiele:

- Einzelnachweis 1: Nach Klicken auf den Link muss ich drei weitere Seiten durchsuchen - das ist nicht zielführend
- 1839 war South Australia noch kein Bundesstaat, sondern gerade Kolonie geworden
- Wer war wessen Freund? Die Aussage ist nur schwer zu verstehen
- Stil: "ihre Ländereien ließen sie vor Ankauf jeweils von Stuart begutachten" - vor Ankauf waren es noch nicht ihre Ländereien - anders formulieren
- Was soll uns die Karte von Australien und seinen wichtigsten Orten sagen? Besser wäre in diesem Kapitel ein paar Routen der verschiedenen Entdecker in eine Karte zu zeichnen. Das ständige Klicken auf die Links erleichtert den Lesefluss nicht
- Stil: "das heute das landwirtschaftliche Herzstück Australiens darstellt." Technokratenausdruck, wenn er nicht mit Kunst gebraucht wird - ein einfaches ist tut es auch.
- Kap 2 und 3, 1. Abs: Für Australienkenner ist es kein Problem, den Angaben zu folgen, alle anderen wissen mit den meisten Ortsangaben nichts anzufangen. Damit können auch die Leistungen der Entdecker nicht nachvollzogen werden.
- Einzelnachweis 2: Wo soll ich denn da nachschauen? Gibt es keine Seitenangabe?
- Kap 3: Da fehlt eine Karte. Wenn die Expedition nach Fort Grey zurückkehrt, dann bedeutet das, dass sie von dort aufgebrochen ist, oben steht jedoch Adelaide. Fort Grey wird nirgendwo erwähnt und liegt mE im heutigen Sturt NP.
- Viele Aussagen lesen sich wie ein Reisebericht und nicht wie eine Enzyklopädie, vieles ist Geschwurbel.
- Kann das Ergebnis einer Expedition trostlos sein? Vorher steht, sie war erfolglos!
- Der politisch korrekte Ausdruck für Aborigines lautet übrigens indigene Bevölkerung - und warum waren die denn feindlich gesonnen?
- Wofür war Stuart Sachverständiger? Heute ist z.B. jeder Verteidigungssachverständiger, der Militär richtig buchstabieren kann
- "Von 1846 bis 1858…" - Geschwurbel
- Kap 4: Was war er denn nun nach seiner Rückkehr? Sachverständiger, Vermesser oder?
- Wo war er denn als Vermesser unterwegs? Evtl. auf der Eyre-Halbinsel? Dann ist der Hinweis auf Port Lincoln sinnvoll, ansonsten erkenne ich nicht den Gegensatz von Vermesser und Port Lincoln
- Abs. 2: Geschwurbel
- Kap 4.1: Der Hinweis, dass er von der Oratunga Ranch aus startete, hilft niemanden weiter. Wo um alles in der Welt ist das?
- Stil: "Hinter Flinders Ranges gingen sie nach Westen ..." Hier fehlt der Artikel und die Richtungsangabe. Nördlich der Flinders Ranges.. Außerdem führt der Verweis zu einem redirect
- Die haben Coober Pedy nicht erreicht, das gab es damals noch nicht, sondern bestenfalls die Gegend um das heutige CP
- Das Kapitel ist arg POV-lastig
- Stil: "Mit fast vollständig aufgebrauchter Nahrung, …" Das ist ein Bonmot für" fast ohne Nahrungsmittel"?
- Nochmal: eine Karte wäre hilfreich oder weiß irgendjemand außer den Autoren wo T. M. Gibson's Outstation liegt?
- Hatte die Kolonie bereits eine Regierung oder eine Verwaltung?
- "Dieses Land erhielt er aber wegen politischen Gezänks, in das auch Prozessgegner von Chambers und Finke involviert waren, nie überschrieben" - Was haben die denn damit zu tun? Mit denen war er doch gar nicht unterwegs? Und um welche Prozessgegner ging es?
- Kap 4.2: Wenn er 100 km zurückkehrte, dann war er doch nie von Adelaide aufgebrochen, denn das sind bestimmt 1300 km.
- Was macht der freistehende Verweis dort?
- Kap 4.3: Ein Gebiet kann nicht 600 Meilen betragen, bestenfalls 600 Quadratmeilen.

Hier habe ich die Lesung abgebrochen und mal das Autoreview bemüht :Beispiele

- Neun Links auf BKL
- Dreizehn Tags, die nicht in Artikeln verwendet werden sollen
- Reichlich Füllwörter
- Zehn unformatierte Weblinks

--Edmund 21:47, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Pro Ach Gottchen, jetzt versucht man noch schnell, Roswitha eins reinzuwürgen. Dann eben auch ein pro von mir, obwohl ich glaube, dass es auch sonst dicke reicht. Die meisten der obigen Gegenargumente könnte schon ich übrigens beantworten - obwohl ich den Artikel nur einmal gelesen habe und nicht ortskundig bin. Ich kann nur sagen: Schwacher Versuch. Sehr schwach. Aber ich nehme auch zur Kenntnis, dass sich nicht viel geändert hat in der Wikipedia ... --ercas 22:22, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Was ist das denn für ein Unsinn. Ich habe meine Bewertung ausgiebig begründet; die Autorin kenne ich nicht. Was soll also dieser persönliche Angriff, ich wolle jemanden "einen reinwürgen"? Was soll die Diffamierung "Schwacher Versuch. Sehr schwach." Wenn du mit meiner Bewertung nicht einverstanden bist, dann ist das ok - aber warum dieser persönliche Angriff? Warum beantwortest du Fragen nur im Konjunktiv? Und nur weil du jemanden "lieb hast" mit pro zu stimmen, hat wohl kaum etwas mit lesenswert zu tun. --Edmund 10:49, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Pro Der Artikel hat mir beim Lesen gefallen und war für mich als Laien doch verständlich. Das Contra finde ich in der Art und Weise ebenfalls schwach und dann auch noch das Rumreiten auf Formalien wie bei den Webloinks. Aber jedem ist seine Meinung frei belassen und meine ist halt, der Artikel isrt ganz klar ein Lesenswerter. Julius1990 22:26, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Naja ist schon enttäuschend wie hier Kritik einfach übergangen wird (auch von der Hauptautorin). Sicher mag einiges nicht sinnvoll sein, aber es wurden doch trotzdem Schwächen und auch klare Fehler aufgedeckt. Wie bitteschön kann man das kritisieren? Einfach mal zurücklehnen und an assume good faith denken. --84.191.225.51 16:04, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • lesenswert, aber für exzellent ist noch einiges zu tun. mein grundproblem ist, dass imho eine aufspaltung in einen artikel über dei expedition und einen biographieartikel wünschenswert wäre. formulierungen wie "heute wissen wir" halte ich im enzyklopädischen kontext für ungeeignet. der abschnitt "erforschung des kontinents" beginnt sehr unvermittelt, da sollte dem leser am anfang des kapitel schon ein zusammenhang zum weiteren inhalt des artikels hergestellt werden. das kapitel rezeption finde ich doch recht schwach, das ist im grunde eine belanglose aufzählung von straßen und plätzen und zitaten - mit rezeption hat das eigentlich gar nichts zu tun. für eine biografie erfährt man relativ wenig über die persönliche motivation oder den charakter, das mag aber an den verfügbaren quellen liegen. die beschreibung der expedition selbst gefällt mir gut.--poupou review? 17:42, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Lesenswert (8 pro, 1 nicht schwerwiegendes contra). --BishkekRocks 10:27, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Übersetzungen?

[Quelltext bearbeiten]

Sind die übersetzten Zitate im Artikel eigentlich "offizielle" Übersetzungen, oder hat jemand aus der WP die angefertigt? Viele Stellen kommen mir fast richtig vor, aber nicht ganz: "All well" bedeutet eben nicht "Ende gut, alles gut", sondern "Alle (Mann) wohlauf". "Softening of the brain" würde ich mit "Gehirnerweichung" übersetzen, nicht als "Verweichlichung des Gehirns", etc.

Andererseits bin ich aber auch nur Hobby-Anglophiler, d.h. wenn das ein Profi übersetzt hat, würde ich mich unterordnen. Wenn nicht, dann würde ichs gern korrigieren. Weiß jemand was? --Syzygy 09:14, 30. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Aller Wahrscheinlichkeit ein Wikipedianer, der englisch spricht, aber nicht Uebersetzer ist. Einfach machen.schomynv 11:38, 6. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Hatt ich in der Zwischenzeit schon erledigt, nachdem keiner sich zuständig gefühlt hat... ;-) --Syzygy 15:15, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten