Triptolemos-Maler

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Namensvase des Triptolemos-Malers in Paris, Louvre G 187
Liebesakt – Innenbild einer rotfigurigen Trinkschale, um 470 v. Chr. Tarquinia, Museo Nazionale

Der mit dem Notnamen Triptolemos-Maler bezeichnete antike Künstler war ein heute nicht mehr namentlich bekannter Vasenmaler des rotfigurigen Stils aus Athen, wo er zwischen 490 und 470 v. Chr. tätig war.

Er begann in der Werkstatt des Euphronios, wo er von Duris lernte. Später arbeitet er auch für die Töpfer Brygos, Hieron, Charinos und Python. Zunächst war sein Stil archaisierend, später war sein Werk nur noch von zweitklassiger Natur. Sein Repertoire hingegen ist breit und reicht von der Apaturien-Prozession über Szenen aus Theben bis hin zur namengebenden Ausfahrt des Triptolemos.

  • Margot Schmidt: Der Zorn des Achill. Ein Stamnos des Triptolemosmalers. In: Opus nobile. Festschrift zum 60. Geburtstag von Ulf Jantzen. Wiesbaden 1969 S. 141–152.
  • Elfriede R. Knauer: Ein Skyphos des Triptolemosmalers (= Winckelmannsprogramme der Archäologischen Gesellschaft zu Berlin 125). De Gruyter, Berlin 1973.
  • Elfriede R. Knauer: Fragments of a cup by the Triptolemos Painter. In: Greek, Roman and Byzantine studies 17, 1976, S. 209–216 (Digitalisat).
  • Elfriede R. Knauer: Two cups by the Triptolemos Painter. New light on two Athenian festivals? In: Archäologischer Anzeiger 1996, S. 221–246.
  • Elfriede R. Knauer: Fragments of a cup by the Triptolemos Painter from the Undset-Blindheim Collection. In: Acta ad archaeologiam et artium historiam pertinentia Series altera in 8° 9, 1997, S. 17–19.
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