Diese Seite ist ein Archiv abgeschlossener Diskussionen. Ihr Inhalt sollte daher nicht mehr verändert werden. Benutze bitte die aktuelle Diskussionsseite, auch um eine archivierte Diskussion weiterzuführen.
Um einen Abschnitt dieser Seite zu verlinken, klicke im Inhaltsverzeichnis auf den Abschnitt und kopiere dann Seitenname und Abschnittsüberschrift aus der Adresszeile deines Browsers, beispielsweise
[[Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages/Archiv/Vorschläge/2017/Q2#Thema 1]]
oder als
Weblink zur Verlinkung außerhalb der Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Hauptseite/Artikel_des_Tages/Archiv/Vorschl%C3%A4ge/2017/Q2#Thema_1
(Philosophie, )
Die
Nomoi (altgriechisch Νόμοι Nómoi 'nɔmɔɪ̯, lateinisch
Leges, deutsch
Die Gesetze) sind ein in Dialogform verfasstes Spätwerk des griechischen Philosophen Platon. Das fiktive, literarisch gestaltete Gespräch über Staatstheorie ist Platons umfangreichste Schrift. An der Diskussion sind drei alte Männer beteiligt: der Kreter Kleinias, der Spartaner Megillos und ein Athener, dessen Name nicht genannt wird. Das Thema des Dialogs ist die Suche nach der bestmöglichen Staatsverfassung und deren Ausgestaltung im Detail. Zunächst werden Zielsetzung und Prinzipien einer umsichtigen Gesetzgebung besprochen und historische Beispiele herangezogen, dann wendet sich das Gespräch konkreten Einzelheiten der Beschaffenheit eines optimal eingerichteten Staates zu. Es wird erörtert, unter welchen Voraussetzungen ein solcher Staat entstehen könnte und wie das Zusammenleben seiner Bürger zu regeln wäre. Angestrebt wird diejenige Verfassung, die den Bürgern dauerhaft die günstigsten Lebensverhältnisse gewährleistet. Die
aretḗ (Tüchtigkeit, Tugend) der Bürger ist das Staatsziel, dem alles untergeordnet wird.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 19:19, 21. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 1. Apr. 2017 (CEST)
(Landschaften und Natursehenswürdigkeiten, )
Die
Externsteine [ˈɛkstɐnʃtaɪnə] sind eine markante Sandstein-Felsformation im Teutoburger Wald und als solche eine herausragende Natursehenswürdigkeit Deutschlands. Innerhalb von Nordrhein-Westfalen im Kreis Lippe gelegen, gehören sie zu Horn-Bad Meinberg und sind vom Wiembecke-Teich und von einer parkartigen Anlage umgeben. Die Namensherkunft der Felsen ist nicht eindeutig geklärt; es existieren mehrere Deutungen. Die heutige Schreibweise Externsteine geht höchstwahrscheinlich auf den Lexikographen Jacob Christoph Iselin zurück. Für das 18. und 19. Jahrhundert sind vorwiegend Formen wie
Eggster-,
Eggester- und
Egistersteine belegt. Demnach werden gemeinhin die Wörter
Egge und
Elster als die zwei wahrscheinlichsten Ursprungsmöglichkeiten angesehen. Eine Verwandtschaft mit dem lateinischen
externus (= äußerlich, außerhalb befindlich) kann dagegen ausgeschlossen werden. Zwischen einer halben und einer Million Menschen besuchen jährlich die Externsteine. 1958 zählten sie mit rund 224.000 Personen zu den am häufigsten besuchten Naturschutzgebieten Westfalens. Einige der Externsteine können bestiegen werden. Zwischen dem 1. April und dem 3. November ist eine Begehung der Höhenkammer möglich.
– Zum Artikel …
Begründung: Die Externsteine sind immer bis zum 3. November begehbar. Artikel war am 21. Dezember 2004 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 00:58, 24. Sep. 2015 (CEST)
- Wäre es nicht sinnvoller, den Artikel zum 1. April einzustellen? Ich persönlich finde es immer sehr ärgerlich, auf eine Besichtigungsmöglichkeit just dann hingewiesen zu werden, wenn sie endet. --Zinnmann d 16:38, 24. Sep. 2015 (CEST)
- @ Zinnmann: Wo du recht hast, hast du recht! Sollte man aber auf 01.04.2017 verschieben, denn gegen Apple (am 1. April 2016) haben die Externsteine als Alternativvorschlag sicher keine Chance. --IgorCalzone1 (Diskussion) 16:59, 24. Sep. 2015 (CEST)
Artikel wurde von den Vorschlägen 2015 hierher verschoben. @ Benutzer:SearchandRescueService: Bitte Vorschläge nicht so einfach eigenmächtig streichen, wenn in der Diskussion verschieben steht! Ich habe den Vorschlag Julia Domna ja auch nicht einfach gestrichen, weil ich ihn 2017 besser finde. --IgorCalzone1 (Diskussion) 19:26, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 2. Apr. 2017 (CEST)
(1945 bis Heute, )
Der
Falklandkrieg war ein vom 2. April 1982 bis zum 20. Juni 1982 andauernder Krieg zwischen Argentinien und dem Vereinigten Königreich um die im Besitz von Großbritannien befindlichen Falklandinseln. Er begann mit der vom argentinischen Präsidenten Leopoldo Galtieri angeordneten Besetzung der Inseln. Aufgrund der militärischen Überlegenheit von Großbritannien konnte der Krieg bis zum 20. Juni 1982 zu Gunsten von Großbritannien beendet werden. Die Falklandinseln blieben im Besitz von Großbritannien; insgesamt starben 649 argentinische und 258 britische Soldaten.
– Zum Artikel …
Begründung: 65. Jahrestag des Ausbruches und war vor 5 Jahren AdT --Jannike21 (Diskussion) 20:43, 9. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 3. Apr. 2017 (CEST)
(Zahnmedizin, )
Unter einer
Totalprothese (auch
Vollprothese, im Volksmund „Gebiss“ oder „dritte Zähne“, im zahnärztlichen Jargon „14er“ oder „28er“ nach der Anzahl der ersetzten Zähne) versteht man in der Zahnmedizin den Ersatz aller Zähne und des Alveolarknochens eines oder beider Kiefer durch herausnehmbaren Zahnersatz, der aus einer Kunststoffbasis aus Polymethylmethacrylat (PMMA) und den darauf befestigten künstlichen Zähnen aus Kunststoff oder Porzellan besteht. Eine Totalprothese findet im Mund durch Saugwirkung, Adhäsions- und Kohäsionskräfte und das Zusammenspiel von Muskeln Halt am Kiefer. Hierzu wird der Prothesenrand mit Hilfe einer Funktionsabformung individuell angepasst. Eine Totalprothese ersetzt nicht nur die Zähne, sondern auch den abgebauten Kiefer. Der Knochenabbau des Kieferknochens (Kieferabbau) kann aus Zahnverlust, Parodontitis oder aus Knochenresorption, verursacht durch den Auflagedruck von Prothesen, resultieren. Die Herstellung einer Totalprothese erfolgt Hand in Hand zwischen Zahnarzt und Zahntechniker.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 19:23, 21. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 4. Apr. 2017 (CEST)
(Musik, )
With or Without You ist einer der bekanntesten Songs der irischen Rockband U2 und wurde im März 1987 als erste Single aus dem Album
The Joshua Tree veröffentlicht. Der Song ist nach
I Still Haven’t Found What I’m Looking For der am häufigsten gecoverte von U2 und war darüber hinaus die erste Single der Band, die auf CD erschien. Im Jahr 2004 wurde
With or Without You vom Rolling Stone auf Platz 131 der
500 besten Songs aller Zeiten gewählt.
With or Without You wurde in der zweiten Show der The Joshua Tree Tour am 4. April 1987 in Tempe, Arizona zum ersten Mal aufgeführt. Danach wurde es zu einem festen Bestandteil der restlichen Tour, und die Band spielte ihn auch bei den meisten Auftritten der Lovetown-Tour im Jahr 1989. In dieser Zeit fielen vor allem die Zugaben am Ende des Songs auf, welche nicht auf der Studioversion zu finden sind. Obwohl The Edges Solo in der Studioversion langsam ausklingt, wurde es live dazu benutzt, eine zusätzliche Strophe aufzubauen.
– Zum Artikel …
Begründung: Lesenswerter Artikel, 30 Jahre nach der Uraufführung. --Lipstar (Diskussion) 00:28, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Passt super, bin dafür. --BlaueWunder 12:38, 6. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 5. Apr. 2017 (CEST)
(Zoologie, )
Der
Galapagoshai (
Carcharhinus galapagensis) gehört zu den Requiemhaien (Carcharhinidae) und ist weltweit – vor allem in der Nähe von Inseln – anzutreffen. Seinen Namen verdankt er der wissenschaftlichen Erstbeschreibung auf der Grundlage eines Exemplars aus dem Gebiet der Galápagos-Inseln. Mit einer maximalen Körperlänge von 3,70 Metern ist er ein großer Hai seiner Gattung. Er bevorzugt klares Wasser im Bereich von Korallenriffen und ist von ähnlichen Arten der gleichen Gattung nur schwer zu unterscheiden. Galapagoshaie sind aktive Jäger, die häufig in großen Gruppen auftreten und sich vor allem von bodenlebenden Knochenfischen und Kopffüßern ernähren, wobei größere Individuen auch Rochen und Haie inklusive der eigenen Artgenossen erbeuten. Bei der Fortpflanzung werden 4 bis 16 Junghaie lebend im Flachwasser zur Welt gebracht, wo sie bleiben, um den größeren Artgenossen zu entgehen. Die Haie werden als für den Menschen gefährlich eingestuft und sind sehr neugierig. Die International Union for Conservation of Nature (IUCN) führt die Art auf der Vorwarnliste gefährdeter Arten, da seine sehr langsame Reproduktionsrate die Möglichkeit einschränkt, einen Rückgang der Populationen auszugleichen. Nutzungsdaten für diese Art liegen nicht vor, obwohl sie in weiten Teilen ihrer Verbreitungsgebiete aufgrund der hohen Fleischqualität kommerziell gefangen werden.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 00:35, 23. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 6. Apr. 2017 (CEST)
(Brauchtum, )
Tsukumogami (jap. 付喪神, gelegentlich auch 九十九神; zu dt. „Artefakt-Geister“) sind Wesen des japanischen Volksglaubens. Sie stellen eine besondere Gruppe der Yōkai dar: Es handelt sich um verschiedene, beseelte Gebrauchs- und Alltagsgegenstände, die zu Yōkai werden und zum Leben erwachen sollen. Tsukumogami werden gemäß Überlieferung nach Ablauf von 100 Jahren „geboren“, wenn der betroffene Gegenstand verwahrlost und/oder achtlos weggeworfen wurde. Der Glaube an ihre Existenz lässt sich bereits in Schriften der Heian-Zeit nachweisen, ihre Blütezeit erleben diese Wesen während der späten Edo-Zeit. Zu Beginn der Glaubensverbreitung, welche dem Shingon-shū (der chinesischen Tradition der
Mizong-Schule) entspringt und Eingang in den Shintoismus gefunden hat, werden Tsukumogami als rachsüchtig und blutrünstig beschrieben. In späteren Schriften, besonders in jenen der Edo-Zeit, wurde der Charakter der Artefakt-Geister mehr und mehr verharmlost, bis sie etwa seit Mitte des 20. Jahrhunderts in zahllosen Romanen, Mangas, Filmen und sogar Kabuki-Stücken porträtiert und parodiert wurden und werden. Noch heute sind einige Tsukumogami in Japan besonders unter Kindern und Jugendlichen bekannt und beliebt.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 00:38, 23. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 7. Apr. 2017 (CEST)
(Judentum, )
Die
jüdische Gemeinde in Weener bestand vom 17. Jahrhundert bis zum 7. April 1942. Laut Statut vom 31. Juli 1921 umfasste die Gemeinde diejenigen Juden, die in Weener, Weenermoor, St. Georgiwold, Kirchborgum, Holthusen, Smarlingen, Tichelwarf, Stapelmoor, Diele, Vellage und Halte lebten. Die Juden in Weener stellten, bezogen auf die Einwohnerzahl des Ortes, einen der höchsten prozentualen Bevölkerungsanteile in Ostfriesland, 1925 lag der Anteil bei 3,5 % der Gesamtbevölkerung von Weener. Erstmals ließen sich Juden gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges im Ort nieder, nahmen am örtlichen Leben teil und waren Mitglieder verschiedener dörflicher Vereine. Nach 1933 ausgegrenzt und verfolgt, emigrierten viele von ihnen. Mindestens 48 jüdische Einwohner wurden im Holocaust ermordet. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte nur noch ein zurückgekehrter Jude in Weener.
– Zum Artikel …
Begründung: Lesenswerter Artikel, 75 Jahre nach der Auflösung. --Lipstar (Diskussion) 00:19, 2. Sep. 2016 (CEST)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 00:10, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Ich tue mir mit dem Datum schwer. Das Jubiläum dieser Erfolgsmeldung von Verbrechern erscheint mir als Anlaß einer Hauptseitenpräsentation eher unpassend. Gerne zum 9. November oder zu einem beliebigen Datum. -- 93.199.214.35 19:58, 16. Feb. 2017 (CET)
- @Lipstar, Furfur, Wiegels: Was meint Ihr denn zur Meldung der IP hier? Sollten wir das schnell noch mal überdenken? – Doc Taxon • Disk. • WikiMUC • Wikiliebe?! • 16:52, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Durch das historische Datum, das genau 75 Jahre her ist, wird ein Bezug hergestellt, der das Leseinteresse für diesen Artikel weckt. So ist es doch gedacht, oder? Hierdurch findet keine Wertung statt, man könnte es eher noch als Tag des Gedenkens werten, von daher sehe ich hier keinen Grund für Bauchschmerzen. --NaturalBornKieler (Diskussion) 17:43, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Ich sehe hier kein wirkliches Problem und die Formulierung "Jubiläum dieser Erfolgsmeldung" ist eine provokante Nazi-Sichtweise, die nicht teile. Ich würde es eher so formulieren: der 7. April 2017 ist der 65. Jahrestag des Untergangs der alten, über Jahrhunderte bestehenden jüdischen Gemeinde in Weener, an den gerne würdig erinnert werden kann. Wenn man einem Ermordeten an dessen Todestag gedenkt, dann ehrt man damit nicht den Mörder. --Furfur ⁂ Diskussion 19:08, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Gehe hier völlig d'accord mit meinen Vorrednern. Es ist lediglich ein Jahrestag. An keiner Stelle wird irgendetwas abgefeiert. --Lipstar (Diskussion) 19:14, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Gut, so sehe ich das eigentlich auch, danke für die bestätigenden Rückmeldungen – Doc Taxon • Disk. • WikiMUC • Wikiliebe?! • 20:11, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 8. Apr. 2017 (CEST)
(Geschichte, )
Caracalla (* 4. April 188 in Lugdunum, dem heutigen Lyon; † 8. April 217 in Mesopotamien) war von 211 bis zu seinem Tod römischer Kaiser. Sein offizieller Kaisername war Marcus Aurelius Severus Antoninus. „Caracálla“ war nur ein Spitzname, der von der Bezeichnung seines Kapuzenmantels abgeleitet wurde. Nach dem Tod des Vaters Septimius Severus trat er im Jahr 211 zusammen mit seinem jüngeren Bruder Geta die Nachfolge an. Schon im Dezember 211 ließ er Geta ermorden. Wegen der Brutalität seines Vorgehens gegen jede Opposition wurde er von der zeitgenössischen Geschichtsschreibung sehr negativ beurteilt. Bei den Soldaten hingegen erfreute er sich großer Beliebtheit. Während der Vorbereitung eines Feldzugs gegen die Parther wurde Caracalla aus offenbar persönlichen Motiven ermordet. Da er kinderlos war, starb mit ihm die männliche Nachkommenschaft des Dynastiegründers Septimius Severus aus. Später wurden jedoch die Kaiser Elagabal und Severus Alexander als uneheliche Söhne Caracallas ausgegeben. Caracalla blieb der Nachwelt durch den Bau der Caracalla-Thermen in Erinnerung, sowie durch die Constitutio Antoniniana, einen Erlass von 212, mit dem er fast allen freien Reichsbewohnern das römische Bürgerrecht verlieh.
– Zum Artikel …
Begründung: Exzellenter Artikel, bisher nicht AdT. Zum 1800. Todestag. --NaturalBornKieler (Diskussion) 10:02, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Pro Ein wirklich runder Jahrestag. --Furfur ⁂ Diskussion 13:38, 17. Jan. 2016 (CET)
- Pro --Lipstar (Diskussion) 19:19, 23. Mai 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 9. Apr. 2017 (CEST)
(Luftfahrt, )
Die
Boeing 737 des US-amerikanischen Flugzeugherstellers Boeing ist die weltweit meistgebaute Familie strahlgetriebener Verkehrsflugzeuge. Der als Schmalrumpfflugzeug ausgelegte Typ wird mittlerweile in der dritten Generation gefertigt und hat über die Zeit seine äußere Erscheinung kaum geändert. Ursprünglich als kleines Kurzstreckenflugzeug geplant, stellt das jüngste Modell Boeing 737NG („Next Generation“) eine Familie von Mittelstreckenflugzeugen für die kommerzielle Passagierluftfahrt dar, deren Spektrum grob vom 100-Sitzer 737-600 bis zur 737-900ER („extended range“ – vergrößerte Reichweite) für 215 Passagiere reicht. Auch Langstrecken können mittlerweile mit bestimmten Varianten bedient werden. Die erste Auslieferung erfolgte im Dezember 1967 mit der Übergabe einer Boeing 737-100 an die Lufthansa. Bis heute findet die 737-Familie mit 13.824 Bestellungen und 9.401 Auslieferungen (Stand: Februar 2017) einen sehr guten Absatz.
– Zum Artikel …
Begründung: Lesenswerter Artikel, bisher kein AdT, Grund: der Jungfernflug einer Boeing 737 (Version 100) fand heute vor genau 50 Jahren statt. – Doc Taxon • Disk. • WikiMUC • Wikiliebe?! • 19:07, 24. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 10. Apr. 2017 (CEST)
(Geschichte, )
Mathias Joseph Fischer (* 10. April 1822 in Trier; † 25. Februar 1879 in Trier) war ein Trierer Kaufmann und als Fischers Maathes ein bekanntes Stadtoriginal. Das Andenken an ihn wird noch heute in Trier gepflegt.
– Zum Artikel …
Begründung: 195. Geburtstag. Lesenswert seit März 2007 und noch nicht AdT gewesen. --193.81.209.8 16:01, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 11. Apr. 2017 (CEST)
(Geschichte, )
Die
Gärtnerfamilie Seidel ist eine seit dem 18. Jahrhundert wirkende sächsische Familie, die vor allem durch die Züchtungen neuer Sorten von Azaleen, Kamelien und Rhododendren international bekannt wurde. Durch ihr Wirken etablierten sich Dresden und das Umland für lange Zeit als Zentrum des Gartenbaus im deutschsprachigen Raum. Mehrere Familienmitglieder waren sächsische Hofgärtner und gestalteten verschiedene Parkanlagen und Gärten der Stadt Dresden, wie zum Beispiel der Herzogin Garten, nachhaltig. Die Ursprünge der Familie Seidel sind in Böhmen zu finden. Im 17. Jahrhundert, im Laufe des Dreißigjährigen Krieges, sah sich die Familie gezwungen, ihre Heimat aus religiösen Gründen zu verlassen und nach Sachsen umzusiedeln.
– Zum Artikel …
Begründung: Neuer lesenswerter Artikel, das Thema bringt vlt auch einmal etwas Abwechslung. Das vorgeschlagene Datum hat keinen direkten enzyklopädischen Hintergrund, dafür aber einen sehr persönlichen, den ich hier leider nicht nennen kann. Wäre schön wenn der Vorschlag auf Gegenliebe stoßen würde. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 23:58, 14. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 12. Apr. 2017 (CEST)
(Wirbellose Tiere, )
Als
Armfüßer (Brachiopoda) werden die Angehörigen eines Tierstamms bezeichnet, der ausschließlich aus meereslebenden, bilateral-symmetrischen Tieren mit zweiklappigem Gehäuse besteht. Sie ähneln äußerlich den Muscheln (Bivalvia), haben aber anstatt einer linken und rechten Schale (Klappe) eine obere und eine untere, wobei die bauchseitige Schale meist größer ist. Brachiopoden besitzen ferner an beiden Seiten des Mundes armförmige Tentakel. Die größten heute lebenden Arten erreichen Schalenbreiten bis sieben Zentimeter, die größten fossilen Schalen sind etwa 30 Zentimeter breit. Die Armfüßer erreichen im Regelfall Schalengrößen von maximal 5 Zentimetern, fossile Arten konnten allerdings auch bis zu 30 Zentimeter groß werden und vor allem bei den Atremata wie Lingula kann der Stiel ebenfalls bis zu 30 Zentimeter lang werden. Das auffälligste Merkmal der Armfüßer ist die zweiklappige Schale, die in eine Dorsal- und eine Ventralschale unterteilt wird. Obwohl sie äußerlich dadurch den Muscheln ähneln, kann man sie auf Anhieb an der Lage der Symmetrieebene erkennen. Diese geht bei ihnen senkrecht durch die Einzelklappe und teilt diese in jeweils zwei symmetrische Hälften, während sie bei Muscheln entlang des Schalenrandes verläuft.
– Zum Artikel …
Begründung: Lesenswerter Artikel, bisher kein AdT – Doc Taxon • Disk. • WikiMUC • Wikiliebe?! • 14:18, 25. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 13. Apr. 2017 (CEST)
(Geschichte/Architektur, )
Schloss Burg (auch
Schloss Burg an der Wupper) ist eine ab dem späten 19. Jahrhundert rekonstruierte Höhenburg im Solinger Stadtteil Burg an der Wupper. Die Anlage war seit dem 12. Jahrhundert die Stammburg der Grafen und späteren Herzöge von Berg und ist heute das Wahrzeichen des Bergischen Landes. Zugleich ist sie eine der größten Burgen Westdeutschlands und die größte rekonstruierte Burganlage in Nordrhein-Westfalen. Heute wird Schloss Burg zu vielfältigen kulturellen Zwecken genutzt, unter anderem als Museum, Veranstaltungsort und Gedenkstätte. Eigentümer der am 2. Oktober 1984 unter Denkmalschutz gestellten Anlage sind die Städte Solingen, Remscheid und Wuppertal. Der Schlossbauverein Burg an der Wupper fungiert als Betreiber.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, am 12. April 1890 begannen die Wiederaufbauarbeiten zum "Wahrzeichen des Bergischen Landes". -- Gruß Sir Gawain Disk. 18:26, 25. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 13. Apr. 2017 (CEST)
(Bildungseinrichtungen, )
Die
Fachhochschule Brandenburg (FHB) ist eine 1992 gegründete staatliche Fachhochschule in Brandenburg an der Havel. Ihr Gelände befindet sich auf einem Campus im Stadtteil Altstadt, einem ehemaligen Kasernenkomplex aus dem 19. Jahrhundert. An der Hochschule werden die etwa 2800 Studierenden von circa 250 Mitarbeitern betreut. Der Schwerpunkt des Studienangebots in drei Fachbereichen konzentriert sich auf die sogenannten MINT-Fächer. Im Oktober 1991 beschloss das Land Brandenburg die Errichtung und Gründung der Fachhochschule Brandenburg. Sie wurde am 13. April 1992 offiziell gegründet und war die erste Hochschule in der Havelstadt. In den ersten Jahren nutzte die Hochschule aufgrund der anstehenden Umbau- und Sanierungsmaßnahmen auf dem ehemaligen Kasernengelände die Räumlichkeiten des ehemaligen Brennaborwerks in der Neustadt Brandenburgs, welches nach dem Zweiten Weltkrieg jahrzehntelang Standort der Textilfabrik der Brandenburger Kinderbekleidung (Braki) war.
– Zum Artikel …
Begründung: 25. Gründungsjubiläum der Hochschule. Alternative zum 1. März 2016.Haster (Diskussion) 20:06, 3. Feb. 2015 (CET)
- Willst Du nicht vielleicht lieber das Logo abbilden? Auf dem Bild erkennt man in dieser Vergrößerung nicht so viel. --Furfur ⁂ Diskussion 12:03, 5. Sep. 2015 (CEST)
Mein Pro-Votum ziehe ich zurück wenn der Artikel tatäschlich schonmal am 1. März 2016 Artikel des Tages war. Der zeitliche Abstand ist zu kurz. --Furfur ⁂ Diskussion 19:54, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Da ja nächstes Jahr die Umbenennung der Hochschule in Technische Hochschule Brandenburg ansteht, wird sich das Logo bis dahin noch ändern. Kann man dann aber natürlich machen. Haster (Diskussion) 14:27, 29. Sep. 2015 (CEST)
War am 1. März 2016 Artikel des Tages. Gibt es Alternativen? – Doc Taxon • Disk. • WikiMUC • Wikiliebe?! • 15:51, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 14. Apr. 2017 (CEST)
(Wirbellose Tiere, )
Als
Armfüßer (Brachiopoda) werden die Angehörigen eines Tierstamms bezeichnet, der ausschließlich aus meereslebenden, bilateral-symmetrischen Tieren mit zweiklappigem Gehäuse besteht. Sie ähneln äußerlich den Muscheln (Bivalvia), haben aber anstatt einer linken und rechten Schale (Klappe) eine obere und eine untere, wobei die bauchseitige Schale meist größer ist. Brachiopoden besitzen ferner an beiden Seiten des Mundes armförmige Tentakel. Die größten heute lebenden Arten erreichen Schalenbreiten bis sieben Zentimeter, die größten fossilen Schalen sind etwa 30 Zentimeter breit. Die Armfüßer erreichen im Regelfall Schalengrößen von maximal 5 Zentimetern, fossile Arten konnten allerdings auch bis zu 30 Zentimeter groß werden und vor allem bei den Atremata wie Lingula kann der Stiel ebenfalls bis zu 30 Zentimeter lang werden. Das auffälligste Merkmal der Armfüßer ist die zweiklappige Schale, die in eine Dorsal- und eine Ventralschale unterteilt wird. Obwohl sie äußerlich dadurch den Muscheln ähneln, kann man sie auf Anhieb an der Lage der Symmetrieebene erkennen. Diese geht bei ihnen senkrecht durch die Einzelklappe und teilt diese in jeweils zwei symmetrische Hälften, während sie bei Muscheln entlang des Schalenrandes verläuft.
– Zum Artikel …
Begründung: Lesenswerter Artikel, bisher kein AdT – Doc Taxon • Disk. • WikiMUC • Wikiliebe?! • 14:18, 25. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 14. Apr. 2017 (CEST)
(Geschichte, Religion, )
Die
Jerusalemer Urgemeinde gilt als die erste Gemeinschaft des Urchristentums. Sie bildete sich nach der Kreuzigung Jesu von Nazaret in Jerusalem. Sie verkündete den Israeliten und allen übrigen Völkern die Auferstehung Jesu Christi, Vergebung der Sünden und Jesu Gebote, sich auf seine Wiederkunft (Parusie) und das damit verbundene Weltende vorzubereiten. Das Wissen um Entstehung, Geschichte, Glauben und Gottesdienstformen der Urgemeinde stammt im Wesentlichen aus der Apostelgeschichte des Lukas, die im Zeitraum von 62 bis etwa 100 n.Chr. verfasst wurde. Hinzu kommen Eigentraditionen, die Paulus von Tarsus in seine Paulusbriefe aufgenommen hat. Auch der in das Markusevangelium integrierte älteste Passionsbericht (Mk 14ff EU) wurde wahrscheinlich im Kern von Jerusalemer Urchristen verfasst. Lukas gehörte dem Schülerkreis des Paulus an, vertrat aber schon ein stark stilisiertes, von seinen eigenen theologischen Aussageabsichten bestimmtes Geschichtsbild der zweiten Christengeneration. Er idealisierte die Urgemeinde als weitgehend harmonisch gelenkte Einheit des „apostolischen Zeitalters“ (etwa 30 bis 70), um sie als Vorbild für alle späteren christlichen Gemeinden hervorzuheben.
– Zum Artikel …
Begründung: Am 14. April 2017 ist Karfreitag (Christen gedenken an diesem Tag des Kreuzestodes Jesu Christi), und das Teaserfoto zeigt Die Beweinung Christi. War am 4. Juni 2006 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 21:09, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 15. Apr. 2017 (CEST)
(Geschichte/Archäologie, )
Die
Pontius-Pilatus-Inschrift von Caesarea befindet sich auf einer Spolie, die bei einer archäologischen Ausgrabung 1961 im römischen Theater von Caesarea Maritima gefunden wurde. Die Inschrift zählt zu den berühmtesten in Israel gefundenen Inschriften und ist der einzige epigrafische Nachweis für Pontius Pilatus, in den Jahren von 26 bis 36 n. Chr. Präfekt des römischen Kaisers Tiberius in Judäa und prominenter Akteur in der Passionsgeschichte. Unabhängig von der Interpretation liegt der besondere Wert der Inschrift in der namentlichen Nennung des Pontius Pilatus. Aufgrund der schlechten Quellenlage zu dessen Biografie wurde gelegentlich bezweifelt, dass er eine historische Person gewesen sei. Die Inschrift belegt nicht nur seine Historizität, sondern auch, dass die korrekte Bezeichnung für das von Pilatus ausgeübte Amt
Präfekt war und nicht, wie bei den Statthaltern von Judäa ab der Mitte des 1. Jahrhunderts üblich,
Prokurator.
– Zum Artikel …
Ganz frisch als exzellent ausgezeichnet und ebenfalls sehr gut zum Karfreitag passend. --NaturalBornKieler (Diskussion) 14:18, 10. Mär. 2017 (CET)
- Pro Danke, passt ausgezeichnet. --Pakeha (Diskussion) 01:45, 20. Mär. 2017 (CET)
- Pro Der Vorschlag gefällt mir auch gut. --Furfur ⁂ Diskussion 19:11, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 15. Apr. 2017 (CEST)
(Literatur, )
Heinrich Christian Wilhelm Busch (* 15. April 1832 in Wiedensahl; † 9. Januar 1908 in Mechtshausen) war einer der einflussreichsten humoristischen Dichter und Zeichner Deutschlands. Seine erste Bildergeschichte als Tafeln erschien 1859 und als ein Buch Bilderpossen 1864. Schon in den 1870er Jahren zählte er zu den bekannten Persönlichkeiten Deutschlands. Zu seinem Todeszeitpunkt galt er als ein „Klassiker des deutschen Humors“, der mit seinen satirischen Bildergeschichten eine große Volkstümlichkeit erreichte. Er gilt heute als einer der Pioniere des Comics. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Bildergeschichten
Max und Moritz,
Die fromme Helene,
Plisch und Plum,
Hans Huckebein,
der Unglücksrabe und die
Knopp-Trilogie. Viele seiner Zweizeiler wie „Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr“ oder „Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich“ sind zu festen Redewendungen geworden.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel zum 185. Geburtstag von Busch. --Lipstar (Diskussion) 15:52, 18. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 16. Apr. 2017 (CEST)
(Geografie, )
Die
Osterinsel (spanisch
Isla de Pascua, rapanui
Rapa Nui) ist eine isoliert gelegene Insel im Südostpazifik, die politisch zu Chile gehört, geographisch jedoch zu Polynesien. Sie liegt südlich des südlichen Wendekreises. Der Hauptort Hanga Roa ist 3526 km von der chilenischen Küste (oder 3833 km in genauer Ostrichtung bis zur Küste) und 4251 km von Tahiti entfernt. Das nächstgelegene bewohnte Eiland ist Pitcairn im Westen, in einer Entfernung von 2078 Kilometern. 2012 lebten auf der Osterinsel 5806 Menschen. Bekannt ist die Insel vor allem wegen der monumentalen Steinskulpturen, den Moai. Seit 1995 ist die Osterinsel als
Nationalpark Rapa Nui Teil des UNESCO-Welterbes. Die Osterinsel ist ein vulkanischer Gipfel, der dem Sala-y-Gómez-Rücken aufsitzt, einem 2500 km langen, submarinen Höhenzug im Südostpazifik. Sie ist, neben der Insel Sala y Gómez, der einzige Berg dieser unter dem Ozean liegenden, aus zahlreichen Vulkanen bestehenden Kette, der über die Meeresoberfläche hinausragt.
– Zum Artikel …
Begründung: Heute ist Ostersonntag, und die Osterinsel erhielt ihren heutigen Namen von dem Niederländer Jakob Roggeveen am Ostersonntag, dem 5. April 1722, also ebenfalls im April vor 295 Jahren. War letztmals 2009 AdT. Könnte man dann nochmal am 17. April 2022 (Ostersonntag) nehmen, zum 300. Jahrestag.--IgorCalzone1 (Diskussion) 00:37, 31. Aug. 2015 (CEST)
- ich würde ihn eher für 2022 vorschlagen, 2009 ist noch nicht so lange her und 300 Jahre sind runder als 295. --Diorit (Diskussion) 12:48, 20. Feb. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 17. Apr. 2017 (CEST)
(Persönlichkeit, )
Arminius (in einigen Quellen auch Armenius; * um 17 v. Chr.; † um 21 n. Chr.) war ein Fürst der Cherusker, der den Römern im Jahre 9 n. Chr. in der Varusschlacht mit der Vernichtung von drei Legionen eine ihrer verheerendsten Niederlagen beibrachte. Die antiken Quellen bieten nur wenige biografische Angaben zu Arminius. Das nachantike Bild des Cheruskerfürsten ist vor allem durch die von Tacitus geprägte Formel „Befreier Germaniens“ bestimmt. Die an Arminius als historische Person angelehnte Gestalt Hermann der Cherusker wurde in Deutschland besonders im 19. Jahrhundert eine nationale Mythen- und Symbolfigur und Teil des deutschen Gründungsmythos. Dieses Arminius-Bild wurde in der Geschichtswissenschaft erst seit den 1970er Jahren von einer nüchterneren Betrachtungsweise langsam abgelöst. Sein germanischer Name ist unbekannt, weshalb über historische Parallelen zum Drachentöter Siegfried aus dem Nibelungenlied spekuliert wurde. Arminius ist häufiger Gegenstand von Belletristik und Populärwissenschaft.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Thomas Obermair 4 (Diskussion) 18:03, 25. Mär. 2017 (CET)
Kontra Gibt es keine Alternative? Ich wollte als Hauptautor eigentlich in den nächsten Wochen / Monaten etwas am Artikel arbeiten. War auch schon mindestens einmal Artikel des Tages. --Armin (Diskussion) 13:04, 30. Mär. 2017 (CEST)
Kontra Wenn der Hauptautor dagegen ist und sogar ankündigt, den Artikel in nächster Zeit noch verbessen zu wollen, sollte ein anderer Artikel als AdT gewählt werden. --Furfur ⁂ Diskussion 19:14, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 18. Apr. 2017 (CEST)
(Chemie, )
Arsen ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol As und der Ordnungszahl 33. Im Periodensystem der Elemente steht es in der 4. Periode und der 5. Hauptgruppe, bzw. 15. IUPAC-Gruppe oder Stickstoffgruppe. Arsen kommt selten gediegen vor, sondern meistens in Form von Sulfiden. Es gehört zu den Halbmetallen, da es je nach Modifikation metallische oder nichtmetallische Eigenschaften zeigt. Umgangssprachlich wird auch das als Mordgift bekannte Arsenik meist einfach „Arsen“ genannt. Arsenverbindungen kennt man schon seit dem Altertum. Als mutagenes Klastogen können Arsenverbindungen als Gift wirken, welches Chromosomenaberrationen hervorrufen kann und somit kanzerogene Wirkung besitzen kann. Trotz ihrer Giftigkeit werden sie als Bestandteil einzelner Arzneimittel verwendet. Arsen wird zur Dotierung von Halbleitern und als Bestandteil von III-V-Halbleitern wie Galliumarsenid genutzt.
– Zum Artikel …
Begründung: War 2005 zuletzt AdT. Artikel ist in einem guten Zustand. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 15:13, 15. Mai 2016 (CEST)
- Pro 12 Jahre seit der letzten Präsentation ist ein ausreichender Abstand. --Furfur ⁂ Diskussion 00:14, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 18. Apr. 2017 (CEST)
(Essen, Trinken und Genießen, )
Das nach der Stadt Gaillac benannte Weinbaugebiet von
Gaillac liegt im südwestfranzösischen (→ Sud-Ouest) Département Tarn im
Midi Toulousain, gut 50 km von der Regionalhauptstadt Toulouse entfernt. Das Anbaugebiet für Qualitätswein (AOC) umfasst etwa 2700 ha, dies entspricht einer Jahresproduktion von rund 20 Mio. Flaschen. Hiervon entfallen rund drei Viertel auf Rotwein. Der Wein von Gaillac deckt nahezu das gesamte Spektrum vom trockenen und süßen Weißwein über Rosé bis zum körperreichen und lagerfähigen Rotwein ab. Auch Schaumwein besitzt eine lange Tradition. Die Vielfalt der erzeugten Weine ist aber paradoxerweise eher ein Hindernis für ihre Vermarktung, denn der überforderte Verbraucher kann kein bestimmtes Produkt mit dem Namen Gaillac verbinden. Auch in so manchem Weinbuch finden sich nur pauschale, von Unkenntnis zeugende Plattitüden über Gaillac. Andere Gebiete im Südwesten wie Cahors oder Madiran haben in dieser Hinsicht einen klaren Vorteil.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 19:44, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 19. Apr. 2017 (CEST)
(Architektur, )
Das
Neue Frankfurt war ein Stadtplanungsprogramm zwischen 1925 und 1930, das alle Bereiche der städtischen Gestaltung in Frankfurt am Main umfasste. Es wurde vor allem durch die Wohnungsbauaktivitäten bekannt, welche die akute Wohnungsnot in den 1920er Jahren beseitigte. Als Projekt des Neuen Bauens setzte es ästhetische Maßstäbe. Darüber hinaus war es eine gesellschaftliche Reformbewegung, die viele Lebensbereiche umfasste. Der Frankfurter Oberbürgermeister Ludwig Landmann ernannte 1925 den Architekten Ernst May zum Stadtbaurat, der fortan alle Aktivitäten leitete und sich mit einem Stab junger Architekten, Techniker, Künstler und Designer umgab, um das Projekt nachhaltig in der Stadt zu verankern. Gerade dieser umfassende Gestaltungsanspruch, der im Alltag der Gestaltung städtischen Lebens auch an vielen Stellen sichtbar wurde, unterscheidet das
Neue Frankfurt von gleichzeitigen Projekten an anderen Orten. Unter Mays Regie entstanden 12.000 Wohnungen als öffentlich-private Partnerschaft, 2000 mehr als geplant. Die Wohnungen erfüllten nicht nur das Grundbedürfnis des Wohnens – sie setzten Standards im Wohnungs- und Siedlungsbau, beispielsweise mit der Frankfurter Küche. Umgangssprachlich werden in Frankfurt die Siedlungen, nicht jedoch die Einzelbauten, als „May-Siedlungen“ bezeichnet.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 19:47, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Pro Ein Artikel über ein interessantes Thema. --Furfur ⁂ Diskussion 19:13, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 20. Apr. 2017 (CEST)
(Bahn, )
Die
IORE der schwedischen Erzbahnverkehrsgesellschaft LKAB Malmtrafik AB sind Elektrolokomotiven, die für den Transport von schweren Eisenerzzügen auf der Bahnstrecke Luleå–Narvik von den Minen bei Kiruna und Gällivare/Malmberget zu den Häfen von Narvik in Norwegen und Luleå in Schweden eingesetzt werden. Der Name leitet sich von der englischen Bezeichnung
iron ore für Eisenerz ab. Diese Doppellokomotiven können 8600 Tonnen schwere Züge ziehen, die 6880 Tonnen Eisenerz über die teilweise steigungsreichen Strecken transportieren. Die Lokomotiven haben eine Leistung von zweimal 5400 kW (zweimal 7342 PS). Mit einer Zugkraft von zweimal 700 kN gehören sie zu den stärksten Elektrolokomotiven der Welt. Die erste Doppellok wurde im Jahr 2000 in Dienst gestellt. 1994 wurden von MTAB, einer Tochtergesellschaft des Bergwerkbetreibers LKAB, neun Lokomotivpaare bestellt. Sie wurden von ADtranz in Oerlikon (Schweiz) entwickelt und in Kassel gebaut. Die ab 2000 ausgelieferten Lokomotiven gehört zu der Lokomotivfamilie Octeon und wurden später zeitweise von Bombardier auch als
Traxx H 80 AC bezeichnet. Sie sind selbst bei schlechtem Wetter und nur drei in Betrieb stehenden Drehgestellen in der Lage, die Fahrpläne einzuhalten, die eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h für beladene und 70 km/h für leere Züge vorsehen.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 19:53, 30. Mär. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 21. Apr. 2017 (CEST)
(Musik/Person, )
Prince (* 7. Juni 1958 in Minneapolis, Minnesota als Prince Rogers Nelson; † 21. April 2016 in Chanhassen, Minnesota) war ein US-amerikanischer Sänger, Komponist, Songwriter, Musikproduzent und Multiinstrumentalist. Prince war seit 1978 im Musikgeschäft tätig. Vor allem in den 1980er Jahren beeinflusste er die internationale Musikszene, indem er unterschiedliche Musikgenres miteinander kombinierte. Die stilistische Spannbreite seiner Musik reichte von R&B, Funk, Soul, Pop und Rock über Blues bis hin zum Jazz. Seine Liedtexte schrieb Prince selbst, zudem komponierte, arrangierte und produzierte er seine Songs. Außerdem spielte er Instrumente wie E-Bass, Gitarre, Klavier, Keyboard und Schlagzeug. Bei den meisten seiner Studioaufnahmen spielte er alle Instrumente selbst. Den internationalen Durchbruch schaffte Prince im Jahr 1984 mit der Single und dem Album
Purple Rain zum gleichnamigen Film, in dem er auch die Hauptrolle übernahm. Zu Lebzeiten wurden weltweit mehr als 100 Millionen seiner Tonträger verkauft und Prince gewann sieben Grammy Awards, 1985 einen Oscar sowie 2007 einen Globe Award. 2004 wurde er in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.
– Zum Artikel …
Begründung: 1. Todestag des Musikers. Der Artikel ist seit Oktober 2010 exzellent, war aber bereits AdT am 7. Juni 2011. --Funky Man (Diskussion) 02:30, 27. Dez. 2016 (CET)
- Wär das nicht lieber was für den 10. Todestag? Gruß! GS63 (Diskussion) 22:32, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 22. Apr. 2017 (CEST)
(Religion, )
Richard Mather (geboren 1596 in Lowton, Lancashire; gestorben am 22. April 1669 in Dorchester, Massachusetts) war ein englischer Geistlicher. Er wurde in seiner Jugendzeit zum Anhänger der puritanischen Reformbewegung. 1617 wurde er Pfarrer in der Kirchengemeinde von Toxteth und geriet ab den 1630er Jahren wegen seiner puritanischen Auffassungen zunehmend in Konflikt mit der anglikanischen Staatskirche. 1635 wanderte er, wie viele Puritaner vor und nach ihm, mit seiner Familie in die 1628 gegründete
Massachusetts Bay Colony aus. In Neuengland wurde er zu einer der bedeutendsten geistlichen Führer der ersten Puritanergeneration. Als langjähriger Pfarrer von Dorchester prägte er die Geschichte der
Massachusetts Bay Colony entscheidend mit. Die Kodifizierung der Glaubenspraxis der Kolonien Massachusetts und Connecticut in der Synode von 1646 bis 1648 in Form der
Cambridge Platform trägt im wesentlichen seine Handschrift.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel. --62.47.142.172 15:52, 14. Jan. 2017 (CET)
- Pro (habe den Teaser etwas umformuliert und erweitert) --Furfur ⁂ Diskussion 21:53, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 23. Apr. 2017 (CEST)
(Zoologie, )
Der
Nepalhaubenadler (
Nisaetus nipalensis, Syn.:
Spizaetus nipalensis) ist eine Greifvogelart aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Dieser mittelgroße, kräftige und sehr agile Adler bewohnt Bergwälder auf dem Indischen Subkontinent, in Südostasien und in Japan, wo er sich von kleinen bis mittelgroßen Wirbeltieren ernährt. Der weltweite Bestand gilt als ungefährdet. Nepalhaubenadler sind mittelgroße, kräftig gebaute Adler. Das äußere Erscheinungsbild mit den breiten, relativ kurzen Flügeln und dem relativ langen und breit gebänderten Schwanz entspricht eher dem eines großen Vertreters der Gattung
Accipiter, als dem eines Vertreters der Aquilinae. Auffallend ist die je nach Unterart deutlich oder schwach ausgebildete Federhaube am Hinterkopf. Die Körperlänge beträgt 66–84 cm, wovon 26–39 cm auf den Schwanz entfallen. Die Spannweite beträgt 134–175 cm. Weibchen sind im Mittel um 3–8 %, gelegentlich bis zu 21 % größer und wohl deutlich schwerer als Männchen, die Geschlechter unterscheiden sich ansonsten nicht. Weibchen der Nominatform haben eine Flügellänge von 445–508 mm, Männchen erreichen 419–465 mm.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 19:21, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 24. Apr. 2017 (CEST)
(Physik, )
Eine
physikalische Größe ist eine quantitativ bestimmbare Eigenschaft eines physikalischen Objektes, Vorgangs oder Zustands. Ihr Wert (
Größenwert) wird als Produkt aus einem Zahlenwert (der
Maßzahl) und einer
Maßeinheit angegeben. Vektorgrößen werden durch Größenwert und Richtung angegeben. Der Begriff
physikalische Größe im heutigen Verständnis wurde von Julius Wallot eingeführt und setzte sich ab 1930 langsam durch. Das führte zu einer begrifflich klaren Unterscheidung von Größengleichungen, Zahlenwertgleichungen und zugeschnittenen Größengleichungen. Eine Größengleichung ist die mathematische Darstellung eines physikalischen Gesetzes, das Zustände eines physikalischen Systems und deren Änderungen beschreibt. Sie stellt den dabei geltenden Zusammenhang zwischen verschiedenen physikalischen Größen dar, wobei in der Regel für jede dieser Größen ein Formelzeichen steht. Größengleichungen gelten unabhängig von den gewählten Maßeinheiten. Diejenigen physikalischen Größen, die als Basis eines Größensystems festgelegt sind, heißen Basisgrößen.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 19:24, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 25. Apr. 2017 (CEST)
(Bildungseinrichtungen, )
Das
Friedrich-Gymnasium (kurz: FG) in Freiburg im Breisgau, eine Schule in öffentlicher Trägerschaft, ist ein humanistisches Gymnasium. Es wurde 1904 als zweites altsprachliches Gymnasium in Freiburg unter seinem Namensgeber Großherzog Friedrich I. von Baden gegründet. Das vom Jugendstil beeinflusste denkmalgeschützte Schulhaus entwarf der Karlsruher Architekt Josef Durm. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude mit Ausnahme des Buntglasfensters "Schlacht von Sempach" von Fritz Geiges nur geringfügig beschädigt, sodass in der Nachkriegszeit mehrere Schulen am Standort im Stadtteil Herdern zusammengelegt wurden. Erst 1965 erlangte das Gymnasium seine Eigenständigkeit wieder. Auch heute ist das Friedrich-Gymnasium eine humanistische Schule mit einer altsprachlichen Ausrichtung, hat aber auch ein neusprachliches und ein naturwissenschaftliches Profil. Überregionale Medienresonaz fand 2016 ein Konzept der Schule zur Implementierung von Smartphones in den Unterricht. Mit ca. 350 Schülern und ca. 45 Lehrern ist das FG das kleinste Gymnasium Freiburgs. Wegen seiner eigenwilligen Gesamtanlage und des charakteristischen Gebäudes gehört es zu den bedeutenden Kulturdenkmälern in Freiburg.
– Zum Artikel …
Begründung: Seit kurzem als Lesenswerter Artikel ausgezeichnet (und folglich noch nie AdT). Kein direkter Datumsbezug; Termin würde sich aber insofern anbieten, als zeitgleich das diesjährige Abitur in Baden-Württemberg beginnt, und dieser Artikel stellvertretend für alle Gymnasien präsentiert werden könnte.--Grauer Elefant (Diskussion) 20:24, 24. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 26. Apr. 2017 (CEST)
(Geografie, )
Iffeldorf ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau und ein Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Seeshaupt. Das Dorf wurde erstmals im Jahr 1080 erwähnt und war vom 14. Jahrhundert bis 1653 im Besitz der Edlen von Höhenkirchen. Anschließend war Iffeldorf bis zur Säkularisation im Besitz des Klosters Wessobrunn. Von etwa 1860 bis 1961 war der Ort stark durch den Gutsbetrieb Staltach der Familie Maffei geprägt. In heutiger Zeit hat Iffeldorf 2572 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2015) und ist insbesondere für die Eiszerfallslandschaft der Osterseen bekannt.
– Zum Artikel …
Begründung: Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --HerrAdams (D) 09:08, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 27. Apr. 2017 (CEST)
(Geschichte, )
Paul Hegelmaier (* 1. Juli 1847 in Tübingen; † 27. April 1912 in Stuttgart) war Staatsanwalt, von 1884 bis 1904 Oberbürgermeister der Stadt Heilbronn und von 1898 bis 1903 Reichstagsabgeordneter. Er gilt als kontroverse Person der Heilbronner Stadtgeschichte. Einerseits gehen auf ihn bedeutende Bauvorhaben zurück, andererseits war er aufgrund juristischer Streitigkeiten und Zweifeln an seinem Geisteszustand von 1892 bis 1894 vorübergehend seines Amtes enthoben. Beim Ausscheiden aus dem Amt 1904 empfahl er sich der von ihm als
Stadt der Krämerseelen bezeichneten Stadt Heilbronn mehrfach mit dem bekannten Schwäbischen Gruß. Hegelmaier wurde 1847 in Tübingen geboren. Er war verwandt mit den angesehenen Heilbronner Familien (Richard) Rümelin, (Friedrich) Cloß und (Robert) Mayer. Nach dem Besuch des Heilbronner Gymnasiums studierte er von 1865 bis 1869 Rechtswissenschaft an der Universität Tübingen. Während seines Studiums wurde er 1865 Mitglied der Burschenschaft Germania Tübingen. Im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 diente er als Portepeefähnrich und wurde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Anschließend ging er in den württembergischen Justizdienst und wurde Staatsanwalt in Heilbronn. Hegelmaier war mit Marie Emilie Friederike Ganzhorn (1858–1928) verheiratet, der Tochter des Oberamtsrichters und Dichters Wilhelm Ganzhorn.
– Zum Artikel …
Begründung: Lesenswerter Artikel zum 105. Todestag. --Lipstar (Diskussion) 12:45, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 28. Apr. 2017 (CEST)
(Internationale Veranstaltungen, )
Die
Expo 67 (offizieller Titel: franz.:
Exposition universelle et internationale Montréal 1967, engl.:
Universal and International Exhibition Montreal) war die in der kanadischen Stadt Montreal stattfindende Weltausstellung. Sie dauerte vom 28. April bis zum 27. Oktober 1967; das Ausstellungsgelände befand sich auf einer Halbinsel und zwei Inseln im Sankt-Lorenz-Strom. Das Motto der Ausstellung lautete „Der Mensch und seine Welt“ (franz.: „Terre des Hommes“, engl.: „Man and his World“). Die Expo 67 war gleichzeitig die Hauptfeierlichkeit im Rahmen der Hundertjahrfeier Canadian Centennial. Ursprünglich hätte die Ausstellung in Moskau stattfinden sollen, um den 50. Jahrestag der Russischen Revolution zu begehen. Die Sowjetunion beschloss jedoch die Weltausstellung nicht abzuhalten und so wurde im November 1962 durch das Bureau International des Expositions entschieden, die Messe in Kanada stattfinden zu lassen. Obwohl die Expo 67 mit mehr als 50,3 Millionen Besucher und 365 Hektar Ausstellungsfläche die größte auf dem amerikanischen Kontinent war und mit 62 teilnehmenden Nationen einen neuen Rekord aufstellte, erwirtschaftete sie einen Verlust von über 210 Millionen kanadischen Dollar.
– Zum Artikel …
Begründung: Expo 67 eröffnete am 28. April 1967, also vor 50 Jahren. War am 28. April 2012 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 02:47, 23. Sep. 2015 (CEST)
Kontra War schon mal AdT, der andere Vorschlag hingegen nicht.--Stegosaurus (Diskussion) 07:14, 6. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 29. Apr. 2017 (CEST)
(Kunst und Kultur/Film, )
Taxi zur Hölle (Originaltitel:
Taxi to the Dark Side) ist ein US-amerikanischer, politischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2007. Regisseur, Drehbuchautor, Co-Produzent und Erzähler des Independentfilms ist Alex Gibney. Der Film kritisiert die Anwendung von Folter, deren Anwendung gemäß den Genfer Konventionen verboten ist, durch das US-Militär und ihre Beauftragung durch Mitglieder der Bush-Regierung während des Krieges gegen den Terror. Exemplarisch wird das Schicksal des jungen, unschuldigen afghanischen Taxifahrers Dilawar dargestellt, der 2002 im US-Militärgefängnis Bagram zu Tode gefoltert worden war. Der Film erhielt bei der Oscarverleihung 2008 den Preis als bester Dokumentarfilm und wurde überdies mit dem Peabody Award ausgezeichnet. Bezogen auf das weltweite Einspielergebnis bei Kinovorführungen wurde der von ZDF und arte mitproduzierte Film zu einem kommerziellen Misserfolg. Er wurde bei mehreren internationalen Filmfestivals gezeigt und hatte seine deutsche Erstveröffentlichung im Fernsehen und auf DVD.
– Zum Artikel …
Begründung: Anlass ist das 10-jährige Jubiläum der Welturaufführung (beim Tribeca Film Festival). Ein alternativer Termin wäre der 8. Oktober 2017, das 10-Jährige der deutschen TV-Erstausstrahlung.--Stegosaurus (Diskussion) 19:36, 8. Okt. 2015 (CEST)
- Kontra, weil der 8. Oktober 2016 (wie dort eingeräumt) das passendere Datum ist. --IgorCalzone1 (Diskussion) 03:33, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Pro Also ich finde das Datum der Weltpremiere passender. --Wikiolo (D) 10:15, 1. Okt. 2016 (CEST)
- Pro --Pakeha (Diskussion) 12:57, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 29. Apr. 2017 (CEST)
(Tanz und Theater, )
Jean-Georges Noverre (* 29. April 1727 in Paris; † 19. Oktober 1810 in Saint-Germain-en-Laye) war ein französischer Tänzer und Choreograf. Er gehört mit Gasparo Angiolini zu den bedeutendsten Tänzern und Choreografen des 18. Jahrhunderts. Noverre kämpfte im Geist der bürgerlichen Aufklärung gegen die Erstarrung und Prachtentfaltung des höfischen
Ballets, gegen Reifröcke und Perücken, für Natürlichkeit und Humanismus im Tanz und für das dramatische Handlungsballet (zum Beispiel in
Ballet d'action). Er war Lehrer bedeutender Ballettmeister, wie etwa von Charles LePicq (* 1744 oder 1749; † 1806). Noverre wirkte unter anderem 1744 bis 1747 in Berlin, von 1747 bis 1750 in Straßburg, von 1760 bis 1767 in Stuttgart und arbeitete von 1767 bis 1774 in Wien unter anderem mit Christoph Willibald Gluck zusammen. 1770/1771 choreografierte er die Tänze zu Antonio Salieris
Don Chisciotte alle nozze di Gamace. In Paris steuerte Wolfgang Amadeus Mozart Musik zu Noverres Ballett
Les petits riens (1778) bei. Noverres
Briefe über die Tanzkunst (1760), die z. T. von Gotthold Ephraim Lessing übersetzt wurden, gehören zu den bedeutendsten theoretischen Schriften über das Ballett.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel zum 290. Geburtstag. --Lipstar (Diskussion) 21:38, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 21:57, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 30. Apr. 2017 (CEST)
(Sakralbauten, )
Die
Alte Trinitatiskirche (
Römisch-Katholische Propsteikirche zur Heiligen Dreifaltigkeit) war der erste katholische Kirchenneubau in Leipzig seit der Reformation. Sie wurde 1847 geweiht, 1943 durch einen Bombenangriff zerstört und 1980 durch einen Neubau an anderer Stelle ersetzt. Sie stand rund 70 Meter westlich des heutigen Neuen Rathauses. Weitere Trinitatiskirchen in Leipzig sind die Notkirchen der Evangelisch-Lutherischen Kirche im Stadtteil Anger-Crottendorf und der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) im Stadtteil Eutritzsch. Beide wurden 1950 geweiht. Die Trinitatiskirche befand sich auf dem Grundstück
Rudolphstraße 1/2, das am Leipziger Promenadenring westlich der ehemaligen Pleißenburg beziehungsweise des seit 1905 dort stehenden Neuen Rathauses liegt. Der Kirchenbau erstreckte sich von Ost nach West, wobei der Turm an der dem Promenadenring abgewandten Seite stand.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 19:22, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 01:27, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Pro Nur als Tip: Bei katholischen Kirchen sollte das jeweilige Patrozinium für den AdT berücksichtigt werden. In diesem Fall ist Trinitatis (11. Juni) leider schon belegt. --Pakeha (Diskussion) 12:50, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 1. Mai 2017 (CEST)
(Tiermedizin, )
Als
Futterallergie oder
Futtermittelallergie (auch
adverse food reaction oder
Futter induzierte atopische Dermatitis) bezeichnet man in der Tiermedizin allergische Reaktionen auf Futtermittelinhaltstoffe. Sie entspricht damit der Nahrungsmittelallergie beim Menschen. Die Erkrankung manifestiert sich vor allem als Hauterkrankung mit Juckreiz, der durch Kratzen und Belecken zu schweren Hautveränderungen führen kann. Futterallergien kommen vor allem bei Haushunden und Hauskatzen vor. Die Diagnostik und Behandlung ist durch eine Ausschlussdiät möglich, die jedoch zeitaufwändig ist. Futterallergien sind bei Hunden und Katzen ein recht häufiges Phänomen. Ihr Anteil bei Hunden mit Hautreaktionen liegt bei 12 %. Betroffen sind Tiere aller Rassen und Altersklassen, wobei bei Hunden die Erkrankung zumeist im ersten Lebensjahr beginnt. Dabei kann eine Futterallergie gegen ein Futtermittel selbst Jahre nach einer zunächst problemlosen Fütterung auftreten.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 19:25, 18. Apr. 2017 (CEST)
- @Lipstar: Hast du etwas dagegen, wenn dieser Artikel am 12.05. präsentiert wird? --Wikiolo (D) 11:35, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 2. Mai 2017 (CEST)
(Person, )
Jónas frá Hriflu (* 1. Mai 1885 als Jónas Jónsson auf dem Hof Hrifla im Bezirk Suður-Þingeyjarsýsla; † 19. Juli 1968 in Reykjavík) war ein isländischer Lehrer, Journalist, Autor und Politiker. Er war während Jahrzehnten einer der einflussreichsten Politiker Islands und beteiligte sich um 1916 sowohl an der Gründung der Fortschrittspartei (bäuerliche Mitte) als auch der Sozialdemokratischen Partei Islands. Von 1927 bis 1932 war er Justiz- und Religionsminister und von 1934 bis 1944 Vorsitzender der Fortschrittspartei. Die von ihm verfasste „Isländische Geschichte für Kinder“ wurde lange als Lehrmittel an isländischen Schulen verwendet und prägte das Geschichtsbild von Generationen von Isländern.
– Zum Artikel …
Zum Geburtstag, der oben vorgeschlagene Artikel kann um ein paar Tage verschoben werden. --Wikiolo (D) 22:53, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 2. Mai 2017 (CEST)
(Mittelalterliche Geschichte, )
Hagen Keller (* 2. Mai 1937 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Historiker, der die Geschichte des frühen und hohen Mittelalters erforscht. Vor allem arbeitet er über das Zeitalter der Ottonen, die italienischen Stadtkommunen und die Schriftkultur im Mittelalter. Keller lehrte von 1982 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2002 als Professor für mittelalterliche Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Eine besonders fruchtbare Zusammenarbeit ergab sich dort mit seinem Münsteraner Kollegen Gerd Althoff. Mit ihren Arbeiten haben Keller und Althoff entscheidend zum Ansehen Münsters in der internationalen Mediävistik beigetragen. Kellers Forschungen üben seit den 1980er Jahren erheblichen Einfluss auf die deutsche und internationale Mediävistik aus und führten zu einer Neubeurteilung der früh- und hochmittelalterlichen Königsherrschaft.
– Zum Artikel …
Begründung: 80. Geburtstag --JWBE (Diskussion) 10:34, 13. Mai 2016 (CEST)
Eine gute Entscheidung der Vorschlag. Artikel ist mittlerweile exzellent. --Armin (Diskussion) 00:43, 23. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 3. Mai 2017 (CEST)
(Geschichte, Kriegsverbrechen )
Die
Tiger Force war eine Spezialeinheit der amerikanischen Streitkräfte im Vietnamkrieg. Die im Einsatz durchschnittlich rund 45 Mann starke Gruppe existierte von 1965 bis 1970. Sie verübte von Mai bis November 1967 in den südvietnamesischen Provinzen Quảng Ngãi und Quảng Tin nahe der Demarkationslinie am 17. Breitengrad eine Reihe von Kriegsverbrechen. Die Zahl ihrer Opfer lag im dreistelligen, möglicherweise vierstelligen Bereich. Hinweise auf diese Gräueltaten führten zu armeeinternen Nachforschungen, die sich von Februar 1971 bis Juni 1975 hinzogen – die längste Ermittlung während des Vietnamkrieges. Von den tatverdächtigen Mannschaften und Offizieren wurde niemand angeklagt. Im Herbst 2003 publizierte ein Reporterteam der Lokalzeitung Toledo Blade (Ohio) eine vierteilige Artikelserie über diese Kriegsverbrechen sowie den Verlauf der Ermittlungen. Die Redakteure gewannen damit im Juni 2004 den Pulitzer-Preis in der Kategorie „Investigativer Journalismus“.
– Zum Artikel …
Begründung: Heute vor 50 Jahren begann der Einsatz der Soldaten in der südvietnamesischen Provinz Quảng Ngãi. Bereits hier verübten sie Kriegsverbrechen.
Der Artikel kann gern auch an anderen Tagen kommen (3. Mai bis 25. November), denn der Tatzeitraum war relativ lang. Atomiccocktail (Diskussion) 27. Feb. 2017 (CET) (nicht signierter Beitrag von Thomas Obermair 4 (Diskussion | Beiträge) 11:53, 15. Mär. 2017 (CET))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 4. Mai 2017 (CEST)
(Medizin, )
Das
Dr. von Haunersche Kinderspital, häufig nur das Haunersche genannt, ist eine Kinderklinik und Kinderpoliklinik in München. Das Haunersche ist Teil des Klinikums der Universität München, einer der größten Universitätskliniken in Deutschland und Europa. Das Kinderspital existiert seit 1998 in seiner jetzigen Form, nachdem die von dem Namensgeber August Hauner 1846 ins Leben gerufene Kinderklinik und die auf Franz Xaver Reiner zurückgehende erste Kinderpoliklinik Münchens fusionierten. Das Kinderspital behandelt ausschließlich Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Mit 119 Betten in der Pädiatrischen Klinik, 61 Betten in der Kinderchirurgischen Klinik sowie drei Intensivstationen ist das Dr. von Haunersche Kinderspital ein Krankenhaus der Maximalversorgung. Jährlich werden mehr als 6500 Fälle in der Klinik stationär behandelt.
– Zum Artikel …
Datum flexibel. --Wikiolo (D) 10:52, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 5. Mai 2017 (CEST)
(Landschaft und Natursehenswürdigkeiten, )
Der
Dschabal Sindschar (arabisch جبل سنجار, DMG
Ǧabal Sinǧār; kurdisch چیای شهنگال/ شهنگار
Çiyayê Şingal/Şingar) ist ein Höhenzug im Nordirak westlich der Stadt Mossul nahe der syrischen Grenze, der von der bereits in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts endgültig zerstörten Bauern- und Hirtenkultur jesidischer Kurden geprägt worden ist. Der lang gestreckte, weitgehend verkarstete Dschabal Sindschar erhebt sich in einer relativen Höhe von etwa 500 bis 1000 Metern unvermittelt aus einer semiariden, teils im Trockenfeldbau genutzten Ebene zwischen den beiden Flüssen Tigris und Chabur und gehört zu Al-Dschazira. Er erstreckt sich über etwa 60 km ungefähr von Osten nach Westen. An seiner höchsten Stelle erreicht der Dschabal Sindschar mit dem
Çêl Mêra (auch
Chermera, deutsch „Vierzig Männer“) 1463 Meter. Seine Scheitelregion ist abgetragen, sodass er heute aus mehreren Schichtkämmen besteht, in denen Gesteine des Eozäns und der Kreidezeit zutage treten.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 20:41, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Pro Auf dem Bild erkennt man in dieser Vergrößerung so gut wie nichts. --Furfur ⁂ Diskussion 01:30, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Man könnte stattdessen das im Artikel verwendete Bild commons:File:Brache.jpg nehmen. --DocNöck (Diskussion) 16:20, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 6. Mai 2017 (CEST)
(Schifffahrt, )
Die
SMS Kronprinz war ein Panzerschiff der Kaiserlichen Marine. Es war das erste größere Panzerschiff, das seinerzeit noch die Marine des Norddeutschen Bundes in Dienst stellte. Die 1866/67 in London gebaute
Kronprinz wurde im Deutsch-Französischen Krieg und zeitweise für diplomatische Aufgaben im Mittelmeer eingesetzt. Am 6. Mai 1867 erfolgte der Stapellauf. Der Segeldampfer blieb bis 1892 im aktiven Dienst, war zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits völlig veraltet. Danach fand das Schiff bis zum Ende des Ersten Weltkrieges als Maschinenschulhulk Verwendung. Mit der Erfindung der Bombenkanonen und der weiteren Entwicklung der Schiffsartillerie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts verloren die alten Linienschiffe zunehmend an Wert. Bis dahin waren sie nur schwer mittels Geschützfeuer zu versenken. Mit den neuen Granaten war jedoch eine ernsthafte Beschädigung der hölzernen Schiffsrümpfe möglich, was einen Schutz der Schiffe vor den modernen Geschossen notwendig machte. Während des Krimkrieges zeigte sich sowohl die Wirkung von Sprenggranaten gegen Schiffe in der Seeschlacht bei Sinope als auch die gute Schutzwirkung eiserner Panzerplatten der französischen schwimmenden Batterien bei der Beschießung Kinburns.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel zum 150. Jahrestag des Stapellaufs. --Lipstar (Diskussion) 18:57, 9. Mär. 2017 (CET)
- Der war ursprünglich für den Tag der Indienststellung am 19. September vorgeschlagen, und bei dem Datum würde ich eigentlich auch bleiben. Außerdem ist der Teaser jetzt mit hier eher unbedeutenden Infos zur Panzerschiffsentwicklung vollgefrachtet. --Ambross (Disk) 15:18, 15. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 7. Mai 2017 (CEST)
(Zoologie, )
Der
Quendel-Ameisenbläuling oder
Thymian-Ameisenbläuling (
Phengaris arion, Syn.:
Maculinea arion) ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Bläulinge (Lycaenidae). Er wird auch als Schwarzgefleckter Bläuling oder Thymian-Bläuling bezeichnet. Wie bei vielen Bläulingsarten leben auch die Raupen des Quendel-Ameisenbläulings während eines Teils ihrer Entwicklung myrmekophil im Nest von Ameisen. Sein deutscher Name leitet sich von seinen Raupennahrungspflanzen, den Thymianen ab, von denen manche Arten im Volksmund auch Quendel genannt werden. Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 33 bis 42 Millimetern und zählen damit zu den größten in Mitteleuropa heimischen Bläulingen. Die Flügeloberseiten sind einheitlich mattblau und mit einem braunen Außenrand versehen, der bei den Weibchen kräftiger und ausgedehnter ist. Am Ende der Diskoidalzelle befinden sich ein schwarzer Fleck und eine Reihe länglicher, dunkler Postdiskalflecke.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 20:45, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --TheAmerikaner (Diskussion) 02:14, 7. Mai 2017 (CEST)
(Dinge des Alltags, )
Das
Ngulu ist ein traditionelles Messer verschiedener Ethnien aus dem Nordwesten der Demokratischen Republik Kongo, das aber hauptsächlich dem Volk der Ngombe zugeschrieben wird. Es wird zu den zentralafrikanischen Sichelwaffe gezählt. Die geschmiedete Eisenklinge hat die charakteristische Form einer Sichel mit außenliegender Schneide, die in mannigfaltigen Varianten in einfacher oder doppelter Ausführung herausgearbeitet ist. Das Ngulu konnte als Hiebwaffe eingesetzt werden, diente aber vielfach als Statussymbol für Würdenträger und Häuptlinge. Bekannt wurde es vor allem als Exekutionsmesser bei Menschenopfern. Es existiert eine Vielfalt lokaler Bezeichnung z B.
ngolo,
ngwolo,
m'boko,
gulu oder
bango. Die meisten Ngulus werden den Ngombe zugeschrieben, weshalb deren Bezeichnung
ngulu in der von ihnen gesprochenen Bantusprache auch allgemein verwendet wird. Unter Sammlern sind sie als
Sichel-,
Hinrichtungs- oder
Exekutionsmesser bekannt.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 23:12, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 9. Mai 2017 (CEST)
(Raumfahrt, )
Die
Ariane 5 ist eine europäische Trägerrakete aus der Ariane-Serie, die im Auftrag der ESA entwickelt wurde und seit 1996 im Einsatz ist. Sie ist die leistungsfähigste europäische Trägerrakete und ermöglicht es, schwere Nutzlasten in die Erdumlaufbahn zu befördern. Während der Konferenz in Den Haag im November 1987 bewilligte der ESA-Ministerrat die Entwicklung eines ersten europäischen Schwerlastträgers, um für die immer größer werdenden Telekommunikationssatelliten gewappnet zu sein. Zu diesem Zeitpunkt konnte die ESA bereits auf einen langen, erfolgreichen Einsatz der Ariane-Reihe zurückblicken. Das Ziel bei der Entwicklung der Ariane 5 war eine mit einem Gesamtgewicht von bis zu 6,8 Tonnen 60 Prozent höhere Nutzlast für die Geostationäre Transferbahn (GTO) bei nur 90 % der Kosten einer Ariane 44L. Dies entspricht einer Verringerung der Kosten pro Masse-Einheit um 44 Prozent. Einen weiteren Anwendungsbereich der Ariane 5 sollte der europäische Raumgleiter Hermes darstellen. Der Raumgleiter sollte mit einer eigenen europäischen Rakete gestartet werden können. Hermes wäre von der Rakete auf einer Parabelbahn ausgesetzt worden, welche die Raumfähre mit ihrem eigenen Antrieb in eine erdnahe Umlaufbahn angehoben hätte. Das Projekt wurde jedoch 1993 eingestellt.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 23:15, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 10. Mai 2017 (CEST)
(Philosophie, )
Dekadenz (von lateinisch
cadere „fallen“, „sinken“, französisch
décadence „Niedergang“, „Verfall“, über mittellateinisch
decadentia) ist ein ursprünglich geschichtsphilosophischer Begriff, mit dem Veränderungen in Gesellschaften und Kulturen als Verfall, Niedergang bzw. Verkommenheit gedeutet und kritisiert wurden. Der Begriff setzt damit voraus, es gäbe objektiv
bessere oder
wünschenswertere Zustände. Er wurde in der französischen Historiographie zuerst für den Niedergang Roms gezielt verwendet. In der Geschichtswissenschaft hat man inzwischen den Dekadenzbegriff zur Charakterisierung gesellschaftlicher Entwicklungsabschnitte fallen gelassen. Nur in der Dekadenzdichtung hat das Wort auch eine positive Bedeutung; im heutigen Sprachgebrauch überwiegt der abwertende Charakter. Der Begriff gehörte ursprünglich einer Weltsicht an, welche die Existenz von Menschen, Institutionen und Staatsgebilden einem natürlichen Werde- und Untergangsprozess unterworfen sieht. Die ursprünglich zum Aufstieg der Familie, des Staates, der Institution führenden Eigenschaften verändern sich danach zwangsläufig ins Feine, Sensible, kurz:
Degenerierte. Der Sache nach findet sich diese Lehre bereits bei Ibn Chaldun im 14. Jahrhundert.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 18:32, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 11. Mai 2017 (CEST)
(Stadtteile, )
Das Straßendorf
Baitz ist ein Ortsteil der Stadt Brück im Brandenburger Landkreis Potsdam-Mittelmark. Der Ort mit 186 Einwohnern (2015) gehört zum Naturpark Hoher Fläming und liegt im Baruther Urstromtal am Südrand des Naturschutzgebietes Belziger Landschaftswiesen, einem in Brandenburg seltenen Durchströmungsmoor. In Baitz befindet sich die Naturschutzstation des rund 4.500 Hektar umfassenden Schongebietes. Die Station ist gleichzeitig Außenstelle der Staatlichen Vogelschutzwarte des Landes Brandenburg in Buckow und hat sich insbesondere dem Schutz der stark gefährdeten Großtrappe (
Otis tarda) verschrieben. Die naturräumliche Einbindung des Ortes und die Erfordernisse des Naturschutzes bestimmen heute zu einem großen Teil das Wirtschaftsleben des Dorfes. Historisch zählt Baitz zum Grenzgebiet, das bis 1815 zwischen Sachsen und Brandenburg umstritten war.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 18:35, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 12. Mai 2017 (CEST)
(Tiermedizin, )
Als
Futterallergie oder
Futtermittelallergie (auch
adverse food reaction oder
Futter induzierte atopische Dermatitis) bezeichnet man in der Tiermedizin allergische Reaktionen auf Futtermittelinhaltstoffe. Sie entspricht damit der Nahrungsmittelallergie beim Menschen. Die Erkrankung manifestiert sich vor allem als Hauterkrankung mit Juckreiz, der durch Kratzen und Belecken zu schweren Hautveränderungen führen kann. Futterallergien kommen vor allem bei Haushunden und Hauskatzen vor. Die Diagnostik und Behandlung ist durch eine Ausschlussdiät möglich, die jedoch zeitaufwändig ist. Futterallergien sind bei Hunden und Katzen ein recht häufiges Phänomen. Ihr Anteil bei Hunden mit Hautreaktionen liegt bei 12 %. Betroffen sind Tiere aller Rassen und Altersklassen, wobei bei Hunden die Erkrankung zumeist im ersten Lebensjahr beginnt. Dabei kann eine Futterallergie gegen ein Futtermittel selbst Jahre nach einer zunächst problemlosen Fütterung auftreten.
– Zum Artikel …
Vom 1.5. hierher kopiert. --Wikiolo (D) 22:55, 28. Apr. 2017 (CEST)
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 19:25, 18. Apr. 2017 (CEST)
War bereits am 1.5. --Wikiolo (D) 19:51, 1. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 13. Mai 2017 (CEST)
(Altertum, )
Flavius Arbitio (auch
Arbetio) war ein römischer Heermeister (magister militum) der Spätantike. Er war in den 350er Jahren der bedeutendste und einflussreichste Heermeister des Kaisers Constantius II. (337–361) und wurde 355 mit dem Konsulat geehrt. Arbitio befand sich bis zum Tod des Constantius 361 dauerhaft am kaiserlichen Hof und nutzte diese Stellung, um gegen rivalisierende Heermeister wie Silvanus, Ursicinus und Barbatio zu intrigieren. 355 kämpfte er am Bodensee gegen die Alamannen. Auch unter Constantius’ Nachfolger Julian blieb er zunächst im Amt und nahm als Richter an den Prozessen teil, die etlichen von Julians Feinden den Tod oder die Verbannung brachten. Nachdem er 362 in den Ruhestand getreten war, spielte er noch einmal eine wichtige Rolle bei der Usurpation des Procopius, die er niederzuschlagen half. Die Hauptquelle für das Leben Arbitios ist der Geschichtsschreiber Ammianus Marcellinus, der ihn zumeist sehr negativ beschreibt.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 05:13, 2. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 13. Mai 2017 (CEST)
(Fotografie, )
Minox 35 ist der Name einer Baureihe von Kleinbild-Sucherkameras mit versenkbarem Objektiv der Firma Minox. Die
Minox-35-Kameras galten zwischen 1974 und 1995 als die kleinsten Kleinbildkameras der Welt mit ca. 10 cm Breite, 6,2 cm Höhe und 3,5 cm Tiefe. Sie übernahmen den Titel von der Rollei 35, die 1966 vorgestellt worden war, und verloren ihn an die Minolta TC-1 von 1996. Die Produktion der
Minox 35 Kameras endete im Oktober 2002. Der Körper der von Prof. Richard Fischer gestalteten und zusammen mit Walter Zapp entwickelten Kamera besteht aus glasfaserverstärktem Makrolon. Dadurch wird sie mit etwa 200 Gramm leicht genug, dass man sie bequem in der Hemdtasche tragen kann. Die Mechanik zum Bewegen des Objektivs ist mit einer Frontklappe gekoppelt, diese schützt im geschlossenen Zustand das Objektiv.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 05:17, 2. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 14. Mai 2017 (CEST)
(Pilze, )
Die
Amyloidschichtpilze (
Amylostereum) sind die einzige Gattung der
Amyloidschichtpilzverwandten (Amylostereaceae). Die Gattung umfasst vier Pilzarten, die sich als Holzzersetzer und Parasiten von lebendem oder totem Nadelholz ernähren. Im Holz verursachen Amyloidschichtpilze Weißfäule, indem sie den Gewebebestandteil Lignin abbauen. Sie bilden auf der Rindenoberfläche der von ihnen befallenen Bäume krustenartige, teils wellige Fruchtkörper aus, die denen der Schichtpilze (
Stereum) ähneln. Drei Arten der Gattung sind Symbionten von Holzwespen der Gattungen
Sirex und
Urocerus, die Nadelbäume befallen, und dienen deren Larven als Nahrung. Besonders der Braunfilzige Schichtpilz (
A. areolatum) hat in Verbindung mit der Blauen Fichtenholzwespe (
S. noctilio) dabei als Forstschädling an Bedeutung gewonnen. Die Typusart der Gattung ist der Tannen-Schichtpilz (
A. chailletii).
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 05:22, 2. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 15. Mai 2017 (CEST)
(Deutsche Gemeinde )
Zell im Wiesental ist eine Stadt im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg, Deutschland. Sie wurde wahrscheinlich zu Beginn des 11. Jahrhunderts im Oberen Wiesental als Mönchszelle/Klause des Säckinger Fridolinsklosters gegründet und im Jahr 1275 erstmals urkundlich erwähnt. Zell war Mittelpunkt eines stiftsäckingschen Dinghofes, für den ab dem 14. Jahrhundert die Herren von Schönau das Meieramt hatten. Der Hauptort und die umgebenden Dörfer gehörten zu Vorderösterreich und später zum Großherzogtum Baden, von dessen Großherzog Karl Friedrich Zell im Jahr 1810 das Stadtrecht erhielt. Wie auch im restlichen Wiesental setzte die Industrialisierung in Zell recht früh ein, und im 19. und 20. Jahrhundert war die Stadt ein wichtiger Produktionsort der Badischen Textilindustrie.
– Zum Artikel …
Ohne Datumsbezug, war noch nie AdT. Alternative Vorschaubilder wären das, das oder das --SEM (Diskussion) 12:05, 14. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 16. Mai 2017 (CEST)
(Bildende Kunst, )
Die
Kunst im Reich von Kusch ist wie die ganze Kultur dieses afrikanischen Staates im heutigen Sudan erheblich vom alten Ägypten beeinflusst. Wie in der kuschitischen Geschichte lassen sich auch in der Kunst zwei deutliche Phasen unterscheiden. In der napatanischen Periode (ca. 750–300 v. Chr.) ist der Einfluss der ägyptischen Kunst sehr stark. Ohne Inschriften und Fundortangabe ist es manchmal kaum möglich, bestimmte Kunstwerke dem einen oder anderen Kulturkreis zuzuordnen. In der meroitischen Phase (ca. 300 v. Chr.–350 n. Chr.) ist eine Verschmelzung ägyptischer, hellenistischer und afrikanischer Elemente zu beobachten. Trotz des offensichtlichen ägyptischen Einflusses hat die kuschitische Kunst durchaus einen eigenen Charakter. Im ägyptischen Neuen Reich war Nubien eine ägyptische Provinz. Ägyptische Pharaonen errichteten in Nubien Tempel, und die hier lebende Oberschicht, ob sie nun aus Ägypten stammte oder einheimisch war, folgte weitestgehend ägyptischen Vorbildern. Dies ist im Grabbau zu beobachten, aber auch Siedlungen wie Sesebi sind in Anlage und Architektur weitestgehend ägyptisch.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 21:20, 2. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 17. Mai 2017 (CEST)
(Soziologie, )
Die
Homo-, Bi- und Transsexualität im Metal bildet einen gesonderten Untersuchungsgegenstand der Gender- und Queertheorie. Die Metalszene gilt gemeinhin als maskulines Sozialgefüge. Der Szene werden häufig transphobe, homophobe sowie allgemein chauvinistische und heteronormative Werte nachgesagt. Studien zum Verhältnis der Metalszene zu LGBT-Akteuren und -Fans widersprechen dieser These. Jenseits einiger ideologisch geprägter Randbereiche des Metals, insbesondere in radikalen Teilbereichen des White- und des Black-Metals, welche mit aggressiver Ablehnung reagiert, zeigt sich das Gros der Metalszene im Verhältnis zu ihren LGBT-Akteuren und gegenüber einer queeren Lebensführung eher tolerant bis desinteressiert. Andererseits fielen einige Akteure des Metals durch homophobe Äußerungen und Handlungen auf, die jedoch häufig von Fans und anderen Akteuren der Szene kritisiert wurden.
– Zum Artikel …
Begründung: Erstmalig AdT, 17. Mai ist Internationaler Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie. —viciarg414 13:51, 1. Dez. 2016 (CET)
- Als Hauptautor ist der Vorschlag für mich in Ordnung.--Fraoch 11:57, 2. Dez. 2016 (CET)
- Pro --Wikiolo (D) 17:12, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob ich als Ursprung des Alternativvorschlags hier ein Stimmrecht habe, doch wollte ich anmerken, dass bei diesem Artikel wesentlich wenigerein tagesaktueller Bezug als bei der Alternative vorhanden ist. Der an dieser Stelle vorgeschlagene Artikel könnte wohl problemlos am 17.05.2018, also ein Jahr später auf die Hauptseite gestellt werden. Bei der Alternative ist das nicht der Fall. --Anesinan (Diskussion) 17:21, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Der Artikel unten war schonmal und sollte nochmal reviewt und bewertet werden, bevor er nochmal auf die HS kommt, da sich seit 2007 viel getan hat - sowohl am Flughafen, als auch am Artikel als auch in der Wikipedia. Dieser Artikel hingegen war noch nie AdT und die Prämierung ist relativ frisch. Grüße, --Wikiolo (D) 19:51, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Ich habe auf diese und andere Kritik hin den Artikel zum Flughafen an einigen Stellen noch einmal überarbeitet und verbessert. Ein Review oder gar eine erneute Bewertung ist vor dem 17.05.2017, also dem 25. Jahrestag der Eröffnung sicherlich nicht mehr möglich. Gravierende Mängel am Artikel scheinen jedoch nicht vorzuliegen. Ich bitte daher erneut darum, dem Artikel zum Flughafen München in diesem Jahr den Vorzug zu geben auf Grund des Anlasses seines 25. Jahrestages, eine vergleichbare Gelegenheit wird sich erst wieder im Jahr 2042 ergeben. --Anesinan (Diskussion) 10:32, 7. Mai 2017 (CEST)
- Ehrlich gesagt halte ich das Thema hier einfach für relevanter als den Flughafen. Gut, das ist meine Meinung und ja ich bin Hauptautor, da bin ich mit Sicherheit nicht annähernd objektiv. Der nächste optionale Tag mit Datumsbezug für den hier vorgestellten Artikel wäre der 11. Oktober. Da ist dann Coming Out Day.
- Daneben und ohne hier ein Riesen-Spielverderber-Fass aufmachen zu wollen: Der Artikel zum Flughafen München wurde 2007 ausgezeichnet. Seither wurde der Text anscheinend weiträumig überarbeitet, erweitert und um einige Aktualisierungen ergänzt. Allein die Einzelnachweise sind von 14 auf 114 gesprungen. Dennoch wurde in den vergangenen 10 Jahren KEIN neues Review und KEINE neue Kandidatur durchgeführt. Das halte ich, weitestgehend unabhängig von dem diskutierten Alternativvorschlag, für problematisch bei einem AdT-Vorschlag. Ich kann nicht sagen ob das nun alles sinnig ist oder nicht, aber es ist etwas das vor der Präsentation auf der Hauptseite als AdT WP-intern begutachtet und beurteilt gehört. Und nur weil jetzt Termindruck herrscht sollte man nicht einfach darüber hinweg sehen.--Fraoch 14:43, 10. Mai 2017 (CEST)
- Ja, meine Worte. --Wikiolo (D) 18:01, 10. Mai 2017 (CEST)
- Pro schließe mich den Vorrednern an, Jubiläum ist nicht das entscheidende Kriterium, nur ein "nice to have". --NaturalBornKieler (Diskussion) 10:35, 11. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 18. Mai 2017 (CEST)
(Luftfahrt, )
Der
Flughafen München „Franz Josef Strauß“ (IATA-Code:
MUC, ICAO-Code:
EDDM) ist der Verkehrsflughafen der bayerischen Landeshauptstadt München und zählt zu den größten Flughäfen in Europa. Rund 85 Fluggesellschaften verbinden ihn mit 238 Destinationen in 70 Ländern. Gemessen an der Zahl der Reisenden belegte er 2016 den zweiten Platz in Deutschland. Der Flughafen München wurde am 17. Mai 1992 in Betrieb genommen und ersetzte den alten Flughafen München-Riem, der wegen seiner Lage unweit der Innenstadt nicht mehr erweitert werden konnte. Insbesondere für die Lufthansa, welche zu 40 % am Terminal 2 beteiligt ist, und ihre Partner in der Star Alliance ist der Flughafen ein wichtiger Zentralknoten. Während der Bauphase trug der neue Münchener Flughafen den Arbeitstitel Flughafen München II. Später erhielt er den Beinamen „Franz Josef Strauß“.
– Zum Artikel …
Begründung: Der Flughafen ist am 17.05.2017 seit 25 Jahren geöffnet. Der Artikel war zuletzt 2007 Artikel des Tages, also vor mehr als 10 Jahren. Die Eröffnung war wegen des Umzugs innerhalb einer Nacht ein Ereignis, das ein globales Echo hervorgerufen hat. Zur Zeit ist der Flughafen wegen der Erweiterungspläne wieder Gegenstand zahlreicher Diskussionen. --Anesinan (Diskussion) 16:00, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Pro Ich unterstütze den Vorschlag hinsichtlich des Jubiläums. --MBurch (Diskussion) 07:08, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Pro Ich unterstütze den Vorschlag das Jubiläum ist ein passender Anlass dafür. FFA P-16 (Diskussion) 10:56, 2. Mai 2017 (CEST)
- Pro Rayukk (Diskussion) 16:55, 2. Mai 2017 (CEST)
P.S.: In der Erklärung am Anfang dieser Seite steht: „Optimal [als Artikel des Tages] ist ein Thema, das gerade im Fokus des Interesses steht, in den Nachrichten behandelt wird oder ein Jubiläum feiert.“ Alle drei Punkte treffen auf diesen Artikel zu: Im Fokus des Interesses und den Nachrichten wegen des kommenden Entscheids über den Bau der Dritten Start- und Landebahn, am 17.05. zudem das Jubiläum über die 25 Jahre seit der Eröffnung mit entsprechendem Medienecho. Alle diese Aspekte treffen auf die Alternative nicht oder nicht in vergleichbarem Maße zu. --Anesinan (Diskussion) 10:43, 8. Mai 2017 (CEST)
- Primär geht es beim AdT um die Qualtiät, die (trotz der höheren Auszeichnung) im anderen Artikel besser ist als in diesem. Da aber durch die Werbetrommel hier eh mehr Pros sind als beim anderen Artikel, wird vermutlich dieser Artikel sowieso genommen. --Wikiolo (D) 22:15, 8. Mai 2017 (CEST)
Schade, dass nun dieser Artikel trotz der besseren Abstimmung (1 Pro mehr) und der eindeutig gegebenen Aktualität, wie sie in den Kriterien als „optimal“ genannt wurde, mit dem bloßen Hinweis auf Formalitäten/„Gesetze“ abgelehnt wurde, noch dazu ohne Begründung. Die Qualität eines Artikels hängt schließlich nicht von der Anzahl der Einzelquellen oder dem Abstand zur Auszeichnung ab. --Anesinan (Diskussion) 23:20, 16. Mai 2017 (CEST)
- P.S.: Noch dazu hatte der Hauptautor ja mit dem 11. Oktober einen zeitnahen Alternativvorschlag genannt. --Anesinan (Diskussion) 23:22, 16. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 18. Mai 2017 (CEST)
(Kunst und Kultur / Musik )
Souls at Zero ist das stilprägende dritte Studioalbum der Post-Metal-Band Neurosis. Es erschien am 19. Mai 1992 bei dem vornehmlich auf Hardcore Punk und Post-Hardcore spezialisierten Independent Label Alternative Tentacles. Die Kooperation mit dem für die Veröffentlichung unterschiedlicher und zum Teil außergewöhnlicher Musik bekannten Label vergrößerte und festigte das Publikum der Band. Die Musik des Albums wird als langsam gespielte Mischung aus Noiserock, Hardcore Punk und Doom Metal beschrieben. Es gilt als wegweisende Veröffentlichung für das Post-Metal-Genre und als erstes vollwertiges Album des Stils. Die Texte behandeln überwiegend soziale Isolation, Aggression und das Gefühl der Depression.
– Zum Artikel …
Lesenswert seit heute (06.05.17).
Datumsbezug: Die Souls wird 25 Jahre Alt.--Fraoch 12:22, 6. Mai 2017 (CEST)
- Danke--Fraoch 17:01, 9. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 18. Mai 2017 (CEST)
(Kraftfahrzeuge, )
Ein
Rettungswagen (
RTW) ist ein Fahrzeug des Rettungsdienstes für die Notfallrettung. Er wird benutzt, um Notfallpatienten zu versorgen und in eine spezialisierte Klinik zu transportieren. Eine umgangssprachliche, aber unpräzise Bezeichnung ist die Abkürzung
Sanka für
Sanitätskraftwagen. Vom RTW zu unterscheiden sind der Krankentransportwagen (KTW), der für den notfallmedizinisch in der Regel unkritischen Krankentransport vorgesehen ist, der Notarztwagen (NAW), der im Gegensatz zum Rettungswagen zusätzlich mit einem Notarzt besetzt ist, sowie der Intensivtransportwagen (ITW), der hauptsächlich zur Verlegung von Patienten mit kritischem Gesundheitsstatus in ein anderes Krankenhaus gedacht ist. In Österreich sind Notfallkrankenwagen (NKTW) weit verbreitet, die sowohl in der Notfallrettung als auch im Krankentransport eingesetzt werden. Sie entsprechen meist der DIN EN 1789 Typ B (Emergency Ambulance) und sind daher nicht so umfangreich für den Notfalleinsatz ausgerüstet wie ein RTW (DIN EN 1789 Typ C: Mobile Intensive Care Unit).
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 21:23, 2. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 19. Mai 2017 (CEST)
(Kunst und Kultur / Musik )
Souls at Zero ist das stilprägende dritte Studioalbum der Post-Metal-Band Neurosis. Es erschien am 19. Mai 1992 bei dem vornehmlich auf Hardcore Punk und Post-Hardcore spezialisierten Independent Label Alternative Tentacles. Die Kooperation mit dem für die Veröffentlichung unterschiedlicher und zum Teil außergewöhnlicher Musik bekannten Label vergrößerte und festigte das Publikum der Band. Die Musik des Albums wird als langsam gespielte Mischung aus Noiserock, Hardcore Punk und Doom Metal beschrieben. Es gilt als wegweisende Veröffentlichung für das Post-Metal-Genre und als erstes vollwertiges Album des Stils. Die Texte behandeln überwiegend soziale Isolation, Aggression und das Gefühl der Depression.
– Zum Artikel …
Lesenswert seit heute (06.05.17).
Datumsbezug: Die Souls wird 25 Jahre Alt.--Fraoch 12:22, 6. Mai 2017 (CEST)
- Danke--Fraoch 17:01, 9. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 19. Mai 2017 (CEST)
(Recht, )
Der
Computerbetrug ist ein Straftatbestand des deutschen Strafrechts. Er zählt zu den Vermögensdelikten und ist im 22. Abschnitt des besonderen Teils des Strafgesetzbuchs, der die Betrugs- und die Untreuedelikte enthält, in § 263a StGB normiert. Die Strafnorm des § 263a StGB bezweckt den Schutz des Vermögens. Hierzu verbietet sie Handlungen, bei denen eine Person, ein Unternehmen oder eine Organisation durch das Manipulieren von Computern in betrügerischer Art finanziell geschädigt wird. Vorbild für den Tatbestand des Computerbetrugs ist der des Betrugs (§ 263 StGB). Dieser erfasste solche betrugsähnliche Handlungen nicht, die sich gegen ein Computersystem wandten. Daher beschloss der Gesetzgeber mit Wirkung zum 1. August 1986 die Einführung eines neuen Tatbestands, um solche Betrugstaten in hinreichend bestimmter Weise zu erfassen.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 21:01, 3. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 20. Mai 2017 (CEST)
(Veranstaltung, )
Das
Streetlife Festival ist ein von der Umweltorganisation Green City organisiertes Straßen- und Umweltfestival in München. Es wurde erstmals im Jahr 2000 veranstaltet, wurde in den beiden folgenden Jahren wiederholt und findet seit 2003 zweimal jährlich statt. Green City möchte durch die Veranstaltung seinen Besuchern alternative Nutzungen des urbanen Raumes weitestgehend ohne Kraftfahrzeuge aufzeigen. Es findet seit 2002 an zwei Wochenendtagen statt und erstreckt sich seitdem über den Odeonsplatz, die Ludwigstraße sowie über Teile der Leopoldstraße. Mit dem Corso Leopold schließt sich nahe dem Siegestor an der Kreuzung Georgenstraße ein weiteres Straßenfest an, das an der Münchner Freiheit endet. Beide Festivals werden jährlich von mehreren hunderttausend Menschen besucht und werden somit von der Bevölkerung gut angenommen. Die damit verbundenen weitläufigen Straßensperrungen führten jedoch in den Anfangsjahren zu kontroversen stadtpolitischen Diskussionen.
– Zum Artikel …
Beginn des 32. Festivals. Alternativ kann auch das Festival-Logo als Titelbild verwendet werden. --Wikiolo (D) 22:57, 1. Mär. 2017 (CET)
- Das Logo als Bebilderung fände ich nicht so ansehnlich. Das Foto ist hübscher. —viciarg414 08:31, 15. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 21. Mai 2017 (CEST)
(Gewässer, )
Die
Mangfall ist ein linker Nebenfluss des Inns in Oberbayern und 58 km lang. Sie ist der Abfluss des Tegernsees und mündet in Rosenheim in den Inn. Die Mangfall hat keine eigentliche Quelle, sondern der Fluss wird ab dem Ausfluss des Tegernsees so genannt. Die drei größten Zuflüsse in den Tegernsee sind (im Uhrzeigersinn) Rottach, Weißach, Söllbach. Der Flusslauf richtet sich nach Nordosten aus bis zur rechten Einmündung der Schlierach, dem Ausfluss des Schliersees. Am „Mangfallknie“ bei Valley, Ortsteil Grub, ändert die Mangfall, die zuvor in Richtung Norden fließt, in einer Kehre von beinahe 180° ihre Fließrichtung kurz nach Süden und dann weiter nach Südosten. Hierbei durchbricht sie die Seitenmoräne des ehemaligen Inntalgletschers. An der Innenseite des „Mangfallknies“ befindet sich eine Schanze, von Westen kommend mündet der Teufelsgraben, ein ehemaliges Flussbett der Isar, ein.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 21:08, 3. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 22. Mai 2017 (CEST)
(Biologische Vielfalt, )
Die
Säugetiere (Mammalia) sind eine Klasse der Wirbeltiere. Zu ihren kennzeichnenden Merkmalen gehören das Säugen des Nachwuchses mit Milch, die in den Milchdrüsen der Weibchen produziert wird, sowie das Fell aus Haaren, das sie in Kombination mit der gleichwarmen Körpertemperatur relativ unabhängig von der Umgebungstemperatur macht. Bis auf wenige Ausnahmen sind Säugetiere lebendgebärend. Säugetiere sind an Land am artenreichsten verbreitet, doch bevölkern sie auch Luft und Wasser. Das Verhaltensspektrum der Säugetiere ist breit und flexibel, einige Gruppen zeigen komplexe soziale Gefüge. 2003 wurden weltweit 5416 rezente Arten unterschieden. Sie werden in drei Unterklassen eingeteilt: die eierlegenden Ursäuger (Protheria), die Beutelsäuger (Metatheria) und die Höheren Säugetiere oder Plazentatiere (Eutheria), zu welchen auch der Mensch zählt. Diejenige Richtung der speziellen Zoologie, die sich der Erforschung der Säugetiere widmet, wird als Mammalogie bezeichnet. Säugetiere zählen zu den Landwirbeltieren (Tetrapoda) innerhalb des Taxons der Wirbeltiere (Vertebrata) und teilen somit die Merkmale dieser Gruppen, die hier nicht einzeln wiedergegeben werden. Im Zuge ihrer Entwicklungsgeschichte haben die Säugetiere nahezu alle Lebensräume besiedelt und sich dabei in eine Vielzahl von Formen aufgeteilt.
– Zum Artikel …
Begründung: Am 22. Mai 2017 ist der Internationale Tag der biologischen Vielfalt, Säugetiere sind ein Teil dieser. Die Vielfalt kommt auch im Vorschaubild zum Ausdruck. Säugetiere war am 2. Dezember 2006 letztmals der Artikel des Tages. --IgorCalzone1 (Diskussion) 21:24, 5. Sep. 2015 (CEST)
- Pro Zu den Säugetieren gehören offenbar auch zwei „hohe Tiere“ (Zweite Reihe, Mitte). --Pakeha (Diskussion) 13:04, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Kontra Lediglich 6(!) ENs in einem Artikel, wo sicherlich mehr als 100 reingehören. Der Artikel besteht über weite Strecken aus Listen; bereits die "Grundsätzlichen Merkmale" scheinen mir lückenhaft und unausgewogen zu sein: So wird zwar mit einem eigenen Unterkapitel auf die Behaarung eingegangen, über Rumpf und Beine steht dort aber kaum was, obwohl es auch en den Stellen "grundsätzliche Merkmale" gibt. --Wikiolo (D) 23:11, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Du hast recht, das ist wohl die Crux mit exzellenten Artikeln aus der Frühzeit. Nicht wenige haben sich wohl gedacht, dass die Arbeit schon gemacht ist. Nun müsste nachgebessert werden. Es wäre schade, wenn gerade solche Artikel mit Infos über Evolution, Sinne oder das Säugen, die zum Allgemeinwissen gehören, nicht auch mal AdT werden könnten. --Pakeha (Diskussion) 09:53, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 23. Mai 2017 (CEST)
Der
Computerbetrug ist ein Straftatbestand des deutschen Strafrechts. Er zählt zu den Vermögensdelikten und ist im 22. Abschnitt des besonderen Teils des Strafgesetzbuchs, der die Betrugs- und die Untreuedelikte enthält, in § 263a StGB normiert. Die Strafnorm des § 263a StGB bezweckt den Schutz des Vermögens. Hierzu verbietet sie Handlungen, bei denen eine Person, ein Unternehmen oder eine Organisation durch das Manipulieren von Computern in betrügerischer Art finanziell geschädigt wird. Vorbild für den Tatbestand des Computerbetrugs ist der des Betrugs (§ 263 StGB). Dieser erfasste solche betrugsähnliche Handlungen nicht, die sich gegen ein Computersystem wandten. Daher beschloss der Gesetzgeber mit Wirkung zum 1. August 1986 die Einführung eines neuen Tatbestands, um solche Betrugstaten in hinreichend bestimmter Weise zu erfassen.
– Zum Artikel …
Hierher verschoben. --Wikiolo (D) 09:10, 19. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 23. Mai 2017 (CEST)
(Geschichte Anfang des 20. Jahrhunderts, )
James Henry Simon (* 17. September 1851 in Berlin; † 23. Mai 1932 ebenda) war ein Unternehmer im Berlin der wilhelminischen Ära, Förderer der Berliner Museen, Gesprächspartner von Kaiser Wilhelm II. sowie Gründer und Finanzier zahlreicher wohltätiger Einrichtungen. Mit seinem Namen dauerhaft verbunden ist die Porträtplastik der Nofretete, die er dem Ägyptischen Museum in Berlin übereignete. Simon gilt als einer der bedeutendsten Kunstmäzene seiner Zeit. Simon war jüdischen Glaubens und entstammte einer jüdischen Berliner Familie. Sein Vater Isaac, ein Schneider aus der Uckermark, war zusammen mit seinem Bruder Louis 1838 nach Berlin gekommen. Mit einem Geschäft für Herrengarderobe, danach mit einem 1852 gegründeten Unternehmen für den Zwischenhandel mit Baumwolle waren sie schnell wohlhabend geworden. Den Anstoß zum wirklich großen Reichtum der Familie gab dann ein historisches Ereignis in Übersee: der Sezessionskrieg in den USA, in dessen Verlauf der Export von Baumwolle nach Europa praktisch eingestellt wurde.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel zum 85. Todestag. --Lipstar (Diskussion) 00:41, 23. Feb. 2017 (CET)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 19:16, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Pro Gruß! GS63 (Diskussion) 19:24, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 24. Mai 2017 (CEST)
(Architektur, )
Der
Gerechtigkeitsbrunnen (auch
Justitiabrunnen) ist ein Springbrunnen in Frankfurt am Main und eines der Wahrzeichen der Stadt. Er geht auf einen Vorgängerbau von 1543 an selber Stelle zurück und entstand in seiner heutigen Form 1611. Zur Zeit des Heiligen Römischen Reiches spielte er während des Krönungszeremoniells eine besondere, wenn auch kurzfristige Rolle als Weinbrunnen für den Kaiser und dann auch das Volk. Der gegenwärtig zu sehende Brunnen ist eine weitgehend detailgetreue Kopie aus dem Jahr 1887, die der Frankfurter Weinhändler Gustav D. Manskopf finanzierte. Er steht unter Denkmalschutz. Früheste und einfachste Form städtischer Brunnen waren Ziehbrunnen, die sich in der Altstadt von Frankfurt am Main aufgrund des hohen Grundwasserspiegels zudem sehr einfach realisieren ließen. Obwohl mit Sicherheit schon länger verbreitet, sind sie urkundlich nicht vor 1259 genannt, damit im Zusammenhang stehende Berufe des „
bornmecher“ und „
bornfeger“ dann zum ersten Mal in den städtischen Steuerbüchern von 1328.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 22:44, 4. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 25. Mai 2017 (CEST)
(Epos, )
Star Wars ist ein von George Lucas erdachtes Heldenepos. Die Space Opera begann mit dem Film
Krieg der Sterne, der am 25. Mai 1977 in den amerikanischen und am 2. Februar 1978 in den westdeutschen Kinos anlief. Der Film entwickelte sich zu einem Phänomen der heutigen Popkultur. Fünf weitere Spielfilme folgten, sowie eine Reihe von lizenzierten Büchern, Comics, Videospielen, Nebenfilmen, Fernsehserien, Spielzeugen, Kostümen, Rollenspielen und anderen Produkten. Im Jahr 2005 schätzte das Forbes Magazine die durch Star-Wars-Merchandising über 28 Jahre erwirtschafteten Einnahmen und ermittelte eine Gesamtsumme von beinahe 20 Milliarden US-Dollar. Somit ist Star Wars finanziell gesehen das erfolgreichste Filmprojekt aller Zeiten. Im Wesentlichen handelt Star Wars vom ständig andauernden Kampf zwischen Gut und Böse. Dieser Kampf spielt sich „vor langer Zeit“ in einer „weit, weit entfernten Galaxie“ ab und gilt deshalb als moderne Version eines Märchens oder einer Kunstsage. Auch die Charaktere stellen Archetypen aus Märchen, Heldensage und Fantasy dar. Als Beispiele dafür seien Darth Vader als schwarzer Ritter, Imperator Palpatine als böser König bzw. Hexer und denen gegenüber Luke Skywalker als klassischer Held genannt, der die Prinzessin Leia Organa aus der Hand des bösen Imperators befreit. Diese archetypischen Motive und mythologischen Elemente wurden vermischt und in eine Handlungswelt projiziert, die an klassische Science-Fiction erinnert.
– Zum Artikel …
Begründung: 40. Jahrestag seit dem 1. Film. --M(e)ister Eiskalt -- -.--.- . -.--.- .. ... - . .-. . .. ... -.- .- .-.. - 11:33, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Pro, das passt --Thomei08 13:06, 30. Jan. 2013 (CET)
- Pro, gutes Datum --Toru10 (Diskussion) 08:31, 23. Mai 2013 (CEST)
- Pro --Furfur (Diskussion) 23:53, 30. Jul. 2014 (CEST)
- Pro --JWBE (Diskussion) 13:57, 12. Mär. 2015 (CET)
- Pro, kamma ma mache --Jobu0101 (Diskussion) 20:46, 28. Mär. 2015 (CET)
Kontra, solange der Artikel keine Neubewertungskandidatur erfolgreich durchlaufen hat (die Überarbeitung des Artikels ist im Gange).--Stegosaurus (Diskussion) 19:41, 8. Okt. 2015 (CEST)
- Pro, auf jeden Fall, der Beginn einer neuen Filmära des Genre Science-Fiction --KenzoMogi (Diskussion) 12:56, 2. Mär. 2016 (CET)
- Pro (nicht signierter Beitrag)
- Pro, jedenfalls ist der Teaser ist etwas lang. --TheAmerikaner (Diskussion) 11:38, 21. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 26. Mai 2017 (CEST)
(Gebäude, )
Das
Olympiastadion München ist ein Multifunktionsstadion im Olympiapark in der bayerischen Landeshauptstadt. Es wurde für die Olympischen Sommerspiele 1972 durch das Architektenbüro Behnisch & Partner geplant und war Ort für sportliche Veranstaltungen und die Eröffnungs- und Schlusszeremonie. Nach den Olympischen Spielen wurde das Stadion von 1972 bis 2005 hauptsächlich als Heimstätte des FC Bayern München und mit Unterbrechungen vom TSV 1860 München genutzt, der zwischen der vorherigen Heimstätte der beiden Vereine, dem Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße, und dem Olympiastadion pendelte. Im Jahr 2005 zogen die Vereine in die neu erbaute Allianz Arena um. Neben den Spielen dieser Fußballvereine fanden auch weitere Profispiele im Olympiastadion statt. Dort wurden unter anderem die Endspiele der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 und der Fußball-Europameisterschaft 1988 sowie mehrere Endspiele der UEFA Champions League und ihres Vorgängerwettbewerbs ausgetragen. Seit 1982 ist das Olympiastadion die größte Bühne Münchens und wird für Open-Air-Konzerte genutzt. Neben Public-Viewing-Veranstaltungen finden seit dem Auszug der Fußballvereine hauptsächlich Konzert-Events im Stadion statt. Daneben gab es dort zahlreiche andere Veranstaltungen, darunter die Leichtathletik-Europameisterschaften 2002 und Show-Rennen der DTM in den Jahren 2011 und 2012. Das Olympiastadion ist zu zwei Dritteln ein Erdstadion und verfügte neben einem Fußballfeld über eine Leichtathletik-Laufbahn. Im Jahr 2012 wurde die gesamte Oberfläche asphaltiert und darauf ein Kunstrasen verlegt. Die Arena war deutschlandweit das erste Stadion, das mit einer Rasenheizung sowie einem VIP-Bereich ausgestattet war, und es verfügte weltweit über das modernste Stadionflutlicht, mit dem Tageslicht simuliert werden kann. Die Zeltdachkonstruktion überspannt neben dem Stadion auch die Olympiahalle, die Olympia-Schwimmhalle sowie die dazwischenliegenden Wege. Dadurch soll das Stadion Leichtigkeit, Transparenz und Offenheit symbolisieren. Es zählt zu den wichtigsten Bauten der bundesdeutschen Nachkriegsarchitektur und gilt als ein Wahrzeichen Münchens. Wie die anderen Bauten unter dem Zeltdach steht das Olympiastadion seit 1997 unter Denkmalschutz.
– Zum Artikel …
Begründung: 45. Jahrestag der Eröffnung und des ersten Spiels. Exzellent seit August 2016 und noch nicht AdT gewesen. --178.189.136.97 16:21, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Pro, aber der Teaser muss gekürzt werden. --JamesBlond006 (Diskussion) 16:59, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Ich würde bevorzugen, den Artikel 5 Jahre später auf der HS zu sehen, aber mit dem 45. Jahrestag kann ich auch leben. Allerdings gibt es, wie auf der Artikeldisk besprochen, enzyklopädisch geeignetere Bilder. Sollte der Artikel auf die Hauptseite kommen, dann würde ich gerne als Hauptautor den Teaser so sehen:
Das
Olympiastadion München ist ein Multifunktionsstadion im Olympiapark in der bayerischen Landeshauptstadt. Es wurde für die Olympischen Sommerspiele 1972 durch das Architektenbüro Behnisch & Partner geplant und war Ort für sportliche Veranstaltungen und die Eröffnungs- und Schlusszeremonie. Nach den Olympischen Spielen wurde das Stadion von 1972 bis 2005 hauptsächlich als Heimstätte des FC Bayern München und mit Unterbrechungen vom TSV 1860 München genutzt. Neben Public-Viewing-Veranstaltungen finden seit dem Auszug der Fußballvereine hauptsächlich Konzert-Events im Stadion statt. Das Olympiastadion ist zu zwei Dritteln ein Erdstadion und verfügte neben einem Fußballfeld über eine Leichtathletik-Laufbahn. Die Arena war deutschlandweit das erste Stadion, das mit einer Rasenheizung sowie einem VIP-Bereich ausgestattet war, und es verfügte weltweit über das modernste Stadionflutlicht, mit dem Tageslicht simuliert werden kann. Die Zeltdachkonstruktion überspannt neben dem Stadion auch die Olympiahalle, die Olympia-Schwimmhalle sowie die dazwischenliegenden Wege. Dadurch soll das Stadion Leichtigkeit, Transparenz und Offenheit symbolisieren. Es zählt zu den wichtigsten Bauten der bundesdeutschen Nachkriegsarchitektur und gilt als ein Wahrzeichen Münchens. Wie die anderen Bauten unter dem Zeltdach steht das Olympiastadion seit 1997 unter Denkmalschutz.
– Zum Artikel …
--Wikiolo (D) 20:54, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Kontra - Ein 45. Jahrestag ist nicht wirklich etwas Besonderes, der 50. jedoch eindeutig. Zudem muss am Artikel noch einiges verbessert werden, es ist fraglich ob das bis zum Mai abgeschlossen ist.--Steigi1900 (Diskussion) 12:04, 19. Mär. 2017 (CET)
- Ich betrachte es einfach mal als BNS-Aktion. Deine "Einwände" kommen schon seit der Kandidatur und auch dort sind sie auf viel Kopfschütteln gestoßen. Fancruft kommt in den Artikel auf jeden Fall nicht rein. --Wikiolo (D) 14:10, 19. Mär. 2017 (CET)
- Das hat mit BNS rein gar nichts zu tun. Meine Einwände sind zudem vollkommen berechtigt. Wenn sie bei einzelnen Leuten, die den Artikel im Rahmen der Kandidatur nur oberflächlich betrachtet haben, Kopfschütteln hervorrufen, dann spielt das für mich keine Rolle. Es gab jedoch gleich mehrere Leute, die den Artikel ebenfalls als noch deutlich verbesserungsbedürftig betrachtet hatten. Und das was Du hier als "Fancruft" bezeichnest, kommt eh nicht in den Artikel. Es gab hier ja auch keinerlei Versuche in diese Richtung, weder von mir noch von anderen.--Steigi1900 (Diskussion) 14:32, 19. Mär. 2017 (CET)
- Wenn es jetzt Artikel des Tages wird, wird es das zum 50. Jahrestag nicht wieder. Sollte man vielleicht noch mal drüber nachdenken. Inhaltlich halte ich den Artikel aber mit heutigem Stand für qualifiziert. Gruß! GS63 (Diskussion) 22:38, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, ich bin persönlich ohnehin gegen Wiederholungen. Derzeit ist der Artikel ziemlich aktuell, ich kann nicht versichern, dass es in 5 Jahren immernoch der Fall ist. Dafür habe ich mitbekommen, dass andere Autoren sich mit dem Olympiapark (besonders mit dem Dach) beschäftigen wollen. Vielleicht gibt es also in 5 Jahren einen anderen Artikel zu diesem Thema auf der HS. Grüße, --Wikiolo (D) 16:14, 15. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 27. Mai 2017 (CEST)
(Motorsport, )
(Automobilrennfahrer)
Piers Courage (* 27. Mai 1942 in Colchester, Großbritannien; † 21. Juni 1970 in Zandvoort, Niederlande) war ein britischer Automobilrennfahrer. Er entstammte einer wohlhabenden Unternehmerfamilie aus Essex, bestritt seine Karriere aber ohne finanzielle Unterstützung seiner Eltern. Der Eton-Absolvent galt als einer der letzten Gentleman Driver und war wiederholt Gegenstand der Berichterstattung in der britischen Regenbogenpresse. Courage bevorzugte Monopostorennen und trat ab 1964 vornehmlich im Formelsport an. Hier fuhr er vielfach veraltete oder nicht konkurrenzfähige Autos. Bei seinen Versuchen, die mangelnde Leistung seiner Autos durch fahrerischen Einsatz zu kompensieren, verursachte er in den ersten Jahren seiner Karriere so viele Unfälle, dass ihm einer seiner Teamchefs riet, sein Motorsportengagement aufzugeben. Courage war eng mit dem Rennstallbesitzer Frank Williams befreundet, für dessen Team er einige Jahre in der Formel-2-Europameisterschaft und in der Formel-1-Weltmeisterschaft fuhr. Beim Großen Preis der Niederlande 1970 verunglückte er mit einem von Williams eingesetzten Rennwagen tödlich.
– Zum Artikel …
Der Artikel hat im Januar und Februar 2017 erfolgreich das KALP-Verfahren durchlaufen und ist nun exzellent. Grund für den Datumswunsch: Courages 75. Geburtstag.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 15:24, 7. Feb. 2017 (CET)
- Pro. Der Artikel ist sehr gut und möglicherweise auch für Leser interessant, die sich allgemein nur wenig für Motorsport interessieren. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:25, 7. Feb. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 28. Mai 2017 (CEST)
(Geschichte, )
Das
Gefecht von Jumonville Glen ereignete sich am Morgen des 28. Mai 1754 etwa 50 km südlich des heutigen Pittsburgh zwischen einem französischen Trupp und Milizen der britischen Kolonie Virginia und deren indianischen Hilfstruppen. Die britischen Milizen wurden von dem jungen Offizier George Washington geführt, später erster Präsident der Vereinigten Staaten; Kommandeur der französischen Einheit war Joseph de Jumonville, nach dem der Ort der Schlacht benannt ist. Das Gefecht war Mitauslöser und zugleich die erste Kampfhandlung des Siebenjährigen Krieges in Nordamerika.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel. --62.47.142.172 15:41, 14. Jan. 2017 (CET)
- Teaser muss länger sein. --TheAmerikaner (Diskussion) 15:32, 19. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 29. Mai 2017 (CEST)
(Persönlichkeit und Schauspielerin, )
Romy Schneider (* 23. September 1938 in Wien; † 29. Mai 1982 in Paris; bürgerlich Rosemarie Magdalena Albach) war eine deutsch-französische Schauspielerin. Sie ist neben Marlene Dietrich, Lilli Palmer und Hildegard Knef eine der wenigen deutschen Filmdarstellerinnen des 20. Jahrhunderts, die weltweit Erfolg hatten und zu internationalem Ruhm gelangten. Schneider begann ihre Schauspielkarriere im Alter von 15 Jahren. An der Seite ihrer Mutter Magda Schneider spielte sie in Heimatfilmen wie
Wenn der weiße Flieder wieder blüht (1953) und
Die Deutschmeister (1955). In den Jahren 1955 bis 1957 gelang ihr in der Rolle der Kaiserin Elisabeth mit der Sissi-Trilogie der internationale Durchbruch. Auf der Suche nach anspruchsvolleren Rollen ging sie 1958 nach Paris, wo sie ihr Theaterdebüt in John Fords Tragödie
Schade, dass sie eine Dirne ist gab. Ihr letzter Film,
Die Spaziergängerin von Sans-Souci, erschien 1982, nur wenige Wochen vor ihrem Tod. Bei der Verleihung des César im Jahr 2008 wurde ihr postum der Ehrenpreis verliehen.
– Zum Artikel …
Begründung: Exzellenter Artikel. Zum 35. Todestag dieser außergewöhnlichen Schauspielerin. --KenzoMogi (Diskussion) 12:48, 2. Mär. 2016 (CET)
- Ein wirklich guter Artikel über eine ausgezeichnete Schauspielerin. War allerdings erst am 21. Dezember 2015 auf der Hautseite: Wikipedia:Hauptseite/Archiv/21._Dezember_2015. --Wdd (Diskussion) 17:40, 9. Aug. 2016 (CEST)
- Pro Ehrlich gesagt, könnte ich Romy jede Woche einmal auf der Hauptseite sehen.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 15:25, 7. Feb. 2017 (CET)
- Kontra Romy ist toll, aber anderthalb Jahre Abstand zum letzten Mal sind wirklich zu kurz. --NaturalBornKieler (Diskussion) 16:37, 8. Mai 2017 (CEST)
- Kontra Zu kurzer Zeitabstand. -- Vezoy (Diskussion) 12:46, 27. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 30. Mai 2017 (CEST)
(Literatur, )
Francis Grierson (geboren am 18. September 1848 in Birkenhead, England; gestorben am 29. Mai 1927 in Los Angeles, Vereinigte Staaten) war ein amerikanischer Pianist, Schriftsteller und Okkultist. Im ausgehenden 19. Jahrhundert erwarb er sich mit Improvisationen auf dem Klavier einige Anerkennung in den Salons und Hofzirkeln von Paris, St. Petersburg und anderen europäischen Metropolen. Daneben wusste er sich erfolgreich als Medium in spiritistischen Séancen in Szene zu setzen. Nachdem er sich 1896 in London niedergelassen hatte, hatte er eine mäßig erfolgreiche Karriere als Autor von Essays über Kunst, Gesellschaft und Spiritualität. Während seine musikalischen Leistungen – als Improvisationen nie notiert – nach seinem Tod völlig der Vergessenheit anheimfielen und seine Essays kaum noch gelesen wurden, rückte Grierson 1948 unerwartet wieder ins Interesse der Literaturwissenschaft, als Bernard DeVoto Griersons erstmals 1909 erschienenes autobiografisches Werk The Valley of Shadows neu herausgab. In diesem Buch, in den Worten Edmund Wilsons eine der „seltsamsten Anomalien“ der amerikanischen Literaturgeschichte, schilderte der alternde Grierson seine Kindheit in einer einfachen Blockhütte in der Prärie von Illinois in den Jahren vor dem Ausbruch des Bürgerkriegs.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, AdT zuletzt am 3.12.2011. Zum 90. Todestag. --NaturalBornKieler (Diskussion) 16:37, 8. Mai 2017 (CEST)
- Pro Guter Artikel, Datum passt. --TheAmerikaner (Diskussion) 15:34, 19. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 30. Mai 2017 (CEST)
(Elektrotechnik, )
Gleichrichter werden in der Elektrotechnik und Elektronik zur Umwandlung von Wechselspannung in
Gleichspannung verwendet. Sie bilden, neben
Wechselrichtern und
Umrichtern eine Untergruppe der
Stromrichter. Um Wechselanteile zu bedämpfen, wird eine gleichgerichtete Spannung üblicherweise geglättet. Eine Gleichrichtung dient zum Beispiel zur Versorgung gleichstrombetriebener elektrischer Verbraucher aus dem Wechselstromnetz, zur Verbindung weit entfernter Stromnetze oder der Kopplung nicht synchroner Stromnetze über Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ), zu Messzwecken und für Anwendungen in der Nachrichtentechnik, zum Beispiel zur Hüllkurvendemodulation. Die Gleichrichtung erfolgt meist ungesteuert durch Halbleiterdioden. Aktive elektronische Bauteile, wie Thyristoren, erlauben durch Phasenanschnittsteuerung eine gesteuerte Gleichrichtung. Feldeffekttransistoren (MOSFETs) werden bei Synchrongleichrichtern verwendet – insbesondere bei der Gleichrichtung kleiner Spannungen und großer Ströme – und gestatten aufgrund der geringeren Durchlassspannung eine höhere Effizienz, als mit Halbleiterdioden möglich wäre.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 22:49, 4. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 31. Mai 2017 (CEST)
(Vögel, )
Der
Eleonorenfalke (
Falco eleonorae) ist ein mittelgroßer Vertreter der Falken (
Falco) innerhalb der Unterfamilie der Eigentlichen Falken (
Falconinae). Die in einer hellen und einer dunklen Morphe vorkommenden Greifvögel brüten in zum Teil mehrere hundert Brutpaare umfassenden Kolonien vor allem auf griechischen Inseln und Felseilanden sowie verstreut im weiteren Mittelmeerraum und an der marokkanischen Atlantikküste. Eleonorenfalken haben ihre Fortpflanzung weitgehend mit dem spätsommerlichen Durchzug der paläarktischen Zugvögel synchronisiert, von deren kleineren Vertretern sie sich und ihre Nachkommenschaft während dieser Zeit ausschließlich ernähren. Außerhalb der Brutzeit sind die Hauptbeutetiere größere Insekten, die vor allem im Flug erbeutet werden. Sie sind obligate Fernzieher und überwintern vor allem auf Madagaskar. In Mitteleuropa sind Eleonorenfalken sehr seltene Ausnahmegäste.
– Zum Artikel …
Begründung: Noch nie Artikel des Tages. --TheAmerikaner (Diskussion) 02:11, 7. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 1. Jun. 2017 (CEST)
(Verkehr, )
Die
Metro Helsinki (finn.
Helsingin metro, schwed.
Helsingfors metro) ist die U-Bahn der finnischen Hauptstadt Helsinki. Im Jahr 1982 eröffnet, ist sie die einzige U-Bahn Finnlands und die nördlichste U-Bahn der Welt. Sie wird von HKL, dem Verkehrsbetrieb der Stadt, betrieben und ist Teil des vom regionalen Verkehrsverbund HSL organisierten Verkehrssystems. Die Metro Helsinki verfügt über eine Linie mit zwei Armen, die das Zentrum Helsinkis mit den östlichen Stadtteilen verbindet. Das jetzige Netz mit seinen 17 Stationen ist 21,1 Kilometer lang, davon verlaufen ca. 30 % unterirdisch. Eine erhebliche Verlängerung der Linie in westlicher Richtung ist seit 2009 im Bau. Diese sogenannte Westmetro verläuft komplett unterirdisch und wird die Gesamtlänge des Netzes ungefähr verdoppeln.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --194.166.37.234 18:39, 20. Jan. 2017 (CET)
- Am 1. Juni 1982 fuhr laut Artikel die erste U-Bahn. Am 1. Juni 2017 hätten wir somit etwas runderen Anlass – 35 Jahre Metro Helsinki. --Furfur ⁂ Diskussion 19:19, 16. Feb. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 2. Jun. 2017 (CEST)
(Alpinismus, seit 12. Mai 2016)
Oscar Schuster (* 1. Oktober 1873 in Markneukirchen; † 2. Juni 1917 in Astrachan, Russisches Kaiserreich) war ein deutscher Alpinist. Er war einer der Pioniere in der Erschließung des Klettergebiets Sächsische Schweiz, ebenso absolvierte er bedeutende Erstbegehungen und Erstbesteigungen in den Alpen und im Kaukasus. Schuster studierte Medizin, war aber nach dem Abschluss als Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns nicht auf die Ausübung seines Berufs angewiesen. Er widmete sich stattdessen seinen vielfältigen alpinen Interessen. Neben der Erschließung der Sächsischen Schweiz, in der er über 30 Erstbegehungen absolvierte und wesentliche Grundlagen für Technik und Kletterethik legte, war er vor allem in den Alpen aktiv. Bis 1903 verzeichnete er dort über 700 bestiegene Gipfel, darunter ebenfalls etliche Erstbegehungen. Auf vier Expeditionen in den Jahren von 1903 bis 1914 bestieg er zudem diverse Gipfel im Kaukasus. Bei der letzten Expedition kam er aufgrund des beginnenden Ersten Weltkriegs als „Feindlicher Ausländer“ in russische Internierung, in der er schwer erkrankte und 1917 starb.
– Zum Artikel …
Begründung: Das WGT geht doch über das gesamte Wochenende, vielleicht kann die Schwarze Szene auf den 3.6. ausweichen? Der 100. Todestag von Oscar Schuster wäre zumindest ein geeigneter Anlass, den Artikel zu diesem Pionier des Alpinismus und des Kletterns in der Sächsischen Schweiz auf die Hauptseite zu bringen. --Wdd (Diskussion) 19:33, 15. Mai 2016 (CEST)
- Pro Taufrisch ausgezeichnet, und der Anlass ist eine runde Sache. --Y. Namoto (Diskussion) 16:43, 17. Mai 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 3. Jun. 2017 (CEST)
(Subkultur, seit 09. Mai 2015)
Die
Schwarze Szene ist eine in den späten 1980er Jahren aus der Anhängerschaft des Dark Wave und Independent entstandene Szene. Sie entwickelte sich aus einer jugendkulturellen Gemeinschaft über Jahrzehnte hinweg zu einem altersunabhängigen sozialen Netzwerk, dessen große Gemeinsamkeit in einem ästhetischen, selbstdarstellerischen und individualistischen Konzept liegt. Die Szene ist nicht als homogene, in sich geschlossene Gruppe zu verstehen. Sie gliedert sich in unterschiedliche Strömungen, die sich zum Teil in ihren musikalischen und modischen Vorstellungen unvereinbar gegenüberstehen. Als zentraler Aspekt der Vergemeinschaftung, wird die Farbe Schwarz mit all ihren Symbolwerten benannt. Als kleinster gemeinsamer Nenner, und damit als zentraler Aspekt der Vergemeinschaftung, wird die Farbe Schwarz mit all ihren Symbolwerten benannt. Sie gilt hier unter anderem als Ausdruck von Ernsthaftigkeit, Dunkelheit und Mystik, aber auch als Symbol für Hoffnungslosigkeit, Leere, Melancholie und als Bezug zu Trauer und Tod. Zu den populärsten Veranstaltungen der Szene gehört das seit 1992 jährliche am Pfingstwochenende in Leipzig stattfindende Wave-Gotik-Treffen.
– Zum Artikel …
Begründung: Zu Beginn des 26. WGT ein Artikel zur Szene.--Fraoch 11:29, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Bei WGT musste ich zuerst an Welt-Grufti-Tag denken, weiß auch nicht wieso :) --NaturalBornKieler (Diskussion) 12:19, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Würde passen, aber das wäre eine Fehldatierung, denn der Welt Grufti Tag ist am 22. Mai. Den haben ein paar Radio-DJs der BBC 2009 erfunden und feiern ihn seither jährlich. Der seltsame Feiertag hat auch schon Ableger in Latainamerika und Südafrika. Im deutschsprachigen Raum ist die Idee aber noch nicht angekommen.--Fraoch 12:28, 23. Okt. 2015 (CEST)
Vielleicht wäre ja möglich, diesen Artikel aufgrund des Alternativvorschlags (Oscar Schuster, 100. Todestag) einen Tag später zum Artikel des Tages zu machen. Am 3. Juni ist das WGT ja dann voll im Gange. --Y. Namoto (Diskussion) 13:42, 16. Mai 2016 (CEST)
Einen Tag nach hinten geschoben. Pings nehme ich übrigens eher wahr als Mails. Gruß--Fraoch 09:04, 17. Mai 2016 (CEST)
Danke, @Fraoch: Mein Pro für diesen Vorschlag! --Y. Namoto (Diskussion) 16:56, 17. Mai 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 4. Jun. 2017 (CEST)
(Geschichte, )
Jacob Israel Ben Ẓebi Ashkenazi Emden (* 4. Juni 1697 in Altona; † 19. April 1776 ebenda) – in nichtjüdischen Quellen als
Jacob Hertzel oder
Jacob Hirschel bezeichnet – war ein Rabbiner, Talmudgelehrter und Gegner der Bewegung des „falschen Messias“ Shabbetaj Zvi. Für das 18. Jahrhundert kann Jacob Emden als der große jüdische Gelehrte Norddeutschlands gelten. Er verkörpert den Übergang von der Vormoderne in die Moderne, obwohl er selbst auf der Schwelle der neuen Zeit stehen blieb und zeitlebens Verfechter eines strengen Traditionalismus war. Bis zu seinem 17. Lebensjahr studierte Jacob Emden den Talmud in Altona bei seinem Vater Zvi Ashkenazi, der als eine der größten rabbinischen Autoritäten seiner Zeit gilt und Rabbiner der großen Dreigemeinde Altona-Hamburg-Wandsbek (in der jüdischen Geschichte nach den hebräischen Initialen der Gemeinschaften auch als „Kehiloth AHU“ bekannt) war. Danach studierte er von 1710 bis 1714 in Amsterdam.
– Zum Artikel …
Begründung: 320. Geburtstag. --Lipstar (Diskussion) 15:23, 5. Mär. 2015 (CET)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 16:46, 11. Mai 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 5. Jun. 2017 (CEST)
(Geschichte)
Als Röhm-Putsch werden Ereignisse Ende Juni/Anfang Juli 1934 bezeichnet, bei denen die Nationalsozialisten die Führungsebene der SA einschließlich Stabschef Ernst Röhm ermordeten. Die nationalsozialistische Propaganda stellte die Morde als präventive Maßnahme gegen einen angeblich bevorstehenden Putsch der SA unter Röhm – den sogenannten Röhm-Putsch – dar. In der Folge wurde der Begriff Röhm-Putsch nicht mehr nur für den angeblichen Putsch, sondern für die gesamten Ereignisse einschließlich der Morde benutzt.
In einer später so genannten „
Nacht der langen Messer“ (30. Juni / 1. Juli 1934) wurden Ernst Röhm und weitere auf Hitlers Anweisung am
Tegernsee zusammengerufene Funktionäre der SA-Führung verhaftet und – zum Teil noch in derselben Nacht – ermordet.
– Zum Artikel …
Begründung: 50 Jahre nach dem Schuldspruch gegen Michel Lippert und Dietrich von Alfred Seidl wegen Mord an dem aufgrund seiner Homosexualität und Widerstands gegen die NSDAP verfolgten SA-Funktionärs und Politikers Ernst Röhm sowie an weiteren 150–200 hochrangigen SA-Leuten und von der nationalsozialistischen Führung als feindlich eingestufter Personen. --Messias der Stille (Diskussion) 19:18, 1. Mai 2017 (CEST)
- Bitte streichen. Der Artikel befindet sich noch in der Lesenswert-Kandidatur und es zeichnet sich ein Nein ab. -- Vezoy (Diskussion) 16:08, 2. Mai 2017 (CEST)
- Artikel ist weder lesenswert, noch exzellent. Auch der Teaser ist schlecht gestaltet. --TheAmerikaner (Diskussion) 15:36, 19. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 6. Jun. 2017 (CEST)
(Zahnmedizin, )
Unter
Pfeilerwertigkeit wird die Verwendbarkeit von Zähnen als Pfeilerzähne für festsitzenden oder herausnehmbaren Zahnersatz verstanden. Pfeilerzähne sind Zähne, die die Belastung von ersetzten Zähnen mittragen müssen. Die Pfeilerwertigkeit ist ein Ausdruck der zahnbezogenen Prognose, vor dem Hintergrund einer geplanten Einbeziehung in verschiedene prothetische Restaurationen. Für die Planung von langfristig haltbarem Zahnersatz sind die vorgesehenen Pfeilerzähne zu bewerten. Die Grenzziehungen zwischen Verwertbarkeit und Nichtverwertbarkeit von Zähnen sind schwierig und oft nicht eindeutig. Im klinischen Alltag ist eine angemessene Risikobewertung bei der Zahnersatzplanung unverzichtbar. Sie gehört zu den wichtigsten zahnärztlichen Kompetenzen und hilft, Misserfolge zu reduzieren
– Zum Artikel …
Begründung: Exzellenter Artikel, Datum flexibel.--Partynia ∞ RM 07:53, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 6. Jun. 2017 (CEST)
(Regionen, )
Tazacorte (offiziell: La
Villa y Puerto de Tazacorte) ist eine der 14 Gemeinden der Insel La Palma, einer der politisch zu Spanien, geographisch zu Afrika gehörenden Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean. Puerto de Tazacorte ist der Ort, an dem 1492 die spanische Eroberung La Palmas begann. Aufgrund seiner guten klimatischen Lage begannen die Eroberer frühzeitig mit dem Anbau von Zuckerrohr, der der Gemeinde über drei Jahrhunderte eine gewinnbringende Wirtschaft erbrachte. Die heute noch existierenden Herrenhäuser zeugen von dieser Entwicklung. Die wesentlichen Erwerbsgrundlagen der Gemeinde sind heute ausgedehnte Bananenplantagen und der sanfte Tourismus. Besonderheiten der Gemeinde sind das historische Treppenviertel in Villa de Tazacorte und der Fischerei- und Yachthafen in Puerto de Tazacorte.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 00:32, 9. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 7. Jun. 2017 (CEST)
(Kunst und Kultur, )
Dean Martin (* 7. Juni 1917; † 25. Dezember 1995) war ein US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Entertainer italienischer Abstammung. International bekannt wurde er nach dem Zweiten Weltkrieg durch seine zehnjährige Zusammenarbeit mit dem Komiker Jerry Lewis. Nach der Auflösung von
Martin & Lewis etablierte sich Martin als Solokünstler auf der Bühne, auf der Leinwand und im Fernsehen. Er trat bis 1991 regelmäßig in Las Vegas auf, sang Welthits wie
Memories Are Made of This und
Everybody Loves Somebody (Sometimes) und drehte über 50 Spielfilme, darunter
Rio Bravo und
Küss mich, Dummkopf. Ein Jahrzehnt lang präsentierte er im Fernsehen die
Dean Martin Show, die ihn seinerzeit zum bestbezahlten Entertainer der Welt machte. Zusammen mit Frank Sinatra, Sammy Davis, Jr. und einigen anderen Künstlern wurde er in den 1960er-Jahren dem sogenannten
Rat Pack zugerechnet. Wegen seiner entspannten Auftritte galt er als
King of Cool.
– Zum Artikel …
Begründung: 100. Geburtstag von Dean Martin. - Ich habe den Grund für die Positionierung an diesem Tag im Teaser deutlich herausgearbeitet. Ich weiß, dass das ungewöhnlich ist, und sehe, dass dadurch die üblichen Lebensdaten im Teaser entfallen. Mir gefällt es trotzdem; die Lebensdaten erschließen sich jedenfalls mittelbar (jeder dürfte wissen, welcher Tag der 1. Weihnachtsfeiertag 1995 war). Ich klebe aber nicht daran. Wenn das nicht konsensfähig ist, kann es auch gerne wieder auf die herkömmliche Version Form umgestellt werden.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 12:54, 27. Mär. 2016 (CEST)
- +1, aber warum kein Geburtsdatum im Teaser? --Rahn schießt! (Diskussion) 20:49, 3. Apr. 2016 (CEST)
- Ich hatte versucht, das im vorstehenden Text zu erläutern. Es steht mittelbar drin, und zwar in der Formulierung "Dean Martin wurde heute vor 100 Jahren geboren." Hat wohl nicht funktioniert...--Matthias v.d. Elbe (Diskussion)
- Pro, aber warum nicht einfach mit Lebensdaten wie üblich unmittelbar nach dem Namen und dafür bitte ohne den (bisherigen) Schlussabsatz? Habe mir erlaubt, den Teaser entsprechend zu ändern. Gruß von --OS (Diskussion) 09:40, 25. Nov. 2016 (CET)
Nach der Änderung des Teasers versteht niemand mehr die vorherigen Absätze... Für die Nachwelt: Bevor Kollege OS den Teaser geändert hat, lautete der Teaser wie folgt:
- Dean Martin war ein US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Entertainer italienischer Abstammung. International bekannt wurde Martin nach dem Zweiten Weltkrieg durch eine zehnjährige Zusammenarbeit mit dem Komiker Jerry Lewis. Nach der Auflösung von Martin & Lewis etablierte sich Martin als Solokünstler auf der Bühne, auf der Leinwand und im Fernsehen. Er trat bis 1991 regelmäßig in Las Vegas auf, sang Welthits wie Memories Are Made of This und Everybody Loves Somebody (Sometimes) und drehte über 50 Spielfilme, darunter Rio Bravo und Küss mich, Dummkopf. Ein Jahrzehnt lang präsentierte er im Fernsehen die Dean Martin Show, die ihn seinerzeit zum bestbezahlten Entertainer der Welt machte. Zusammen mit Frank Sinatra, Sammy Davis, Jr. und einigen anderen Künstlern wurde er in den 1960er-Jahren dem sogenannten Rat Pack zugerechnet. Wegen seiner entspannten Auftritte galt er als King of Cool.
- Dean Martin wurde heute vor 100 Jahren geboren. Er starb am 1. Weihnachtsfeiertag 1995.
Dahinter stand der Ansatz, den Leuten das Rechnen zu ersparen und im Fließtext ausdrücklich auf den aktuellen 100. Geburtstag hinzuweisen. Warum? Weil es sich anbot, und weil es mal etwas anderes ist (und eben nicht „einfach“). Ich sehe aber, dass das hier auf Unverständnis stößt oder vielleicht auch überfordert. Ich will mich nicht zwingend an meinen Vorschlag klammern, auch wenn ich ihn nach wie vor für attraktiv und elegant halte. Wenn das, wie gesagt, nicht konsensfähig ist - und danach sieht es aus -, dann kann der Teaser meinetwegen auch ganz „einfach“ konventionell sein.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 09:56, 25. Nov. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 8. Jun. 2017 (CEST)
(Geschichte, )
Die
Österreichisch-Ungarische Monarchie, ungarisch
Osztrák-Magyar Monarchia, kurz
Österreich-Ungarn, informell auch
k. u. k. Doppelmonarchie genannt, war eine Realunion in der letzten Phase des
Habsburgerreiches in Mittel- und Südosteuropa für den Zeitraum zwischen 1867 und 1918. Sie bestand nach dem Umbau des Kaisertums Österreich zu einem Staatenverband auf der Grundlage des österreichisch-ungarischen Ausgleiches vom 8. Juni 1867 (in Österreich am 21. Dezember 1867 verfassungsmäßig implementiert), bis zum 31. Oktober 1918 (Austritt Ungarns aus der Realunion). Die österreichisch-ungarische Monarchie setzte sich aus zwei Staaten zusammen: aus den
im Reichsrat vertretenen Königreichen und Ländern, inoffiziell
Cisleithanien (erst ab 1915 amtlich
Österreich genannt), und den
Ländern der heiligen ungarischen Stephanskrone, inoffiziell
Transleithanien (vulgo
Ungarn). Hinzu kam das seit 1878 von Österreich besetzte Gebiet Bosniens und der Herzegowina, das 1908 als Kondominium nach langen Verhandlungen der Monarchie einverleibt wurde. Die verfassungsrechtlichen Ausgleichsvereinbarungen sicherten im Sinne einer Realunion die Gleichberechtigung der beiden (Teil-)Staaten im Verhältnis zueinander. Gemeinsames Staatsoberhaupt war der
Kaiser von Österreich und Apostolische König von Ungarn aus dem Haus Habsburg-Lothringen. Von 1867 bis 1916 herrschte Franz Joseph I., danach bis 1918 sein Großneffe Karl I./IV.
– Zum Artikel …
Begründung: 150. Jahrestag des österreichisch-ungarischen Ausgleichs (Anmerkung: war schon am 31. Oktober 2008 AdT) --Pakeha (Diskussion) 23:30, 20. Nov. 2016 (CET)
- Eher Kontra: Der Artikel ist über weite Strecken unbelegt... --Wikiolo (D) 10:40, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 9. Jun. 2017 (CEST)
(Bahn, )
Das
Ausbesserungswerk München-Neuaubing, abgekürzt als
AW München-Neuaubing, war ein Eisenbahnausbesserungswerk im Westen der bayerischen Landeshauptstadt München im heutigen Stadtteil Aubing. Die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen eröffneten das Werk 1906 als
Centralwerkstätte Aubing mit zwei Reparaturhallen. In den folgenden Jahren wurde es mehrfach erweitert. Bis 1927 errichtete die Deutsche Reichsbahn eine dritte Wagenreparaturwerkstatt. Während das Werk als Güterwagen-Ausbesserungswerk eröffnet wurde, diente es später vor allem der Instandhaltung von Personenwagen. Zudem wurden Triebwagen und vereinzelt Elektrolokomotiven ausgebessert. Ende 2001 legte es die Deutsche Bahn still. Große Teile der ehemaligen Werkstattgebäude stehen heute unter Denkmalschutz.
– Zum Artikel …
Begründung: Neu bei den Exzellenten, Datum flexibel. --TheAmerikaner (Diskussion) 21:35, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Mir als Eisenbahner wäre es recht, aber am 10.6. steht mit der LGV Est européenne ein weiterer Artikel zum Thema Bahn an. -- Platte ∪∩∨∃∪ 22:05, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 9. Jun. 2017 (CEST)
(Zoologie, )
Der
Nördliche Kammmolch (
Triturus cristatus) – im deutschen Sprachraum wird er in der Regel einfach als
Kammmolch bezeichnet – ist eine Art der Amphibien aus der Ordnung der Schwanzlurche. Innerhalb der Gattung
Triturus bildet er zusammen mit inzwischen fünf anderen, vormals als Unterarten behandelten Arten die Kammmolch-Superspezies. Der Nördliche Kammmolch ist ein recht großer, kräftiger Wassermolch mit breitem Kopf. Die Männchen erreichen eine Länge von zehn bis maximal 18 Zentimetern, die Weibchen von elf bis maximal 20 Zentimetern. Die Oberseite ist grau-schwarz gefärbt, mit undeutlichen dunkleren Punkten oder Flecken; die Haut erscheint leicht warzig gekörnelt. Die Flanken sind im Übergang zur Bauchseite intensiv weißlich granuliert. Der Bauch ist gelb oder orange mit schwarzen Flecken. Dieses Fleckenmuster ermöglicht bei feldbiologischen Untersuchungen sogar die individuelle Unterscheidung der Tiere.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 00:36, 9. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 10. Jun. 2017 (CEST)
(Bahnstrecken, )
Die
LGV Est européenne ist eine Schnellfahrstrecke in Frankreich. Sie verbindet Paris mit Ostfrankreich und darüber hinaus mit Süddeutschland, womit sie Teil der transeuropäischen Schienenschnellverbindung Paris–Ostfrankreich–Südwestdeutschland (POS) ist, und der TEN-Schienenmagistrale Nr. 17 von Paris nach Budapest. Die Eckpunkte der deutsch-französischen Verbindung wurden am 22. Mai 1992 in der Vereinbarung von La Rochelle definiert. Die Einweihung der 301,4 Kilometer langen Strecke erfolgte im März 2007, die Aufnahme des Regelbetriebes fand am 10. Juni 2007 statt. Als erster regulärer Zug ab Paris befuhr ein ICE 3MF Richtung Frankfurt die Strecke. Seitdem wird die LGV Est européenne mit einer Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h sowohl von französischen TGV als auch von deutschen ICE befahren. Der TGV verkehrt auf dem so genannten Südast von Paris über Straßburg bis Stuttgart bzw. München, der ICE wird entsprechend auf dem Nordast bis Frankfurt am Main eingesetzt. Die Betreibergesellschaft des internationalen Verkehrs zwischen Frankreich und Deutschland ist das Gemeinschaftsunternehmen Alleo.
– Zum Artikel …
Begründung: Vor 10 jahren in Betrieb gegangen. --Hoff1980 (Diskussion) 21:46, 21. Apr. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 11. Jun. 2017 (CEST)
(Film, )
Die kleinen Strolche (im Original
Our Gang, auch bekannt als
The Little Rascals oder
Hal Roach’s Rascals) ist eine zwischen 1922 und 1944 produzierte US-amerikanische Kurzfilmserie über die Abenteuer einer Gruppe von Kindern. Die vom Komödien-Filmproduzenten Hal Roach kreierte Serie wurde in dessen Studios ab 1922 unter Regie von Robert F. McGowan produziert, zunächst in Form stummer Kurzfilme, ab 1929 mit Ton. Bis 1927 wurden die Filme von Pathé vertrieben, anschließend von Metro-Goldwyn-Mayer (MGM). 1938 kaufte MGM die Rechte an der Serie und führte sie bis zu ihrem Ende 1944 weiter. Insgesamt wurden über 220 Kurzfilme mit zahlreichen Kinderdarstellern hergestellt. Außerdem entstand 1936 der Spielfilm General Spanky. Im amerikanischen Fernsehen wurden die 80 Tonfilme von Roach unter dem Titel
The Little Rascals gesendet, da der Titel
Our Gang unter dem Copyright von MGM steht. Im deutschen Fernsehen laufen
Die kleinen Strolche seit 11. Juni 1967, wofür die Stummfilme teilweise neu zusammengeschnitten wurden.
– Zum Artikel …
Begründung: Am 11. Juni 1967 wurden Die kleinen Strolche im ZDF zum ersten Mal als eigene Sendereihe im deutschen Fernsehen gezeigt. War noch nie AdT! --IgorCalzone1 (Diskussion) 22:45, 22. Sep. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 12. Jun. 2017 (CEST)
(Geschichte, )
Der
Crawford-Feldzug, Sandusky-Feldzug oder auch Crawfords Niederlage war eine militärische Operation, die kurz vor Ende des Amerikanischen Unabhängigkeitskriegs stattfand. Im Mai 1782 führte Colonel William Crawford eine rund 500 Mann starke Freiwilligentruppe aus Pennsylvania zum Sandusky River, um die dortigen Indianerdörfer zu zerstören. Die Indianer und ihre britischen Verbündeten aus Detroit hatten jedoch die anrückenden Amerikaner entdeckt und sammelten ihre Kräfte zur Verteidigung. In der Nähe der Dörfer kam es zu einem Gefecht, in dessen Verlauf die Amerikaner eingekesselt wurden. Crawfords Truppe brach im Schutz der Nacht aus und trat den Rückzug an, der alsbald in eine wilde Flucht überging. Eine Anzahl der Amerikaner geriet in Gefangenschaft. Die anderen kehrten nach Pennsylvania zurück. Etwa 70 Amerikaner jedoch, darunter auch die Gefangenen, fanden den Tod. Im März des gleichen Jahres waren fast 100 christliche Indianer im Dorf Gnadenhütten von der Pennsylvania-Miliz getötet worden. Crawford hatte persönlich nichts mit diesem Vorfall zu tun. Die Indianer, unter ihnen viele Lenni Lenape, töteten die meisten Gefangenen als Vergeltung für das Massaker an ihren Angehörigen. Crawford wurde fast zwei Stunden lang am Marterpfahl gequält, bevor er lebendig verbrannte. Sein Tod fand ein großes Echo in der amerikanischen Presse und sorgte für eine weitere Belastung der ohnehin schlechten Beziehungen zwischen Indianern und Weißen.
– Zum Artikel …
Begründung: 235. Jahrestag. Lesenswert seit Dezember 2008 und noch nicht AdT gewesen. --193.81.209.8 14:20, 23. Aug. 2015 (CEST)
- Pro Ein etwas krummes Datum als Anlass, aber wrum eigentlich nicht. --Furfur ⁂ Diskussion 12:01, 5. Sep. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 13. Jun. 2017 (CEST)
(Handwerk, )
Zerspanen oder
Spanen ist der Sammelbegriff für eine Gruppe von Fertigungsverfahren, die Werkstücken eine bestimmte geometrische Form geben, indem von Rohteilen überschüssiges Material auf mechanischem Weg in Form von Spänen abgetrennt wird. Die wichtigsten Vertreter sind das Drehen, Bohren, Fräsen (Bild) und Schleifen. In der Einteilung der Fertigungsverfahren zählt es zur Hauptgruppe des Trennens und ist innerhalb dieser Hauptgruppe bezüglich der industriellen Bedeutung die wichtigste Gruppe. Das Verfahrensprinzip des Spanens beruht darauf, dass eine Schneide des Zerspanungswerkzeuges in das Werkstück eindringt und so Späne abtrennt. Das Zerspanen wird vorwiegend in der Metallbearbeitung eingesetzt, es eignet sich jedoch auch für die meisten anderen Werkstoffe. Die spanenden Verfahren sind relativ genau und flexibel. Sondervarianten sind die Minimalmengenschmierung, die Trockenbearbeitung, das Hochgeschwindigkeits-, Mikro- und Hartzerspanen.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 20:43, 14. Mai 2017 (CEST)
- Ich hab als Hauptautor mal den Teaser überarbeitet, damit der Text schneller auf den Punkt kommt. --DWI (Diskussion) 12:29, 15. Mai 2017 (CEST)
- Sehr gut, danke. --Lipstar (Diskussion) 13:24, 18. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 17:15, 14. Jun. 2017 (CEST)
(Burgen und Schlösser, )
Die
Burg Breuberg befindet sich auf dem Burgberg der Stadt Breuberg (Odenwaldkreis). Sie gehört wegen ihres guten Erhaltungszustands zu den eindrucksvollsten Burganlagen in Südhessen bzw. im Odenwald. Prägend für die Geschichte der ursprünglich stauferzeitlichen Burggründung war nach dem Aussterben der Herren von Breuberg der geteilte Besitz verschiedener, teilweise konfessionell unterschiedlicher Adelsgeschlechter. Sie bildete den Mittelpunkt der Herrschaft Breuberg und wurde zeitweise als Residenz genutzt. Große Teile der Substanz dieser Epoche sind erhalten, von denen besonders die Bauten der Gotik und Renaissance von Bedeutung sind. Regionale Bekanntheit besitzt die Burg als Jugendherberge sowie Sitz und Museum des Breuberg-Bundes, der die geschichtliche Erforschung des Odenwaldes fördert.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 16:03, 19. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thomas Obermair 4 (Diskussion) 17:15, 14. Jun. 2017 (CEST)
(Sport, )
Gedächtnissport ist der sportliche Wettkampf im Memorieren von Datenmengen. Der wettkämpferische Vergleich des Gedächtnissports strebt möglichst gleiche Voraussetzungen für jeden Teilnehmer an. Es spielt keine Rolle, ob die Gedächtnisinhalte einen Bezug zum Alltag haben oder sich praxisbezogen anwenden lassen. Die Vorbereitung besteht aus einem gezielten Training der Turnierdisziplinen und aus dem Versuch, die Techniken zu ihrer Bewältigung zu verfeinern und auszubauen. In Abgrenzung zum Gedächtnissport ist Gedächtnistraining die Tätigkeit, mit der die Gedächtnissportler gezielt versuchen, ihre Gedächtnisleistung zu verbessern. Neben der Vorbereitung zum Wettkampf kann es auch aus praktischen, alltäglichen Gründen heraus betrieben werden, wie für Schule, Beruf oder bei Demenz. Um die Aufgaben zu bewältigen, die im Turnier gestellt werden, greifen Gedächtnissportler auf Mnemotechniken zurück. Dies sind Methoden, die es erleichtern sollen, großen Wissensstoff auswendig zu lernen.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 16:08, 19. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 16. Jun. 2017 (CEST)
(Recht, )
Das
Bundesgericht (
BGer; französisch
Tribunal fédéral,
TF; italienisch
Tribunale federale,
TF; rätoromanisch
Tribunal federal,
TF) ist das oberste Gericht der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Als Teil der rechtsprechenden Gewalt (Judikative) gehört es zu einer der drei Staatsgewalten im politischen System der Schweiz. Es hat seinen Hauptsitz im Bundesgerichtsgebäude in Lausanne im Kanton Waadt. Die beiden sozialrechtlichen Abteilungen des Bundesgerichts (früher Eidgenössisches Versicherungsgericht als eine organisatorisch selbständige Abteilung des Bundesgerichts) befinden sich in Luzern. Die Vereinigte Bundesversammlung wählt die 38 Bundesrichter; der amtierende Bundesgerichtspräsident ist Gilbert Kolly. Das Bundesgericht entscheidet als letzte Instanz über Rechtsstreitigkeiten im zivilrechtlichen Bereich (Einwohner–Einwohnerin), im öffentlich-rechtlichen Bereich (Einwohner–Staat), aber auch bei Streitigkeiten zwischen Kantonen oder zwischen Kantonen und dem Bund. Entscheide im Bereich Menschenrechtsverletzung können am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg zur Beurteilung unterbreitet werden.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 20:39, 14. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 17. Jun. 2017 (CEST)
(Eisenbahn, )
Die
John Bull ist eine im 19. Jahrhundert in England für die Camden and Amboy Railroad in den USA gebaute Dampflokomotive. In der Reihenfolge der ersten in den USA betriebenen Lokomotiven war die John Bull die sechste nach den in England 1828 gebauten Stourbridge Lion und deren zwei Schwestermaschinen Hudson und Delaware und der Pride of Newcastle aus Robert Stephensons Werkstatt, welche alle für die Delaware & Hudson Canal Company importiert wurden, und den ersten ausschließlich in den USA 1830 gefertigten Dampflokomotiven, der Best Friend of Charleston und der von Peter Coopers Canton Eisenwerk bei Baltimore gebauten Tom Thumb. In der Reihenfolge der ersten in den USA betriebenen Lokomotiven war die John Bull die sechste nach den in England 1828 gebauten Stourbridge Lion und deren zwei Schwestermaschinen Hudson und Delaware und der Pride of Newcastle aus Robert Stephensons Werkstatt, welche alle für die Delaware & Hudson Canal Company importiert wurden, und den ersten ausschließlich in den USA 1830 gefertigten Dampflokomotiven, der Best Friend of Charleston und der von Peter Coopers Canton Eisenwerk bei Baltimore gebauten Tom Thumb.
– Zum Artikel …
Begründung: Exzellenter Artikel, Datum flexibel. Zuletzt AdT am 12. November 2005. --TheAmerikaner (Diskussion) 22:15, 21. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 18. Jun. 2017 (CEST)
(Zoologie, )
Die
Gouldamadine (
Chloebia gouldiae, auch
Erythrura gouldiae) gehört zur Familie der Prachtfinken. Sie zählen zur Fauna Australiens und sind eine polymorphe Art. In der gleichen Population kommen meist zwei, gelegentlich sogar drei in der Färbung des Oberkopfes verschiedene Variationen nebeneinander vor. Sie verpaaren sich ohne Einschränkung untereinander, so dass sie nicht als Unterarten unterschieden werden. Gouldamadinen sind in ihrer Heimat mittlerweile selten geworden und werden von der IUCN als gefährdet (
vulnerable) eingestuft. Weltweit wird dieser farbenprächtig gefiederte Vogel, der auch in freier Wildbahn in drei unterschiedlichen Farbschlägen vorkommt, als Ziervogel gehalten. Der britische Naturforscher und Tiermaler John Gould entdeckte diese Prachtfinkenart während seiner Australienreisen 1838 und 1840 und beschrieb sie wissenschaftlich 1844. In Erinnerung an seine Frau Elizabeth Gould, die ihn auf diesen Reisen begleitete und kurz darauf verstarb, nannte er sie
Lady Goulds Amadine.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 21:25, 23. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 19. Jun. 2017 (CEST)
(Militär, )
Das
United States Army Special Forces Command ist die dienstälteste Spezialeinheit der United States Army. In der Diktion der US-Streitkräfte steht der Begriff Special Forces traditionell ausschließlich für das USASFC (Green Berets), die anderen Sondereinsatzkräfte des Heeres, zum Beispiel das 75th Ranger Regiment oder das 160th SOAR, sowie die Spezialeinheiten der anderen Teilstreitkräfte werden unter dem Begriff Special Operations Forces subsumiert. Die Einsatzschwerpunkte der Special Forces sind Militärberatung in anderen Ländern, asymmetrische Kriegführung und Fernaufklärung. Das macht sie zur am vielseitigsten ausgebildeten Truppe innerhalb der US-Streitkräfte und ermöglicht ihren Einsatz sowohl in Friedenszeiten als auch im Spannungsfall und im Krieg. Das Hauptquartier der Special Forces befindet sich in Fort Bragg im US-Bundesstaat North Carolina. In der Organisation des Heeres stellt die am 19. Juni 1952 aufgestellte Spezialeinheit einen Großverband auf Divisionsebene dar. Seit ihrer Aufstellung waren die Special Forces an allen militärischen Konflikten und Kriegen der Vereinigten Staaten mit Ausnahme des Einsatzes in Mogadischu 1993 beteiligt und leisteten weltweit in über 70 Nationen Militärberatung, infrastrukturelle und humanitäre Hilfe.
– Zum Artikel …
Begründung: Gründung erfolgte am 19. Juni 1952 (genau 65 Jahre her). --TheAmerikaner (Diskussion) 21:24, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 20. Jun. 2017 (CEST)
(Chemie, )
Bainit, benannt nach dem US-amerikanischen Metallurgen Edgar C. Bain, ist ein Gefüge, das bei der Wärmebehandlung von kohlenstoffhaltigem Stahl durch isotherme Umwandlung oder kontinuierliche Abkühlung entstehen kann. Synonym zu
Bainit wird im deutschen Sprachraum auch der Begriff
Zwischenstufengefüge verwendet. Es bildet sich bei Temperaturen und Abkühlgeschwindigkeiten, die zwischen denen für die Perlit- bzw. Martensitbildung liegen. Anders als bei der Bildung von Martensit sind hier Umklappvorgänge im Kristallgitter und Diffusionsvorgänge gekoppelt, dadurch werden verschiedene Umwandlungsmechanismen möglich. Aufgrund der Abhängigkeit von Abkühlungsgeschwindigkeit, Kohlenstoffgehalt, Legierungselementen und der daraus resultierenden Bildungstemperatur besitzt der Bainit kein charakteristisches Gefüge. Bainit besteht, ebenso wie Perlit, aus den Phasen Ferrit und Zementit (Fe
3C), unterscheidet sich aber vom Perlit in Form, Größe und Verteilung. Grundsätzlich wird in zwei Hauptgefügeformen unterschieden, dem
oberen Bainit (auch körniger Bainit) und dem
unteren Bainit.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 21:29, 23. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:01, 21. Jun. 2017 (CEST)
(Gewässer, )
Die
Thermalbäder Baden sind die ältesten bekannten Thermalquellen der Schweiz. Sie liegen in Baden und im benachbarten Ennetbaden im Kanton Aargau, beidseits einer markanten Flussbiegung der Limmat. Am Schnittpunkt zwischen Schweizer Mittelland und Faltenjura fliesst das Thermalwasser durch Muschelkalkschichten, steigt durch Klüfte hinauf und tritt in 21 Quellen an die Oberfläche. Das Wasser ist durchschnittlich 46,6 °C warm und ist das mineralreichste des gesamten Landes. Als erste nutzten die Kelten während der späten Latènezeit nachweislich die heilende Kraft des Thermalwassers. Zu Beginn des 1. Jahrhunderts errichteten die Römer bedeutende Thermenanlagen. Möglicherweise existierte in der Spätantike und im Frühmittelalter der Badebetrieb ununterbrochen weiter. Schriftliche Quellen über die Bäder gibt es seit dem 13. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert erlebten die Bäder ihre Blütezeit, als Badekuren zu einem Massenphänomen wurden. Massive Investitionen in Hotels und Badeanlagen erhöhten die Attraktivität und lockten während der Belle Époque ein zahlungskräftiges internationales Publikum an.
– Zum Artikel …
Begründung: Neu bei den Exzellenten, Datum flexibel. --TheAmerikaner (Diskussion) 17:05, 29. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 22. Jun. 2017 (CEST)
(Geisteswissenschaftler )
Wilhelm von Humboldt (* 22. Juni 1767 in Potsdam; † 8. April 1835 in Tegel) war ein preußischer Gelehrter, Staatsmann und Mitgründer der Berliner Universität (heute: Humboldt-Universität). Er zählt zu den großen, fortwirkend einflussreichen Persönlichkeiten in der deutschen Kulturgeschichte. Betrachtet man ihn in der Gemeinschaft mit seinem Bruder Alexander von Humboldt, so wird man kaum ein zweites Geschwisterpaar finden, das die eigene geschichtliche Epoche mit solchem Forscherdrang und mit solch universeller Gelehrsamkeit durchdrungen und bereichert hat wie diese beiden. Während Alexander dabei vor allem – aber keineswegs nur – der naturwissenschaftlichen Forschung neue Horizonte erschlossen hat, lagen die Schwerpunkte für Wilhelm in der Beschäftigung mit kulturwissenschaftlichen Zusammenhängen wie der Bildungsproblematik, der Staatstheorie, der analytischen Betrachtung von Sprache, Literatur und Kunst sowie in aktiver politischer Mitgestaltung als Reformmotor im Schul- und Universitätswesen und als preußischer Diplomat.
– Zum Artikel …
Begründung: Starb vor 180 Jahren. --L. aus W. (Diskussion) 09:59, 29. Aug. 2014 (CEST)
- aufgrund des todes von benutzer:IKAl habe ich hier einen vorschlag zur diskussion vorgeschlagen, einen seiner artikel am tag des begräbnisses zu verlinken. bitte um beachtung. lg, --kulacFragen? 14:27, 1. Apr. 2015 (CEST)
- Verschoben vom 08. 04. 2015. Zum 250. Geburtstag. --Partynia ∞ RM 05:05, 2. Apr. 2015 (CEST)
- Rundes Datum. --Furfur ⁂ Diskussion 13:40, 17. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 23. Jun. 2017 (CEST)
(Ländliche Gemeinden, )
Affoltern am Albis (in einheimischer Mundart:
(z) Affoltere, kurz auch
Af(f)zgi) ist eine politische Gemeinde im Kanton Zürich in der Schweiz und seit 1837 der Hauptort des Bezirks Affoltern. Es ist die bevölkerungsstärkste Gemeinde sowie das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Bezirks. Affoltern liegt an den bewaldeten Höhenzügen zwischen Albiskette und Reuss, die während der letzten Eiszeit geformt wurden, und ist seit dem 12. Jahrhundert namentlich bezeugt. Die politische Gemeinde wurde im 19. Jahrhundert aus den Zivilgemeinden Ober- und Unteraffoltern, Zwillikon und Loo-Fehrenbach gebildet. Affoltern liegt im Südwesten des Kanton Zürich und ist mit 10,56 km
2 nach Hausen am Albis, Mettmenstetten und Stallikon die viertgrösste Gemeinde im gleichnamigen Bezirk. Zur Gemeinde gehören die Ortschaften Affoltern und Zwillikon sowie die Weiler Loo, Ferenbach, Lochhof und Weid. Affoltern ist 15 Kilometer Luftdistanz von Zürich und ebenso weit von Zug gelegen.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 21:07, 31. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 24. Jun. 2017 (CEST)
(Burgen, Festungen und Schlösser, )
Das
Schloss Amboise steht in der mittelfranzösischen Kleinstadt Amboise im Département Indre-et-Loire der Region Centre-Val de Loire. Das über der Stadt und der Loire auf einem Felsplateau errichtete Schloss zählt kulturhistorisch zu den wichtigsten Schlössern der Loire und war im 15. und 16. Jahrhundert häufig königliche Residenz. Erst war die Anlage ein gallisches Oppidum, dann ein römisches
castellum, ehe die Befestigung im 10. Jahrhundert ausgebaut und verstärkt wurde. Ihre größte Blütezeit erlebte sie im 15. Jahrhundert unter dem französischen König Karl VIII., der die Grundfläche der Anlage beträchtlich vergrößerte und sie zu seiner Hauptresidenz machte. Durch einen italienischen Landschaftsarchitekten erhielt Amboise ab 1495 den ersten Renaissancegarten Frankreichs. Nachfolgende Monarchen bauten das Schloss weiter aus, sodass es Mitte des 16. Jahrhunderts mit seinen 247 Zimmern und drei Höfen die größte Schlossanlage aus der Zeit des ausgehenden Mittelalters und der beginnenden Renaissance war.
– Zum Artikel …
Begründung: Neu bei den Exzellenten, Datum flexibel. --TheAmerikaner (Diskussion) 17:28, 30. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 25. Jun. 2017 (CEST)
(Film, )
Blade Runner, deutscher Verleihtitel zeitweise auch Der Blade Runner, ist ein am 25. Juni 1982 erschienener US-amerikanischer Science-Fiction-Film des Regisseurs Ridley Scott. Literarische Vorlage ist der Roman Träumen Androiden von elektrischen Schafen? von Philip K. Dick. Dieser wurde später ebenfalls unter dem Titel „Blade Runner“ vertrieben. Der Film, der Elemente des Film noir übernimmt und eine Dystopie entwirft, war bei Kritik und Publikum zunächst kein Erfolg, wurde mit der Zeit aber zum Kultfilm. In der Bundesrepublik Deutschland lief der Film ab dem 14. Oktober 1982 in den Kinos. Bemerkenswert sind das einflussreiche visuelle Design, die detailreiche Ausstattung und die Filmmusik von Vangelis. Überdies bieten einige Themen des Films vielfältige philosophische Deutungsmöglichkeiten. Der erste Hollywood-Film des Regisseurs Ridley Scott eröffnete das Genre des Cyberpunk für das Kino und machte den Autor Philip K. Dick nach seinem Tod berühmt.
– Zum Artikel …
Begründung: Film kam vor 35 Jahren in die US-Kinos und war dann letztmals vor 10 Jahren AdT. --IgorCalzone1 (Diskussion) 14:25, 25. Aug. 2015 (CEST)
- Pro In der Tat ein Kultfilm. --Furfur ⁂ Diskussion 11:57, 5. Sep. 2015 (CEST)
- Pro --JWBE (Diskussion) 16:39, 24. Sep. 2015 (CEST)
- Kontra a) habe ich Alternativen und b) verstehe ich nicht, was der 1.07. unter "Datum" in dem Zusammenhang des AdT für morgen zu suchen hat. Der Termin im Oktober, zur deutschsprachigen Premiere ist mindestens genauso passend. --BlaueWunder 19:52, 24. Jun. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 26. Jun. 2017 (CEST)
(Religion, )
Eine 'Koranübersetzung ist die inhaltliche Wiedergabe des Korans in einer anderen Sprache als der arabischen Ausgangssprache. Eine absolut eindeutige Übersetzung in andere Sprachen ist, wie bei allen Übersetzungen, unmöglich, weil jede Übersetzung zugleich eine Interpretation ist. Daher, und wegen entsprechend lautender Suren, wird von islamischen Theologen das Studium des Korans im arabischen Originaltext empfohlen.[1]
Im deutschen Sprachgebrauch bezeichnet
der Koran den Text an sich, auch in seinen Übersetzungen. Für viele Muslime hingegen ist das Wort
Koran reserviert für den Text in arabischer Schrift, wobei es je nach sog.
Lesart des Korans Abweichungen gibt (siehe auch
Koran#Die Sammlung des Korans). Eine Übersetzung wird bei diesem engeren Begriffsverständnis meist als „Erläuterung des Korantextes“ oder „Bedeutung des Korans“ bezeichnet. Dies kann beim Leser, der einen
Korankommentar oder eine Übersetzung sucht, zu Irritationen führen.
– Zum Artikel …
Begründung: Am 25. fängt das dreitägige Fest des Fastenbrechens zum Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan an, der dieses Jahr eine besondere Herausforderung darstellte wegen der Terminierung um die Sommersonnenwende. Die Kinder sprechen von "Zuckerfest", man findet aber auch die Bezeichnungen Bayram oder Eid-al Fitr. Direkt dazu gibt es keine ausgezeichneten Artikel. --BlaueWunder 20:59, 24. Jun. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 26. Jun. 2017 (CEST)
(Chemie, )
Das
Bergius-Pier-Verfahren ist ein historisches großtechnisches Verfahren zur Kohleverflüssigung durch direkte Hydrierung von Kohle. Dabei wurden die Makromoleküle der Kohle durch Wasserstoff bei hohen Drücken und Temperaturen zu kleineren Molekülen abgebaut. Als Produkte entstanden gasförmige und flüssige Kohlenwasserstoffe, die als Kraft- und Schmierstoffe dienten. Die deutschen Chemiker Friedrich Bergius und Matthias Pier entwickelten das Verfahren am Anfang des 20. Jahrhunderts. Die I.G. Farben baute 1927 in Leuna die erste Hydrieranlage, ab Mitte der 1930er Jahre ordnete das Deutsche Reich im Rahmen der Autarkiebestrebungen den Auf- und Ausbau von weiteren Hydrierwerken an. Während des Zweiten Weltkrieges deckte das Bergius-Pier-Verfahren mit einem Ausstoß von mehr als vier Millionen Tonnen jährlich einen Großteil des Bedarfs der deutschen Wehrmacht an Kraftstoffen. Die Nobelstiftung vergab für die Entwicklung des Bergius-Pier-Verfahrens 1931 den Nobelpreis für Chemie an Friedrich Bergius zusammen mit Carl Bosch „für ihre Verdienste um die Entdeckung und Entwicklung der chemischen Hochdruckverfahren“.
– Zum Artikel …
Begründung: Ein Artikel aus der technischen Chemie, frisch Exzellent und bislang noch nicht AdT. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 22:34, 18. Nov. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 27. Jun. 2017 (CEST)
(Philosophie, )
Der
Theages (griechisch Θεάγης
Theágēs) ist ein kurzer literarischer Dialog in altgriechischer Sprache, der in der Antike als Werk des Philosophen Platon galt, aber nach der heute vorherrschenden Forschungsmeinung nicht von ihm verfasst wurde. Vermutlich lebte der unbekannte Autor im 4. Jahrhundert v. Chr. und gehörte der Platonischen Akademie an. Wiedergegeben wird ein fiktives Gespräch des Philosophen Sokrates mit Demodokos, einem angesehenen Bürger, und dessen Sohn Theages, einem ehrgeizigen jungen Mann. Theages strebt nach einer Ausbildung, die ihn für eine politische Führungsrolle qualifizieren soll. Sein Vater sucht einen Lehrmeister für ihn. Sokrates bewegt Theages zum Nachdenken über die Fragen, worin das begehrte Wissen eigentlich besteht und wozu es benötigt wird. Schließlich erklärt er sich bereit, versuchsweise selbst die Anleitung des Theages zu übernehmen.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 21:14, 31. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 28. Jun. 2017 (CEST)
(Expedition, )
Zweite Kamtschatkaexpedition, auch als
Große Nordische Expedition bekannt, war eine zwischen 1733 und 1743 durchgeführte Forschungs- und Entdeckungsreise unter der Leitung des Marineoffiziers Vitus Bering, deren Teilnehmer Sibirien erforschten, die nördlichen Küsten des Russischen Reiches vermaßen und Seewege vom ostsibirischen Ochotsk nach Nordamerika und Japan erkundeten. Zu den unter zum Teil beachtlichen Strapazen gewonnenen Ergebnissen der Expedition gehören die Entdeckung Alaskas, der Aleuten und der Kommandeurinseln, die genaue kartografische Erfassung der nördlichen und nordöstlichen Küsten Russlands und der Kurilen, die Widerlegung der Legende von der Existenz sagenhafter Länder im Nordpazifik und die ethnografische, historische und naturwissenschaftliche Erforschung Sibiriens und Kamtschatkas. Mit dem Scheitern einer Umrundung der nordöstlichen Spitze Asiens auf dem Seeweg zerschlug sich der seit Beginn des 16. Jahrhunderts gehegte Wunsch einer wirtschaftlichen Nutzung der Nordostpassage.
– Zum Artikel …
Begründung: Exzellenter Artikel, Datum flexibel. Letztes mal AdT am 19. Dezember 2007. --TheAmerikaner (Diskussion) 20:31, 20. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 29. Jun. 2017 (CEST)
(Zoologie, )
Die
Levanteotter (
Macrovipera lebetina) ist eine Schlange aus der Familie der Vipern (Viperidae). Sie ist die größte Viper Europas, kommt hier allerdings nur in Dagestan und damit am äußersten, östlichen Rand des Kontinents vor. Das gesamte Verbreitungsgebiet reicht von Zypern über die Türkei, den Irak und Iran bis nach Afghanistan und Pakistan, isolierte Vorkommen gibt es außerdem in Nordafrika. Es werden fünf Unterarten anerkannt. Die Levanteotter ist wie alle Vipern giftig; der Biss ist für Menschen jedoch nur in Ausnahmefällen tödlich. Die Levanteotter wird durchschnittlich 80 bis 100 Zentimeter lang, kann regional aber auch Längen von 160 Zentimetern (nachgewiesen für Turkmenistan) bei einem Maximalgewicht von etwa 2,7 Kilogramm erreichen. Die Weibchen werden in der Regel etwas größer als die Männchen. Der Körperbau der Schlange ist kräftig. Die Grundfarbe ist meistens hellgrau, kann aber regional auch graugrün, beige, gelb oder rotbraun sein.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 21:13, 5. Jun. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt. -- TaxonBota • 00:00, 30. Jun. 2017 (CEST)
- ↑ Dazu sagt der Korantext über sich selbst: „Er ist es, der die Schrift auf dich herabgesandt hat. Darin gibt es (eindeutig) bestimmte Verse (w. Zeichen) – sie sind die Urschrift – und andere, mehrdeutige.“ (Sure 3, Vers 7 Übersetzung Rudi Paret).