Pamela Rosenkranz

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Pamela Rosenkranz, 2008

Pamela Rosenkranz (* 5. Juni 1979 in Altdorf) ist eine schweizerisch-deutsche[1] Performance- und Objektkünstlerin, die raumfüllende Installationen auch mittels Video entwickelt.

Rosenkranz wuchs in Altdorf auf. Nach dem Wirtschaftsgymnasium besuchte sie die Hochschule der Künste Bern, wo sie 2010 das Kunststudium mit dem Master in Contemporary Arts Practice abschloss. Parallel dazu studierte sie Kunstgeschichte an der Universität Bern und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Zürich (2005).

Nach einem zweijährigen Atelierstipendium des Kantons Bern (ab 2006) stellte sie 2008 Arbeiten auf der Manifesta 7[2] sowie auf der Berlin Biennale (Kurator Adam Szymczyk) vor. Von 2011 bis 2012 nahm sie am Independent Residency Program der Rijksakademie in Amsterdam teil. 2015 stellte Rosenkranz auf der Biennale Venedig im Schweizer Pavillon aus, den sie unter anderem mit hautfarbener Flüssigkeit füllte, die dem standardisierten mitteleuropäischen Hautton entsprechen sollte. Aus diesem Anlass gab die Schweizerische Post eine von der Künstlerin entworfene Sondermarke heraus, die ebenfalls ein Hautstück zeigt.[3]

  • 2008, 2011: Swiss Institute (SI), New York
  • 2008: Manifesta 7 – European Biennial of Contemporary Art, Trentino/Südtirol; 5. Berlin Biennale für Zeitgenössische Kunst, Berlin
  • 2010: Untouched by man, Kunstverein Braunschweig, Braunschweig
  • 2012: Feeding, Fleeing, Fighting, Reproduction, Kunsthalle Basel[5]
  • 2013: The Encyclopedic Palace, 55. Biennale Venedig – Internationaler Pavillon
  • 2015: Our Product, 56. Biennale Venedig – Schweizer Pavillon
  • 2021: Pamela Rosenkranz. House of Meme, Kunsthaus Bregenz
  • Gianni Jetzer und andere (Hrsg.): No Core, JRP Ringier Kunstverlag, 2012, ISBN 978-3-03764301-3. (englisch)
  • Our Product, Ausstellungs Katalog Schweizer Pavillon 56. Biennale Venedig 2015, Texte von Robin Mackay. Interview mit Pamela Rosenkranz von Susanne Pfeffer, Walther König Verlag, 2017, ISBN 978-3960981015 (englisch)

Einzelnachweise

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  1. Webseite der Ausstellung Shifting Identities, Kunsthaus Zürich, 2008
  2. Internetseite Manifesta 7
  3. Internetseite der Schweizerischen Post@1@2Vorlage:Toter Link/www.post.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Paul Boesch Preisverleihung. Abgerufen am 21. Oktober 2017.
  5. Internetseite Kunsthalle Basel