Schaffgotsch (Adelsgeschlecht)

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Das Stammwappen derer
von Schaffgotsch

Die Grafen Schaffgotsch sind ein Uradelsgeschlecht, das in Schlesien und Böhmen ansässig war. Sie gehörten seit dem 16. Jahrhundert zu den größten Grundbesitzern dieser Länder und engagierten sich in Landesverwaltung, Militär, Kirche, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. 1627 erhielten sie die Ehrenbezeichnung Semperfrei und alle Rechte der schlesischen Fürsten. 1708 wurden sie unter Bestätigung der alten Privilegien in den Reichsgrafenstand erhoben.

Herkunft und Name

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Die Schaffgotsch gelten als fränkischer Uradel, urkundlich 1174 mit Hugo Scof, Domherr in Würzburg[1]. Historisch gesichert erscheinen sie im 13. Jahrhundert in Meissen, der Lausitz, im Wieluńer Land und mit Reinhard Schaph 1287 in Schlesien[2].

Eine Urkunde über die Belehnung von Sibotho Schaff mit der Feste Altkemnitz im Jahr 1242 ist gefälscht, das Faktum als solches gilt der neueren polnischen Forschung zu diesem Ort dennoch als plausibel[3].

Der Name Schaff (Schaph, Schoff, Scof) könnte einer Wurzel mit nhd. Schöffe (altnordisch Skapa, sächsisch scepen) sein[4]. Näher liegt die einfache Ableitung vom Schaf, wie in den ältesten Siegeln.

In Niederschlesien wird der häufige Vorname Gotthard nach seinem bedeutendsten Träger, Gotsche II. (1366–1420), zum ständigen Beinamen. Im 16. Jh. etabliert sich neben „Schaff, Gotsch(e) genannt“ die zusammengezogene Form Schaffgotsch[5]. Keiner der Namensbestandteile ist ein Ortsname, folgerichtig schrieb und schreibt sich die Familie schlicht Schaffgotsch oder Schaffgotsch von Kynast..., nicht aber „von Schaffgotsch“.

Burg Kynast
Schloss Warmbrunn um 1870

Die Schaffgotsch sind, wie die Dallwitz, ein Zweig des uradeligen fränkischen und tirolischen Geschlechts Scof (Schaf), in alten lateinischen Urkunden Ovis (lat. für Schaf). Ob die Ovis und die älteren Ovinius desselben Stammes sind, wie von mehreren Autoren behauptet, kann heute noch nicht durch Quellen belegt werden.[6] Ende des 12. Jahrhunderts gehen Teile der Familie mit der Heiligen Hedwig, Tochter des auch über Teile Frankens herrschenden Herzogs Berthold von Andechs-Meranien, im Zuge der Deutschen Ostsiedlung nach Schlesien, wo in den folgenden Jahrzehnten über 100 Städte nach deutschem Recht sowie Kirchen und Hospitäler entstehen.[7]

Die Familie, die erstmals 1174 mit Hugo dictus Scof, Domherr und Sacristan im Hochstift Würzburg, in Franken urkundlich aufscheint,[8] lässt sich seit 1242 im Herzogtum Schlesien nachweisen, als Herzog Heinrich II. der Fromme den „Sibotho de nobili familia ovium“ (lateinisch Siegboth aus der edlen Familie der Schafe) mit der Burg Kemnitz bei Hirschberg belehnte. Einer seiner Söhne, Ulrich, wurde Burggraf von Bautzen und Vogt in der Lausitz. Seine Enkel, Heinrich (Stammvater der Dallwitz) und Günther, erhielten die lausitzischen Besitzungen, während Gotsche I. Schoff († 1368) die schlesischen Güter erhielt, die er um Hermsdorf und Petersdorf erweiterte.

1360 wurde Gotsche I. Schoff mit der Burg Kynast im Herzogtum Schweidnitz belehnt. Sie bildete mit der Burg Greiffenstein und der zugehörigen Herrschaft Greiffenberg im Isergebirge bis 1945 den Kern des Familienbesitzes. Dessen Sohn, Gotsche II. Schoff (um 1346–1419), erwarb unterhalb des Kynast 1381 Warmbrunn. Dort stiftete er dem Zisterzienserkloster Grüssau eine Propstei in Warmbrunn. Er ließ die Burg Kynast ausbauen und um eine Kapelle erweitern. Zudem gründete und erwarb er viele Ortschaften und genoss hohes Ansehen am königlich-böhmischen Hof in Prag. Seine Nachkommen vergaben ihm zu Ehren stets ihrem ersten Sohn den Vornamen Gotsche (Gotthard), woraus sich im Laufe der Zeit der Name Schaffgotsch entwickelte.

Gotsches II. Sohn Hans († 1469) wurde Landeshauptmann der Fürstentümer Schweidnitz und Jauer. Einer seiner sechs Söhne, Anton († 1508) begründete die böhmische Linie, während ein weiterer, Caspar († 1534), Kanzler von Schweidnitz-Jauer, die schlesische begründete, die sich in mehrere Häuser spaltete. Dessen Sohn Balthasar begründete das Haus Langenau, aus dem die heutigen Namensträger hervorgehen. Nachdem Balthasars Sohn Adam die Herrschaft Trachenberg im Trebnitzer Distrikt erworben hatte, wurden er und seine sechs Brüder 1592 unter Bestätigung ihres alten Herrenstandes als Freiherren zu Trachenberg in den erblichen Freiherrenstand erhoben.

Einer der Brüder, Christoph († 1601), auf Kynast und Greifenstein, trat zum Protestantismus über. Sein Sohn Hans Ulrich (1595–1635) erwarb von Adam auch die Herrschaft Trachenberg. Er stellte sich zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges auf die Seite des böhmischen Königs Friedrich I., der 1620 in der Schlacht am Weißen Berg den Kaiserlichen unterlag. Hans Ulrich leistete dem Kaiser Ferdinand daraufhin den Treueid, wodurch er seine Güter behalten durfte. 1627 verlieh ihm der Kaiser den Titel Semperfrei, mit fürstengleichen Privilegien. Hans Ulrich unterstellte sich mit einem selbst geworbenen Kavallerieregiment dem kaiserlichen Generalissimus Wallenstein. Als dieser 1634 vom Kaiser abfiel und ermordet wurde, kam Hans Ulrich in Haft nach Regensburg. Obwohl er bei seinem Prozess auch unter der Folter seine Unschuld beteuerte, wurde er 1635 in Regensburg auf dem Haidplatz unter spektakulären Begleitumständen enthauptet und auf dem Gesandtenfriedhof südlich der Dreieinigkeitskirche begraben. Seine schlichte Grabstätte, die von den Bürgern Regensburgs häufig besucht und auch gepflegt wurde, ging bereits 1674 verloren im Verlauf des damaligen Neubaus von Grabstätte und Epitaph für den sächsischen Gesandten Augustin Strauch. Die Beschwerde eines Kircheninspektors über die Entfernung der Schaffgotsch-Grabstätte wurde vom Rat der Stadt verworfen.[9] Seine Güter wurden eingezogen, um die Mörder von Wallenstein zu belohnen. Hans Ulrichs Kinder wurden unter landesherrlicher Aufsicht in Olmütz katholisch erzogen; der Älteste, Christoph Leopold von Schaffgotsch-Christoph Leopold (1623–1703), erlangte später nach und nach seine Besitzungen zurück und stieg zum Oberlandeshauptmann von Schlesien auf. 1674 wurde er zum Reichsgrafen erhoben. Als Vertreter des böhmischen Landesherrn führte er den Vorsitz bei den Schlesischen Fürstentagen.

1675 brannte die Burg Kynast infolge Blitzschlages vollständig aus. Die Familie verlegte ihren Wohnsitz in das unterhalb der Burg im Hirschberger Tal gelegene Schloss Warmbrunn in Bad Warmbrunn, das im frühen 17. Jahrhundert als zweiflügeliger Renaissancebau entstanden war und 1720 um ein Logierhaus für Gäste und einen Barockpark erweitert wurde. 1777 brannte das Renaissanceschloss ab und an seiner Stelle entstand ab 1784 das frühklassizistische Residenzschloss, das bis zur Vertreibung und Enteignung 1945 Wohnsitz blieb. Ab 1797 entstand ferner im Schlosspark ein Kurhaus und ab 1836 ein Theater. Nach der Säkularisation des Klosters Grüssau 1810 fiel die Propstei an die Grafen Schaffgotsch, die im „Langen Haus“ ihre Majoratsbibliothek mit über 80.000 Bänden sowie die Altertümersammlung unterbrachten.[10]

Das benachbarte Schloss Hermsdorf unterm Kynast diente vorwiegend als Amtssitz für die Güterverwaltung. Der Domänenbesitz im Riesengebirge wurde von Schreiberhau aus verwaltet, wo seit 1366 eine Glashütte bestand; im 16. und 17. Jahrhundert begründeten aus Nordböhmen eingewanderte Glasmacherfamilien noch weitere. 1842 gründete Graf Leopold Christian (1793–1864) selbst die „Josephinenhütte“, benannt nach seiner Frau, einer geborenen Gräfin Zieten. Bis 1945 befand sich der gesamte schlesische Teil des Riesengebirges wie auch des Isergebirges (ohne den zur Oberlausitz gehörigen Anteil) im Besitz der Schaffgotsch. Seit 1825 wurde Warmbrunn-Kynast als Freie Standesherrschaft geführt.

Schloss Fischbach, ebenfalls im Hirschberger Tal gelegen, war von 1476 bis 1580 und erneut im 18. Jahrhundert im Besitz der Familie. Auch Boberröhrsdorf mit seinem bemerkenswerten Wohnturm gehörte ihr von 1732 bis 1945. Im 16. Jahrhundert besaßen die Schaffgotsch Langenau; im dortigen Schloss, das in großen Teilen im 19. Jahrhundert neu errichtet wurde, hat sich noch ein Renaissanceraum mit geistlichen und profanen Wandmalereien und Wappenfriesen von 1563 erhalten. Ein Renaissanceschloss des Caspar Schaffgotsch von 1559 steht, bis heute wenig verändert, in Schwarzbach. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts erwarben sie Plagwitz.

Auch die Generationen nach dem ersten Reichsgrafen hatten hohe Ämter inne als Landeshauptmänner von Schweidnitz-Jauer, Erblandhofmeister in Schlesien usw. Eine bedeutende politische Rolle spielte Philipp Gotthard von Schaffgotsch (1716–1795), der auf Vorschlag des preußischen Landesherrn Friedrich der Große 1747 zum Bischof von Breslau ernannt wurde. Da er sich im Siebenjährigen Krieg an die Seite der böhmischen Königin Maria Theresias stellte, musste er nach Jauernig fliehen, das nunmehr im bei Böhmen verbliebenen Teil des Fürstentums Neisse lag.

Die Böhmische Linie der „Scof“ war im Königgrätzer Kreis in Nord-Ostböhmen begütert, wo sie u. a. mit den Straka von Nedabylic verwandt war. Dieser Familienzweig entwickelte sich aus einfachen Verhältnissen und erlangte im 17./18. Jahrhundert durch Besitzerweiterung bedeutende Positionen in der böhmischen Landesverwaltung und Berufung in Bischofsämter in Brünn und Budweis.[11]

Hans-Ulrich Graf von Schaffgotsch (1831–1915) heiratete Johanna Gryzik (1842–1910), die Adoptivtochter und Alleinerbin des größten Bergbauunternehmers in Oberschlesien, Karl Godulla, wodurch dessen Bergbauimperium an ihn kam. Nach dem Verlust der Gräflich Schaffgotsch’schen Werke 1945 blieb den Nachfahren des Zweiges Koppitz noch ein Restbestand der Tochtergesellschaft Braunkohlen- und Brikett-Industrie AG mit kleineren Gruben in Nordhessen. Anna Gräfin Schaffgotsch erbte 1928 von ihrem Onkel Josef Graf Wallis das niederösterreichische Schloss Niederleis; ihre Nachfahren sind dort bis heute ansässig.

Die Linie der Reichsgrafen Schaffgotsch genannt Semperfrei von und zu Kynast und Greiffenstein, Freiherren zu Trachenberg auf Warmbrunn besteht heute noch. Tradition der Familie ist es, dass die männlichen Mitglieder der Familie den Namen Gotthard, die weiblichen den Namen Hedwig erhalten. Im oberschlesischen Familienzweig trägt der Erstgeborene häufig den Namen Hans Ulrich.

Blasonierung aus dem GHdA:

  • Das Stammwappen ist achtmal von Silber und Rot gespalten. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein rechts hinschreitendes silbernes Lamm mit rotem Halsband und goldenem Glöcklein vor einem natürlichen Laubbaum.
  • Der Schild des freiherrlichen Wappens von 1592 ist geviert; 1 und 4 das Stammwappen, 2 und 3 ein gekrönter, goldener Greif mit aufgeworfenem Flug und untergeschlagenem Schweif auf grünem Dreiberg, einen silbernen Stein in den Klauen haltend (Herrschaft Greiffenstein). Zwei Helme, vorne, mit rot-silbernen Decken, der des Stammwappens, hinten, mit blau-goldenen Decken, der Greif des 3. und 4. Platzes.
  • Das gräfliche Wappen des böhmischen (Anton-)Stammes blieb wie das freiherrliche von 1592.
  • Das reichsgräfliche Wappen des schlesischen (Kaspar-)Stammes von 1708 ist bedeckt mit dem gevierten freiherrlichen Wappen als Herzschild, mit einem Herzogshut bekrönt. Der Hauptschild ist das herzoglich Liegnitz-Brieg'sche Wappen: Im 1. und 4. Feld auf goldenem Grund der schwarze, schlesischen Adler mit Kleemond (und Kreuz) auf der Brust und im 3. und 4. der Brieg'sche rot-silberne Schach. Die alten Helme rücken nach links, und an den vordersten Platz tritt ein weiterer mit schwarz-goldenen Decken und dem Adler des Hauptschildes in goldenem Feld vor einem Pfauenwedel als Kleinod.[12]

Einer Sage nach führte die Familie ursprünglich das Schaf im Wappen; als Gotsche II. Schoff 1377 nach einem erfolgreichen Gefecht während der Belagerung von Erfurt vor Kaiser Karl IV. trat, soll er sich aus Verlegenheit die vom Kampf blutigen Finger an seinem blanken Brustharnisch abgewischt und erst dann die kaiserliche Rechte ergriffen haben. Der Kaiser schlug ihn daraufhin zum Ritter und wies ihn an, fortan die roten Streifen seiner Finger im Wappen zu führen. (Die Legendenhaftigkeit dieser Geschichte erweist sich aber schon dadurch, dass Heinrich Schoff aus der Lausitzer Linie spätestens seit 1266 auf Thallwitz nördlich von Leipzig ansässig wurde und seine Nachfahren, die Herren von Dallwitz, ebenfalls bis heute das Streifen-Wappen mit dem Schaf als Helmzier führen.)

Bedeutende Familienmitglieder

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Commons: Schaffgotsch – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Walter von Hueck, Klaus von Andrian-Werburg: GHdA, Gräfliche Häuser, Band XIII, Band 101 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke Verlag, Limburg an der Lahn 1991. ISBN 3-7980-0801-9.
  2. Ulrich Schmilewski: Das Geschlecht der Schaffgotsch. In: Joachim Bahlcke, Ulrich Schmilewski, Thomas Wünsch (Hrsg.): Das Haus Schaffgotsch. Konfession, Politik und Gedächtnis eines schlesischen Adelsgeschlechts vom Mittelalter bis zur Moderne. Würzburg 2010, S. 2 ff. ISBN 978-3-87057-297-6.
  3. Jacek Bednarek: Stara Kamienica. Fundacja Centaurus, 2019, abgerufen am 27. Juli 2022 (polnisch).
  4. Emil Voigt: Freiherr – Reichsgraf – Semperfrei, Zur Titel- und Ranggeschichte des schlesischen Adelsgeschlechts Schaffgotsch. In: Joachim Bahlcke und Ulrich Schmilewski, bearb. von Rafael Sendek (Hrsg.): Wissenschaftliche Schriften des Vereins für Geschichte Schlesiens. Band 9. Verein für Geschichte Schlesiens, Würzburg 2017, S. 105. ISBN 978-3-931889-11-1.
  5. Hugo Weczerka (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten. Band: Schlesien, in: Kröners Taschenausgabe. Band 316, Kröner, Stuttgart 1977, S. 486. ISBN 3-520-31601-3.
  6. Leopold von Zedlitz-Neukirch (Hrsg.): Neues Preussisches Adels-Lexicon. Gebrüder Reichenbach, Leipzig 1837, S. 154.
  7. Der Göttinger Arbeitskreis (Hrsg.): Jahrbuch der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau. Band IV, Holzner-Verlag, Würzburg 1959, S. 104.
  8. Otto Dobenecker: Regesta diplomatica necnon epistolaria historiae Thuringiae. Band 2. Jena 1900, S. 93.
  9. Klaus-Peter Rueß: Der Gesandtenfriedhof bei der Dreieinigkeitskirche in Regensburg, seine Entstehung und seine Baugeschichte. Staatliche Bibliothek Regensburg, Regensburg 2015, S. 161.
  10. Heute beherbergt das Schloss eine Nebenstelle des Polytechnikums Breslau und die ehemalige Propstei die Verwaltungsräume des Badebetriebes.
  11. Petr Maťa: Der Aufstieg des Hauses Schaffgotsch in Böhmen im 17. und 18. Jahrhundert. In: Joachim Bahlcke, Ulrich Schmilewski, Thomas Wünsch: Das Haus Schaffgotsch. Konfession, Politik und Gedächtnis eines schlesischen Adelsgeschlechts vom Mittelalter bis zur Moderne. Würzburg 2010, S. 57–126. ISBN 978-3-87057-297-6. (Digitalisat).
  12. Vgl. Maximilian Eiden, Die Piasten in der Erinnerungskultur des schlesischen Adels. Zum Selbstverständnis der Schaffgotsch als Nachkommen der polnischen Könige und schlesischen Landesfürsten (17.-19. Jahrhundert), in: Bahlcke, Schmilewski, Wünsch: Das Haus Schaffgotsch, Würzburg 2010, S. 150 f. ISBN 978-3-87057-297-6.
  13. Für die Landvögte bis 1549. Vgl. Hermann Knothe: Urkundliche Grundlagen zu einer Rechtsgeschichte der Oberlausitz. In: Neues Lausitzisches Magazin, Band 53, Hrsg. Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften, Selbstverlag, Görlitz 1877, S. 184 ff.
  14. Heinrich Nentwig: Schoff II. Gotsch genannt, Fundator. (c. 1346-1420), Warmbrunn 1904.
  15. Stefania Żelasko: Barock und Rokoko im Hirschberger Tal, Stein- und Glasschnitt 1650-1780, Passau 2014, S. 17 ff.
  16. Rudolf Svoboda: Johann Prokop Schaffgotsch, Das Leben eines böhmischen Prälaten in der Zeit des Josephinismus, Beiträge zur Kirchen- und Kulturgeschichte, Band 25, Hrsg. Christoph Weber. Frankfurt/M. 2015.
  17. Niederschlesien – Proszówka – Gräflich Naundorf (abgerufen am 4. August 2016).
  18. Heinrich Fassbinder, Mutter Gertrud, Gründerin der Schwestern des hl. Josef von Trier, Trier 1954. Hildegard Waach, Gerader Weg auf krummen Linien, Weg und Werk der Mutter Gertrud, geborene Gräfin Schaffgotsch, Trier 1968. Irmgard Schmidt-Sommer, Von Liebe geleitet, Leben und Werk von Mutter Gertrud Gräfin Josephine von Schaffgotsch, Gründerin der Josefsschwestern von Trier, Trier o. J. (1991).
  19. Schaffgotsch Gertrud Maria von in der Datenbank Saarland Biografien
  20. Josef Schweter: Schwester Mechtild Maria vom armen Kinde Jesus (Maria Gräfin von Schaffgotsch-Greiffenstein) 1857–1919. Ein Bild ihres Lebens, Dichtens und Leidens. Breslau 1934. M. Domanig, Anthologie katholischer Erzähler, Ravensburg 1910.