Hans Meyboden

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans Meyboden (* 20. Februar 1901 in Verden (Aller); † 5. März 1965 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Maler.

Hans Meyboden – aufgewachsen in Verden an der Aller – besuchte ein Gymnasium in Bremen. Nach dem Abitur begann er 1919 das Studium an der Kunstakademie in Dresden und war bis 1923 Meisterschüler von Oskar Kokoschka. Im Anschluss an Auslandsaufenthalte arbeitete er seit 1925 als freischaffender Künstler in Berlin-Charlottenburg und studierte von 1929 bis 1933 an der Kunstakademie Berlin. Im Jahr 1933 siedelte Hans Meyboden in das Künstlerdorf Fischerhude um.

Seine Arbeiten wurden zwar vom Kultusministerium in Berlin für Museen angekauft, jedoch galten seine Werke ab 1937 als entartete Kunst.

Nach dem Verlust seines Ateliers und fast aller Arbeiten in Charlottenburg durch die Bombenangriffe während des Krieges im Jahr 1942 und Heirat 1944 arbeitete er ausschließlich in Fischerhude. 1956 wurde er an die Karlsruher Akademie der Bildenden Künste Außenstelle Freiburg berufen.

Mitgliedschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans Meyboden war Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und von 1956 bis 1960 Vorstandsmitglied des Deutschen Künstlerbundes.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. kuenstlerbund.de: Vorstände des Deutschen Künstlerbundes seit 1951 (Memento des Originals vom 17. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kuenstlerbund.de (abgerufen am 17. November 2015)