Diskussion:Theatrophon

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks
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Streams

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wie wäre es statt downloads als angabe mit streaming programmen im netz wie youtube etc?--Fleafly 17:44, 20. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Telefonrundspruch

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"Einzig das ungarische Telefon Hírmondó blieb noch als telefonbasiertes Informations- und Unterhaltungsmedium nach dem Durchbruch des Hörfunks für längere Zeit bestehen" Der Telefonrundspruch als telefonbasiertes System hat sich in der Schweiz bis in die 1990er gehalten. --84.133.87.132 23:02, 20. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis, ich wollte den Telefonrundspruch sowieso noch in diesem Artikel erwähnen.

Anfrage

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Dabei war die Anzahl der möglichen Zuhörer einer Aufführung durch die Anzahl der auf der Bühne installierten Mikrofone limitiert.

Wie war das Verhältnis von Mikros zu Zuhörer? 1:1? Wann hat sich das wodurch geändert?

Gruß Uwe V. 12:48, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

2:1, wegen des Stereo-Effekts. --Geiserich77 13:32, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die Angaben sind etwas widersprüchlich, bei Aders Präsentation wurden aber auf ejden Fall mehrere Zuhörer mit einem Mikrophon "verbunden" (bis zu sechs, wenn ich mich richtig erinnere, ich muss die Zahlen nochmal nachschlagen). Für das kommerzielle Theatrophon habe ich leider keine verlässlichen Zahlen gefunden. --Andibrunt 22:26, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Weil noch keine elektronische Verstärkung möglich war, ließ sich die Signalspannung nicht vergrößern und fiel mit der Anzahl der Verbraucher ab. --Summ 14:03, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Das Verhältnis der Hörer zu den Mikrofonen geht aus dem Artikel nicht hervor. Klar ist nur, dass jeweils acht Telefone (im engen Wortsinne) in Reihe geschaltet wurden und dass Mikrofon- und Telefonkreise durch Übertrager entkoppelt waren. Was nicht aus dem Artikel hervorgeht ist wieviele Telefonkreise parallel an einen Übertrager angeschlossen wurden. Leider fehlt auch ein Verweis auf das angesprochene Brownsche Relais. War das ein Hörer, der mechanisch an ein Kohlemikro gekoppelt war? Ein Transduktor? Ein mechanischer Verstärker?--Rotkaeppchen68 01:22, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Inszenierungsstil

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Zu deinem Revert: Paris und London waren Ende des 19. Jahrhunderts die Theaterzentren der Welt. Alles andere konnte sich noch nicht damit messen, auch im deutschen Sprachgebiet nicht (vgl. etwa Walter Benjamins Ausführungen über Paris). Insofern ist es theatergeschichtlich relevant, was dort geschah. Die moderne Theater-„Inszenierung“ entsteht erst im Lauf des 20. Jahrhunderts und wohl auch in Konkurrenz zu neuen Medien wie Grammophon und Radio. Zudem gab es viele Plätze ohne Sicht in den Theatern wie die hinteren Logenplätze. Das Theatrophon ist ein klarer Beleg für die grundsätzliche Trennbarkeit des Akustischen vom Optischen im Theater jener Zeit. --Summ 12:08, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Du hast damit ja nicht unrecht, aber der von mir revertierte Satz klang zu sehr wertend, unbelegt würde ich das ungerne stehen lassen. Hinzu kommt ja, dass es neben dem Deklamieren von Texten auch schon den Naturalismus im Theater gab. Hinzu kommt, dass offenbar vor allem Aufführungen des Musiktheaters von den Kunden des Theatrophons/Electrophones genutzt wurden (natürlich gibt es keine verlässlichen Zahlen dafür, aber die meisten Quellen beschrieben musikalische Vorführungen). Da ich heute sowieso endlich den Artikel weiter bearbeiten will, werde ich ncoh mal meine Quellen durchsehen, inwieweit man den mir revertierten teil wieder sinnvoller einfügen kann. --Andibrunt 12:26, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

In der Comédie-Française hat man das Versdrama auf traditionelle Weile aufgeführt, was sicher kompatibler war mit dem Theatrophon als naturalistische Dramen mit langen atmosphärischen Pausen. Die Musiklastigkeit des Programms würde ich einmal nicht als selbstverständlich voraussetzen. Noch heute haben Wortsendungen im französischen Rundfunk einen viel höheren Stellenwert als im deutschen Sprachgebiet. --Summ 12:50, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Exzellenzkandidatur April/Mai 2008

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Diese Kandidatur läuft vom 19. April bis zum 9. Mai.

Sieger des 8. Schreibwettbewerbs. Ein umfassender, flüssig geschriebener und dennoch kompakter Artikel zu einem im deutschen Sprachraum weitgehend unbekannten Stück Technik- und Kulturgeschichte. Überzeugt hat vor allem die Ausgewogenheit von enzyklopädischer Information und der Beschränkung auf das technisch Nachvollziehbare. Der Artikel ist gelungen strukturiert, tadellos belegt und anschaulich bebildert. sebmol ? ! 16:27, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

  • Nanu, der Sieger des SW hat noch keine Prostimme? Dann hier die Erste: Pro. --91.5.221.104 17:01, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro --Gudrun 17:24, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro --Humphrey20020 17:26, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro Das erste Mal gewinnt mein Favorit den Schreibwettbewerb. Glückwunsch dem Autor und der Jury zu dieser Wahl. Selten hatte ich so viel Freude beim Lesen. Volle Zustimmung zu sebmols Laudatio --Rlbberlin 17:36, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro War zwar nicht mein Favorit im SW, aber zweifellos ein rundum gelungener Artikel. -- Uwe G. ¿⇔? RM 17:45, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro Ist mir zunächst gar nicht so besonders aufgefallen. Auf den zweiten (wohl eher dritten) Blick muss ich jedoch sagen, dass dies ein absolut würdiger Wettbewerbssieger ist. Ein spannendes Thema, das hervorragend dargestellt wird. --Voyager 18:24, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • contra. Tut mir leid, wenn ich jetzt den Siegestaumel unterbreche. Um mal ein paar Punkte zu nennen: Ich erfahre kaum was über die technischen Hintergründe. War das originale System jetzt nur in Paris verfügbar oder auch in größeren Teilen Frankreichs? Genaue Zahlen zu den existierenden Endgeräten finde ich auch nicht. Dann schwankt der Artikel recht stark zwischen dem ursprünglichen System (um das es ja laut Lemma gehen sollte?!) und dem englischen System, recht arg wird es dann zum Schluss hin, wo vieles auftaucht, was ich im Artikel Telefonzeitung erwarten würde. Für einen Exzellenten Artikel würde ich auch noch erwarten, dass ich erfahre, ob denn so ein System (oder nur einzelne Bestandteile, wie die Empfänger) heutzutage noch im musealen Umfeld betrachtet werden kann. Und der urplötzliche Sprung zu den Musikdownloads ganz am Ende des Artikels finde ich dann doch etwas sehr arg. Was ist mit der ganzen Mediengeschichte, die dazwischen lag? --Carstor|?|ʘ| 19:53, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe mir lange überlegt, ob ich einen eigenen Artikel zum Electrophone schreiben sollte, aber da die Technik mit der des Theatrophons identisch war, habe ich mich dazu etntscheiden, beides zusammen in einem Artikel zu beschreiben, um Redundanzen zu vermeiden. Dass einiges auch in den Artikel Telefonzeitung passen könnte, ist wohl richtig, aber ich sah es für wichtig, den Zusammenhang und die Unterschiede zu den anderen Telefonzeitungen zu betonen (in en: wird das Theatrophon nur als Telefonzeitung beschrieben, was das System IMHO zu stark vereinfacht und falsch darstellt). Den Sprung zu den Musikdownloads hatte ich gewagt, da das Theatrophon als Vorläufer des iPods in New Scientist dargestellt wurde, ich kann den Teil aber gerne löschen. Eine ausführlichere Darstellung der Mediengeschichte nach dem Theatrophon würde wohl zu sehr vom Thema ablenken, vor allem da der Einfluss eher gering war. Zur Verbreitung in Frankreich werde ich noch etwas schreiben (das war in der Tat unsauber formuliert), einige technische Details können noch zu der Aderschen Anlage von 1881 nachgereicht werden (wobei das hauptsächlich eine Beschreibung des Aderschen Fernsprechers und des Mikrophons von Ader wäre), doch wollte ich eigentlich keinen technischen Artikel schreiben (dazu fehlen mir auch die Fachkenntnisse, ich bin kein Telefontechniker und wollte auch nicht für Telefontechniker schreiber). --Andibrunt 23:00, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • contra Nach etwas Überlegen schließe ich mich Carstor an, der Artikel hat noch Schwächen, die einem EA meines Erachtens nicht gut zu Gesicht stehen. Mir fallen insbesondere auch ein paar Quellenschwächen auf (stark auf Webseiten konzentriert, nur wenige und extrem kurze Offline-Artikel, ein paar Formatierungsfehler hats). Sicher ist der Artikel ein schöner und interessanter Lesenswerter Artikel, aber für Exzellent reicht es in meinen Augen nicht. Denis Barthel 20:25, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro Ein sehr angenehm zu lesender Artikel auf sprachlich hohem Niveau über ein Thema, dass mir bis jetzt nahezu unbekannt war. Ein kleiner Mangel sind die etwas zu kurz gekommenen technischen Hintergründe, die noch etwas erweitert werden könnten. Dennoch ein sehr gelungener Artikel und würdiger Sieger des SW. Meine Glückwünsche zu dieser hervorragenden Leistung! Christian2003 11:40, 20. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Kontra, denn ich schließe mich Carstor an. Vor Behebung dieser Mängel ist der Artikel nicht exzellent. Ansonsten ist er lobenswert, besonders seinen Umfang finde ich für einen KEA erstaunlich kompakt. [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 11:56, 20. Apr. 2008 (CEST) Mängel behoben, jetzt Pro [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 09:47, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ohne Wertung: Der Hauptautor scheint momentan nicht da zu sein, und wir wissen nicht, wie lange das noch dauert. Somit kann er logischerweise z.Zt. nicht auf die Kritikpunkte eingehen und diese rechtzeitig beheben. Eigentlich war es imho auch keine gute Idee, den Artikel so schnell in Abwesenheit des Autors vorzuschlagen. Wenn die Exzellent-Wahl des Artikel nun nicht mehr offensichtlich ist, wäre es vielleicht angemessen, die Kandidatur ersteinmal zu stoppen und Andibrunts Entscheidung abzuwarten? Vielleicht wollte er ja die fehlenden Informationen im Artikel noch ergänzen? Just my 2 cents. --S[1] 12:53, 20. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Einige allgemeine Anmerkungen des Hauptautors: Der Sieg beim SW hat mich schockiert, ich hatte mir nicht mehr als eine Top-10-Platzierung in meiner Sektion erhofft (und hatte von einer KEA nicht einmal geträumt). Das Thema ist recht exotisch (was wohl den Reiz des Artikels mit ausmacht), aber deshalb ist die Quellenlage auch recht mager. Ich habe für den Artikel alle mir zugänglichen Quellen (online und in der Uni-Bibliothek Köln) ausgewertet. Die einzigen ausführlicheren Arbeiten waren Zeitschriftenaufsätze von André Lange und Danièle Laster, ansonsten ist das Theatrophon nicht mehr eine Fußnote der Technik- und Kulturgeschichte. Daher ist eine umfassende Darstellung jedes Teilaspekts nicht möglich. Inwieweit das den prinzipiellen Ansprüchen an exzellenten Artikeln widerspricht, kann und will ich nicht beurteilen - einige Benutzer scheinen hier aber keine Probleme damit zu haben. --Andibrunt 23:00, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro Verständlich geschrieben und enthällt viele Aspekte und Informationen für einen Artikel.
Im großen und ganzen, ist der Artikel exzellent geschrieben, deshalb auch von mir ein klares Pro.
--Azaderol 17:54, 20. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

+Pro na klar! Wie hätte er sonst antreten können? Und gut genug war die Konkrurrenz1 -- TH?WZRM 18:00, 20. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Wir hätten das doch auf Video aufnehmen sollen... --Felix fragen! 22:50, 20. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro, als ich heute meine allgemeine Lese-Faulheit überwunden und mir den Artikel komplett durchgeschaut habe – was freilich sooo schwer gar nicht war, da er recht kompakt gehalten ist – konnte ich mich an einem stilistisch wirklich perfekten Text ohne eine einzige Stilblüte oder gar Tippfehler erfreuen, eine Gegebenheit, die auch in der Wikipedia des Jahres 2008 leider noch eine extreme Seltenheit darstellt. Hinzu kommt die glasklare Strukturierung des Textes und dessen leichte Verständlichkeit für Jedermann. Vom Aufbau und Stil her ist der Artikel also genau so, wie ich mir einen wirklich guten Artikel vorstelle. Die Erwähnung zusätzlicher, technischer Aspekte, wie von Contra-Stimmern bemängelt, wäre zwar ein zusätzlicher Bonuspunkt, aber die herausragende Textqualität gleicht das locker aus. Für mich also keineswegs überraschend, dass der Artikel den Wettbewerb gewonnen hat. --S[1] 00:43, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Kontra Ich bin keiner der sofort kontra stimmt, aber dieser Artikel ist nicht exzellent, sondern lesenswert. In diesem Artikel fehlen vor allem die Beschreibung der Technik und die Situation im deutschsprachigen Raum. Daher würde ich eher eine Lesenswert-Kanditatur vorschlagen. --Highdelbeere 11:47, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Hmm, auch wenn ich selbst den Artikel nur als lesenswert einordnen würde, die "Situation im deutschsprachigen Raum" ist im Absatz ab "In Deutschland blieben die Theatrophone dagegen eine Kuriosität" eigentlich erklärt. Hauptgrund meiner Kritik ist jetzt nach etwas mehr Bedenkzeit vor allem die unklare Trennung zwischen Theatrophon an sich, dem englischen System (welches in der en:WP übrigens einen eigenen Artikel hat) und der allgemeinen Thematik Telefonzeitung. Vieles aus dem Artikel gehört mMn unter letzteres Lemma. Die Betrachtung der Mediengeschichte zwischen Ablösung des Theatrophobs durch das Radio und dem Phänomen Musikdownloads sollte man auch etwas ausführlicher gestalten oder ganz weglassen. --Carstor|?|ʘ| 12:21, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich bin deswegen für contra, weil der Artikel zu wage ist. Er ist zwar wie in der Kritik des Schreibwettbewerbs steht ausgwogen, aber er ist mir dennoch zuwenig teteilreich. Wie ich oben erwähnt habe, fehlen wirklich die technischen Deteils. Mit dem deutschsprachigen Raum ist im Übrigen nicht nur Deutschland gemeint, sondern auch in einem gewissen Maße die K u. K-Monarchie (bez. das spätere Österreich) und die Schweiz gemeint. Ich möchte hiern nur anmerken, dass ein Artikel, der beim Schreibwettbewerb gewinnt, nicht unbedingt exzelent sein muss. --Highdelbeere 14:04, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die Quellen und Artikel, die ich zum Thema gefunden habe, schreiben so gut wie nichts zur Situation in DACH. Was noch erwähnenswert wäre, ist der schweizerische Telefonrundspruch, was ich auch noch ergänzen will, aber eine ernsthafte Nutzung des Theatrophons (oder eines verwandten Systems) gab es in DACH nicht.
  • Kontra, schon die holprige, mit überflüssigen Ausdeutungen versehende, Einleitung hat mich enttäuscht. Schade, denn es klang nach einem spannenden Siegerartikel im Schreibwettbewerb. --Succu 15:31, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Kannst Du das genauer erklären? Ich kann so nicht nachvollziehen (und gegebenenfalls verbessern), was Du in der Einleitung als holprig und mit überflüssigen Andeutungen versehen siehst... --Andibrunt 23:00, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro Der Artikel leistet genau das, was ich vom perfekten Wikiartikel erwarte: knackig, umfassend und in klar-enzyklopädischer (und trotzdem ansprechender, nicht in Techno-Babbel abgleitender) Sprache erschließt er ein Lemma so zu des Lesers Zufriedenheit, dass dieser seinen Wissensdurst als gestillt betrachten kann. Kein Startpunkt einer Suche, sondern ein Endpunkt. --DieAlraune 17:02, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro Ein unglaublich interessantes Thema, das man erst einmal finden muss - und das vom Autor sprachlich souverän, kompakt und mit Blick für die Proportionen behandelt wird. Die Balance aus Kultur- und Technikgeschichte ist - eher zugunsten des ersteren Aspektes - gut gelungen. --Happolati 23:03, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro --Marvin 23:36, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro Beim ersten Lesen haben mir die technischen Einzelheiten nicht gefehlt. Jetzt, da ich durch die anderen Kommentare sensibilisiert bin, kann ich mir schon vorstellen, dass man da noch was tun könnte. Nicht zuviel, ein technischer Artikel sollte es wirklich nicht werden. Beispielsweise würde mich folgendes interessieren: Dabei war die Anzahl der möglichen Zuhörer einer Aufführung durch die Anzahl der auf der Bühne installierten Mikrofone limitiert.. In welchem Verhältnis konnten denn Mikrofone und Zuhörer da stehen?--Cactus26 08:25, 23. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Kontra, weil bereits die Lemmabezeichnung nicht dem Wikipediastandard entspricht. Zur Erklärung. Z.B. ist die Kommunistische Partei Frankreichs unter dem Eigennamen Parti communiste français "abgespeichert". Das Théâtrophone ist jedoch nicht unter dem Eigennamen "abgelegt", sondern in der eingedeutschen Form. --90.152.145.147 16:55, 23. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
PS: Noch ein anderes Detail. Es steht geschrieben: "... installierte 1880 die erste Telefonlinie in Paris". Nach Omatest frage ich was eine Telefonlinie ist, verlinkt ist es nämlich auch nicht. --90.152.145.147 17:05, 23. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
In Deutschland war die Bezeichnung Theatrophon gängig, wie beispielweise die bei Google Books angegebenen Links von Werken aus dem späten 19. Jhd. zeigen.[1] Von daher erscheint mir Theatrophon das geeignetere Lemma zu sein - wir haben ja auch Eiffelturm und Pariser Oper als Lemmata (die WP:NK schreiben nicht Lemmata in Originalsprachen vor!). --Andibrunt 23:28, 23. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Kontra (Kontra zurückgezogen) Ich würde bitten, die kollektive Begeisterung ein bisschen zu zügeln. Einmal abgesehen davon, dass der Artikel vom Umfang her vielleicht die Hälfte eines durchschnittlichen exzellenten Artikels erreicht (kein zwingender Gegengrund, aber ein starkes Indiz), entspricht vieles an der Laudatio nicht den Tatsachen. Die "gelungene Struktur" mag subjektiv sein (ich vermisse Zwischenüberschriften - nicht einmal Hochblüte und Niedergang sind voneinander getrennt). Wichtiger aber: Der Artikel sei "tadellos belegt"? Was ist zum Beispiel mit der Behauptung in der Einleitung, das Theatrophon stelle "auch technisch einen direkten Vorläufer des Rundfunks dar"? Belegt? Im Artikel ausgeführt? Es gibt nicht einmal den Versuch, einen Konnex zwischen den technischen Entwicklungen darzustellen, abgesehen davon, dass hier von Hörfunk die Rede sein müsste, nicht Rundfunk. Hier liegt bis zur Klärung sogar der Verdacht der Theoriefindung im Raum. Der Artikel bedarf dringend einer gründlicheren Überprüfung und auch des weiteren Ausbaus, um exzellent zu sein. --KnightMove 23:26, 23. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich halte es für einen schweren Fehler, die Kürze eines Artikel mit der Exzellenz in Zusammenhang zu bringen. Endlich konzentriert sich mal ein Artikel auf das wesentliche, und ein Autor versucht nicht jede gefundene Info in den Artikel zu stopfen. Das Ergebnis solcher Forderungen sind wie von praktisch allen Juroren mehrfach im SW festgestellt aufgeblähte, mit Banalitäten überfrachtete, teilweise unlesbare Artikel. --Geiserich77 07:46, 24. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn es zum Thema nichts sonst relevantes zu sagen gäbe, würde ich dir Recht geben. Aber wie dargelegt, ist das sehr wohl so. Der technische Einfluss auf den Hörfunk, ist so vorhanden, auszuführen. Und der wäre ja wohl keine Banalität. Abgesehen davon: Fast alle exzellenten Artikel enthalten viel mehr Info, als einen Laien interessiert. Wenn wir dahingehend einen Paradigmenwechsel machen (und die Artikel abspecken), soll mir das recht sein. Aber der sollte nicht durch Pushen dieses Einzelfalls vonstatten gehen, sondern durch sachliche Diskussion. --KnightMove 09:07, 24. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich würde mit dem Begriff pushen vorsichtig umgehen. Das impliziert, dass es sich bei der Diskussion um einen Gesteuerte Abstimmung handelt, mit der etwas bestimmtes bezweckt wird.--Geiserich77 13:12, 24. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Wie auch immer, bis jetzt kam keinerlei Reaktion auf meine inhaltlichen Einwände. --KnightMove 17:55, 24. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich dachte eigentlich, dass der Zusammenhang zwischen dem Theatrophon und dem Hörfunk aus dem Inhalt hervorgeht, aber bevor ich mich der Theoriefindung beschimpfen lasse, füge ich gerne einen Beleg ein. Zur Frage, ob Hörfunk oder Rundfunk richtig ist - wir reden hier von den 1920er Jahren, als beide Begriffe noch Synonym verwendet wurden. So wurde bei der ersten öffentlcihen Radioübertragung in Berlin im Jahr 1923 von Unterhaltungsrundfunk gesprochen[2]. Von daher sehe ich in dem Punkt keinen Bedarf zur Korrektur. Zu dem Rest sage ich nichts, da ich den Artikel hier nicht nominiert habe. --Andibrunt 19:03, 24. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Dass das Theatrophon inhaltlich ein Vorgänger des Rundfunks war, ist aus dem Artikelinhalt offensichtlich. Dass es das auch technisch war, wird nicht im mindesten behandelt (was übrigens bei mehr Zwischenüberschriften schneller ersichtlich wäre). Das Wort Rundfunk in der Einleitung unkommentiert in der damaligen Bedeutung zu verwenden, und obendrein auf die heutige zu verlinken, ist auch nicht sachgerecht. Und richtig, dir ist für die voreilige Kandidatur kein Vorwurf zu machen. --KnightMove 20:15, 24. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Im vorletzten Absatz steht der Satz Tatsächlich verwendete man beim Rundfunk in dessen Anfangsjahren die gleiche Technik zur Aufnahme von Liveveranstaltungen wie beim Theatrophon; ich werde aber versuchen, weitere Parallelen zwischen Theatrophon und dem Hörfunk anzusprechen. Da der Artikel Rundfunk schon in der Einleitung auf den (marginalen) Bedeutungswandel eingeht, sehe ich die Verlinkung nicht ganz so schlimm, werde aber den Vorschlag aufgreifen und konsequent nur noch vom Hörfunk reden.
Dass es mit der Verbesserung dauert, bitte ich zu entschuldigen, die Kandidatur startete zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Ich bin aber froh, dass endlich Verbesserungsvorschläge eingehen, während des SWs gab es leider überhaupt keine Reaktionen. --Andibrunt 00:15, 25. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist eine sehr lobenswerte Reaktion, die Vertrauensvorschuss verdient, weshalb ich das Kontra zurückziehe. --KnightMove 00:23, 25. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • pro Sehr gelungener Artikel, der bei mir keine Fragen offenließ, auch nicht über irgendwelche technischen Details. Was ein Mikrofon, ein Telefon und ein Lautsprecher ist, wird denke ich mal erschöpfend in anderen Artikel dargelegt. Eine übertriebene Überfrachtung mit irgendwelchen Details, die nichts zur Sache tun, finde ich persönlich hinderlich. --Michail 15:59, 24. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro Ein Thema, dass mir bis jetzt nahezu unbekannt war, wird hier verständlich, spannend und recht kompakt dargestellt. Dieser Artikel ist angenehm zu lesen und sprachlich auf hohem Niveau. Ich finde, dass die technische Beschreibung für das Verständnis völlig ausreicht, da es unterstützende Bilder und weiterführende Links gibt. --Fariane 9:39, 2. Mai. 2008 (CEST)
  • Pro. Der Hauptautor hat doch die meisten Einwände entkräftigt!? Finde die Darstellung ausführlich genug, sehr gut verständlich und exzellent geschrieben. --muns 00:16, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro. Ein wirklich „exzellenter Artikel“, auch für mich, als Laie sehr gut verständlich. Der Artikel ist interessant gestaltet, sehr übersichtlich und die eingefügten, tollen!!! Bilder lockern den Text auf. Wie schon geschrieben, ein paar technische Details wären noch ganz interessant zu erfahren, aber alles in allem ein exzellenter Artikel.--Benutzer:JuliaKISR 10.21, 5. Mai 2008 (CEST)
  • Pro. Das mehrfach bemängelte Fehlen technischer Details halte ich wegen der weitgehenden Übereinstimmung mit der Telefontechnik für sekundär. Das Theatrophon erscheint mir mehr als mediengeschichtliches denn als technisches Phänomen relevant, und dieser Aspekt wird vorbildlich aufgearbeitet. --Jossi 21:44, 5. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Einfach normal, kein exellenter Artikel, --PuschkinPetersburg 15:32, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Artikel des Tages

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Hallo, der exzellente Artikel wurde vor einigen Wochen als Artikel des Tages für den 27.05.2008 vorgeschlagen. Das Datum ist flexibel angegeben. Eine Diskussion darüber findet hier statt. --Vux 01:46, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Sprachliche Winzigkeiten

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Sehr spannender Artikel, danke. Schade, sprachl. / z.B. 4X "wurde" im 1. Abs. hatte ich red. - Revert. Gruß Sieb 15:08, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Zum Glück -- es soll ja auch ein exzellenter Artikel bleiben. Wir wollen hier keinen Literaturnobelpreis gewinnen, sondern Wissen verständlich vermitteln. Insofern müssen Deine Feldzüge gegen Wortwiederholungen und Passiva kritisch hinterfragt und ggf. revertiert werden, wenn Du damit die Lesbarkeit und Verständlichkeit der Artikel minimierst -- insbesondere bei Artikeln, die vor Deinem Eingriff gut, lesenswert oder eben exzellent waren.
Vielleicht kannst Du Dir mal einen Edit sparen und die gewonnene Zeit nutzen, Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel zu lesen. Da wirst Du viele interessante und für Dich neue Informationen finden. Falls Du gewillt und in der Lage bist, das eine odere andere sogar umzusetzen, kannst Du auch vielen anderen viel Zeit und Verdruss sparen. --84.158.90.32 16:49, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Übertragung, nicht Aufnahme!

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Zitat aus dem aktuellen Status des Artikels (am 28.01.2011):

"Aders Demonstration war somit das erste Beispiel für eine binaurale Tonaufnahme."

Unfug! An keiner Stelle der beschriebenen Demonstration, noch im späteren kommerziellen Einsatz der Apparatur, wurde der Ton AUFGENOMMEN (weder ein- noch mehrkanalig), sondern immer nur zeitgleich zur tatsächlichen Darbietung in die Ferne ÜBERTRAGEN. Das wäre ja zu schön um wahr zu sein, wenn Theatrophon-Übertragungen (etwa auf Wachswalze oder Grammophonplatte) AUFGENOMMEN worden wären. Technisch wäre das zumindest seit den 1890er Jahren möglich gewesen, etwa durch Einsatz des Dussaud'schen "Micro-Phonograph" oder des Poulsen'schen "Telegraphons", wurde aber anscheinend nie gemacht; wenigstens werden keine derartigen Aufnahmen irgendwo in der Literatur erwähnt, und sind solche auch nicht überliefert. ChrisZ78 14:17, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Änder doch einfach das Wort - natürlich ist Tonübertragung gemeint. Allerdings bezieht sich der Artikel Binaurale Tonaufnahme zunächst einmal auf die Erfassung von Tönen mittels eines Mikrofons. Die „Speicherung“ ist nicht unbedingt damit gemeint. --Andibrunt 15:46, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 22:20, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten