Ivan Lunardi

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Ivan Lunardi
Nation Italien Italien
Geburtstag 15. Mai 1973
Geburtsort AsiagoItalien Italien
Größe 173 cm
Gewicht 73 kg
Karriere
Verein G.S. Fiamme Gialle
Nationalkader seit 1986
Pers. Bestweite 181 m (Bad Mitterndorf 2000)
Status zurückgetreten
Karriereende 2000
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 2 × Goldmedaille 5 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Skisprung-Junioren-WM
Gold 1986 Lake Placid Großschanze
 Italienische Meisterschaften
Bronze 1991 Einzel
Gold 1992 Einzel
Gold 1993 Einzel
Silber 1994 Einzel
Bronze 1996 Einzel
Silber 1997 Einzel
Silber 1998 Einzel
Silber 1999 Einzel
Silber 2000 Einzel
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 01. Januar 1987
 Weltcupsiege (Einzel) 01  (Details)
 Gesamtweltcup 17. (1991/92)
 Skiflug-Weltcup 16. (1991/92)
 Sprung-Weltcup 49. (1999/00)
 Vierschanzentournee 11. (1992/93)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 1 0 0
Skisprung-Grand-Prix
 Debüt im Grand Prix 28. August 1994
 Gesamtwertung Grand Prix 35. (1999)
Skisprung-Continental-Cup (COC)
 Debüt im COC 09. April 1988
 Gesamtwertung COC 50. (1997/98)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 0 1 1
 

Ivan Lunardi (* 15. Mai 1973 in Asiago) ist ein ehemaliger italienischer Skispringer.

1986 wurde er im amerikanischen Lake Placid Juniorenweltmeister auf der Großschanze. In den folgenden Jahren war er neben Roberto Cecon der einzige Italiener, der im Skisprung-Weltcup zur Weltspitze zählte und ist bis heute nach Cecon der erfolgreichste italienische Skispringer aller Zeiten.

Bis 1992 erreichte er jedoch nur Plätze im sportlichen Mittelfeld. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1991 in Val di Fiemme erreichte er vor heimischem Publikum auf der Großschanze nur den 35., auf der Normalschanze sogar nur den 60. Rang.

Erst im folgenden Winter kam seine Karriere wieder in Gang. Am 10. Januar 1992 erreichte er in Predazzo einen vierten Rang. Rund einen Monat später wurde er bei den Olympischen Winterspielen 1992 Siebenter auf der Großschanze und 22. auf der Normalschanze, im März dann Neunter bei der Skiflugweltmeisterschaft in Harrachov.

Im folgenden Winter konnte er seine größten Erfolge feiern. Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft in Falun erreichte er auf der Normalschanze den vierten, auf der Großschanze den neunten Rang. Am 7. März 1993 gewann er dann auf der Großschanze in Lahti zum ersten, aber auch zum einzigen Mal ein Weltcupspringen.

In den folgenden Jahren konnte er an diese Erfolge nicht anknüpfen. In den Wintern 1994/95 und 1995/96 nahm er eine Auszeit und nahm nicht an internationalen Wettbewerben teil. Nach seiner Rückkehr in den Weltcup im Februar 1997 erreichte er nur selten den zweiten Durchgang. Nach der Saison 1999/2000 beendete er seine Karriere.

Weltcupsiege im Einzel

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Nr. Datum Ort Typ
1. 7. März 1993 Finnland Lahti Großschanze

Weltcup-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
1991/92 17. 54
1992/93 18. 40
1993/94 61. 33
1998/99 57. 30
1999/00 48. 37