Helmut Hoffmann (Tibetologe)

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Helmut Hoffmann (* 24. August 1912 in Flensburg; † 8. Oktober 1992 bei Holzkirchen (Oberbayern)) war ein deutscher Tibetologe.

Ab 1931 studierte er in Freiburg im Breisgau alte Sprachen und Sanskrit und ab 1932 in Berlin. Nach der Promotion zum Dr. phil. in Berlin 1939 wurde er Professor in München (1948–1968) und in Bloomington (Indiana) (1969–1980).

Als junger Privatdozent hielt er in Hamburg einen Vortrag über die tibetische Bon-Religion. Dabei begegnete er dem Schriftsteller Hans Henny Jahnn. An der Mainzer Akademie trafen sie sich ein zweites Mal.[1]

Hoffmann war mit dem Studiendirektor Rüdiger Wagner befreundet.[1]

Schriften (Auswahl)

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  • Bruchstücke des Aṭānāṭikasutra aus dem zentralasiatischen Sanskritkanon der Buddhisten. Leipzig 1939, OCLC 715543226.
  • Quellen zur Geschichte der tibetischen Bon-Religion (= Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften und der Literatur. Geistes- und sozialwissenschaftliche Klasse. Jahrgang 1950, Band 4). Verlag der Wissenschaften und der Literatur in Mainz (in Kommission bei Franz Steiner Verlag, Wiesbaden), Mainz 1950, OCLC 250776717.
  • Die Religionen Tibets. Bon und Lamaismus in ihrer geschichtlichen Entwicklung. Freiburg im Breisgau 1956, OCLC 3218098.
  • Tibet. A handbook. Bloomington 1986, OCLC 1088090303.

Einzelnachweise

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  1. a b Rüdiger Wagner: Niemand kehrt zurück. Konstellation I. Selbstverlag, Otterfing 1997, S. 7–11.