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(Geschichte/1945 bis heute, )
Der
Vietnamkrieg (oder
Zweiter Indochinakrieg) im engeren Sinne war ein Teil eines über dreißig Jahre andauernden Konflikts in Indochina. Dieser begann 1945 mit dem Widerstand der vietnamesischen Kommunisten und anderer Gruppierungen gegen die damalige französische Kolonialmacht und setzte sich als Bürgerkrieg zwischen Nord- und Südvietnam ab 1957 fort. Ab den 1960er Jahren begannen die Vereinigten Staaten das westlich orientierte Südvietnam gegen die kommunistische Unterwanderung zu unterstützen, anfangs nur mit Militärberatern, ab 1965 auch mit dem massiven Einsatz von schließlich fast einer halben Million Soldaten. Die Sowjetunion und die Volksrepublik China unterstützten Nordvietnam mit militärischen Ausrüstungsgütern, aber ohne eigene Truppen. Ab 1970 weiteten die Vereinigten Staaten ihre militärischen Aktionen, insbesondere die verheerenden Bombardierungen, auf die Nachbarstaaten Kambodscha und Laos aus. Die USA konnten ihr Ziel – Stabilisierung des Südens – allerdings nicht erreichen, sodass ab 1969 bis zum März 1973 die US-Truppen wieder aus Südvietnam abgezogen wurden. Der Krieg endete mit der Einnahme der südvietnameischen Hauptstadt Sàigòn am 30. April 1975 durch nordvietnamesische Truppen und hatte die Wiedervereinigung des Landes unter Führung der nordvietnamesischen Kommunisten zur Folge.
– Zum Artikel …
Begründung: Vor 40 Jahren, am 29. März 1973 verließen die letzten amerikanischen Soldaten vietnamesischen Boden. Seit dem 29. August 2005 "lesenswert" und bisher noch nie AdT.
--Furfur (Diskussion) 01:32, 15. Dez. 2012 (CET)
Kontra - jedenfalls nach aktueller Lage. Das ist so ein Artikel, der seit über 6 Jahren ausgezeichnet ist. Ich kann auf die Schnelle nicht beurteilen, ob er seit der Auszeichnung auf dem Laufenden gehalten wurde und noch dem heute geforderten Niveau entspricht. Möglicherweise fehlt die Aktualisierung. Der Artikel trägt einen "Überarbeitungs"-Baustein. Wir sollten uns nicht die Blöße geben, unseren Lesern einen Artikel, dessen Niveau umstritten ist, mit diesem Baustein als Aushängeschild verkaufen zu wollen. Es wäre schön, an diesem Tag einen Artikel über den Vietnamkrieg auf der Frontpage zu haben; so wie jetzt sollte er allerdings nicht aussehen. Ich mache mich auf die Suche nach einem Alternativvorschlag. Gruß.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 23:37, 16. Jan. 2013 (CET)
- P.S.: Als Alternativvorschlag kommt vielleicht Lyndon B. Johnson in Betracht, dessen „Präsidentschaft vom Vietnamkrieg entscheidend geprägt war“ (so unser Artikel). Ich weiß nicht, ob und wann der Artikel schon einmal AdT war, werde das aber demnächst prüfen.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 23:41, 16. Jan. 2013 (CET)
- Ich werde mal sehen ob ich den Wartungsbaustein noch wegarbeitem kann. Der Artikel und das Thema sind schon sehr interessant und der zeitliche Anlass passt auch. Lyndon B. Johnson war vor kurzem schon AdT. --Furfur (Diskussion) 00:37, 18. Jan. 2013 (CET)
- Das wäre natürlich die beste Lösung, denn der Artikel ist, wie Du richtig sagst, an sich sehr interessant. Danke für Deinen Einsatz. Mir fehlen dazu leider die Quellen und die nötige Zeit. Gruß.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 09:51, 18. Jan. 2013 (CET)
- Soviel Zeit habe ich natürlich auch nicht, aber ich sehe mal was sich verbessern lässt. Es ist ja noch etwas Zeit bis dahin. --Furfur (Diskussion) 16:29, 18. Jan. 2013 (CET)
- Auch wenn Krieg und Diktatur Themen sind, die mit auf die Hauptseite gehören, knubbelt sich da mir diesen Monat doch a bisserl zu viel. Speziell hier haben wir vier Artikel in vier Tagen (26. bis 29. März). Vielleicht doch a bisserl mehr Abwechslung. Siehe auch 06.03.2013. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 14:55, 25. Jan. 2013 (CET)
- Da muss ich aber sagen, dass der Franquismus später erst vorgeschlagen wurde und im Gegensatz zum obigen Artikel kein rundes Datum (40. Jahrestag) zum Anlass hat. Einen passenderen Anlass zur Präsentation dieses Artikels finden wir so schnell nicht wieder. --Furfur (Diskussion) 12:29, 26. Jan. 2013 (CET)
Pro - Teil der menschlichen Geschichte, der der heutigen Jugend größtenteils unbekannt ist. Damals bekannt durch aufkommende Berichterstattung, heute im Geschichtsunterricht überflogen oder gleich ausgelassen. -- Ishbane (Diskussion) 22:15, 8. Feb. 2013 (CET)
- ... habe schon mal angefangen die angemahnten Mängel abzuarbeiten ... --Furfur (Diskussion) 22:13, 9. Feb. 2013 (CET)
- ....den "Überarbeiten"-Baustein habe ich nach etlichen Änderungen entfernt. --Furfur (Diskussion) 11:47, 17. Feb. 2013 (CET)
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(Geschichte, )
Die
Reichspräsidentenwahl 1925 wurde in der Weimarer Republik vorzeitig notwendig, weil der erste Reichspräsident Friedrich Ebert am 28. Februar 1925 gestorben war. Der erste Wahlgang fand am 29. März 1925 statt. Keiner der Kandidaten erreichte dabei die notwendige Mehrheit. Im zweiten und entscheidenden Wahlgang am 26. April 1925 standen sich Wilhelm Marx für den republikanischen „Volksblock“ und Paul von Hindenburg für den antirepublikanischen „Reichsblock“ gegenüber; der Kandidat der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), Ernst Thälmann, war Außenseiter. Paul von Hindenburg siegte am 26. April 1925 im zweiten Wahlgang mit 48,3 % der Stimmen, nahm am 29. April die Wahl an und zog am 11. Mai 1925 von Hannover nach Berlin um. Dort feierten Tausende seiner Anhänger begeistert seine Ankunft. Paul Löbe vereidigte ihn am Folgetag im Reichstag auf die Weimarer Verfassung. Hindenburg wurde 1932 im Amt des Reichspräsidenten bestätigt und übte es bis zu seinem Tod am 2. August 1934 aus.
– Zum Artikel …
Begründung: Vor 88 Jahren erhielt Karl Jarres (DVP) bei den ersten Reichspräsidentenwahlen der Weimarer Republik die meisten Stimmen, verfehlte aber die absolute Mehrheit. Im daher nötigen zweiten Wahlgang, der rund einen Monat später stattfand, gewann Paul von Hindenburg gegen Wilhelm Marx und Ernst Thälmann. --85.180.128.50 00:03, 24. Mär. 2013 (CET)
Kontra - Zum einem finde ich den Vietnamkrieg zum Datum passender, zum anderen war dieser Artikel bereits am 26.04.2008 AdT --77.179.28.6 18:34, 27. Mär. 2013 (CET)
Kontra Vietnamkrieg ist passender --Pakeha (Diskussion) 21:40, 27. Mär. 2013 (CET)
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(Kunst und Kultur/Bildende Kunst, )
Der
Isenheimer Altar des Antoniterklosters in Isenheim (heute in Colmar ausgestellt) ist das Hauptwerk von Matthias Grünewald und zugleich ein Hauptwerk deutscher Malerei. Er zählt zu den bedeutendsten Kunstschätzen des Elsass bzw. der Oberrheinregion. Seine Entstehungszeit ist unsicher; vermutet wird die Zeit zwischen den Jahren 1506 bis 1515. Die Skulpturen und das Schnitzwerk, das dem Altar eine Höhe von insgesamt acht Meter gab, stammen vermutlich von Niklaus von Hagenau, mit Ausnahme der künstlerisch weniger wertvollen Predella, die die Signatur eines „S. Beichel“ trägt. Es handelt sich um einen sogenannten Wandelaltar mit drei Schauseiten. Die erste Schauseite zeigt die Kreuzigung Christi. Bis 1793 befanden sich die Tafeln in der Kirche in Isenheim. Zwei Kommissare der jungen Französischen Republik ließen die Gemälde und die Skulpturen der dritten Schauseite dann in die Distriktshauptstadt Colmar transportieren, um eine sicherere Aufbewahrung der Gemälde sicherzustellen und sie vor dem Vandalismus in der Nachrevolutionszeit zu schützen. Das Schnitzwerk verblieb in Isenheim und ist seit 1860 verschwunden. Die drei Schauseiten stehen heute getrennt in Colmar im Musée d’Unterlinden. 2011 begann eine umstrittene Restaurierung der Tafeln.
– Zum Artikel …
Begründung: Seit 2005 "lesenswert" und bisher nie AdT. Zum Ostersamstag. --Furfur (Diskussion) 09:51, 29. Nov. 2012 (CET)
- ProSchöner Artikel und passend zum Datum. --Wikiwal (Diskussion) 21:35, 1. Feb. 2013 (CET)
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(Musik, )
Die
Orgellandschaft Ostfriesland ist mit mehr als 90 historisch bedeutenden Orgeln aus sechs Jahrhunderten eine der reichsten Orgellandschaften der Welt. Während im 15. und 16. Jahrhundert der niederländische Orgelbau für Ostfriesland prägend war, traten im 17. und 18. Jahrhundert Einflüsse aus Hamburg und Westfalen hinzu. Der ostfriesische Orgelbau im 19. Jahrhundert war bis etwa 1870 konservativ ausgerichtet und schuf Instrumente nach barocken Bauprinzipien. Da zwischen 1870 und 1950 verhältnismäßig wenig neue Orgelwerke gebaut wurden, blieben viele historische Instrumente erhalten. Fast alle Originalinstrumente wurden in den letzten 50 Jahren in vorbildlicher Weise restauriert, sodass sie in der Klanggestalt wieder ihrem Ursprung nahe kommen und weltweit Impulse für Restaurierungspraxis und Orgelbau gegeben haben.
– Zum Artikel …
- Der Artikel ist schön und Ostern passt auch. --Thornard, Diskussion, 00:19, 2. Jun. 2012 (CEST)
- Pro --Furfur (Diskussion) 00:57, 6. Jun. 2012 (CEST)
- Pro Cvf-psDisk+/− 11:34, 29. Nov. 2012 (CET)
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(Technik/Verkehr, )
Die
Großprofil-Baureihe E ist eine ehemalige Fahrzeuggattung bei den Berliner Verkehrsbetrieben, die ausschließlich auf der Ost-Berliner Linie E, der heutigen U5 zum Einsatz kam. Mit Ausnahme des Prototypen EI wurden bei sämtlichen Fahrzeugen Bauteile ausgemusterter Wagen der Berliner S-Bahn übernommen, vorrangig die Drehgestelle sowie Teile der elektrischen Ausrüstung. Akustisch fällt die Verwandtschaft der Fahrzeuge am Geräusch der Fahrmotoren auf, optisch vor allem an der Stirnfront, die der der Baureihe 476 stark ähnelt. Diese wurde allerdings nicht, wie oft vermutet, von der S-Bahn übernommen, sondern diente seinerzeit als Vorlage bei der Modernisierung der S-Bahnen. Die Fahrzeuge waren ab 1963 im Einsatz, zwei Einheiten sind als historischer Zug erhalten geblieben, zwei weitere sind derzeit abgestellt. Die übrigen Wagen wurden bis 1994 ausgemustert.
– Zum Artikel …
50. Jahrestag der Vorstellung der ersten EIII-Wagen. Der Dresdner Hbf zwei Wochen später ist ziemlich nah. Sollte nur ein Artikel vorgestellt werden, würde ich dem Hbf den Vorzug geben, da ich notfalls auch auf andere Termine (vorzugsweise 6.10.12, 55. Jahrestag Vorstellung EI-Wagen) ausweichen könnte. Nur hätten die eben nichts ganz sooo rundes mehr (eher schnapsiges). -- Platte ∪∩∨∃∪ 00:16, 11. Mär. 2011 (CET)
- Pro passender Anlass --Hoff1980 (Diskussion) 20:02, 23. Feb. 2013 (CET)
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(Geschichte/Zeit des Nationalsozialismus, )
Als
Judenboykott bezeichneten die Nationalsozialisten den Boykott jüdischer Geschäfte, Banken, Arztpraxen, Rechtsanwalts- und Notarskanzleien, den das NS-Regime am 1. April 1933 in ganz Deutschland durchführen ließ. Damit nahm die Regierung die seit dem 25-Punkte-Programm der NSDAP von 1920 geplante Verdrängung der deutschen Juden aus dem Wirtschaftsleben erstmals durch eine reichsweite und gezielte Maßnahme in Angriff. Der 1. April fiel allerdings auf einen Samstag und damit auf den jüdischen Sabbat, an dem gläubige Juden möglichst nicht arbeiten. Daher blieben viele jüdische Geschäfte ohnehin geschlossen oder schlossen früh, sodass oft verriegelte Räume und Schaufenster blockiert wurden. In Seitenstraßen und ländlichen Gegenden wurden diese oft zertrümmert, die Auslagen geplündert und die Inhaber misshandelt. Die Bevölkerung verhielt sich zumeist passiv. Offen solidarische Aktionen und Äußerungen mit den Boykottierten waren die Ausnahme. Allerdings blieb auch der von den Nationalsozialisten erhoffte „allgemeine Volkszorn“ gegen die Juden aus. Im Ausland wurde die Aktion einhellig verurteilt.
– Zum Artikel …
Begründung: seit 4. Juli 2007 „lesenswert“ und bisher noch nie AdT. 80ster Jahrestag der ersten großen Boykottaktion der Nazis am 1. April 1933. --Furfur (Diskussion) 16:53, 3. Jan. 2013 (CET)
Pro Besser als dieser komische Zug. Das ist eines der wichtigsten Nazi-Ereignisse!. Wem es zu viel "hitlert": Besser, wir verzichten an anderen Tagen auf Hitler/Nazi-Ereignisse. Aber nicht hier! --Eu-151 (Diskussion) 17:04, 13. Mär. 2013 (CET)
Pro überzeugende Begründung --Pakeha (Diskussion) 00:04, 14. Mär. 2013 (CET)
- Ich glaube der 1. April wird heute eher mit Aprilscherzen verbunden als mit dem Jahrestag dieser entsetzlichen Vorgänge. Ich befüchte die angemessene Wahrnehmung des Artikels könnte darunter leiden. Mein Vorschlag wäre diesen Artikel vor seinem eigentlichen Jahrestag am Ostersamstag (statt des Isenheimer Altars) oder am Ostersonntag (statt der Orgellandschaft) auf die Hauptseite zu bringen und so einen Denkanstoß zu setzen (und ihm am 1. April nochmals unter "Was geschah wann?" nochmals auf die Hauptseite zu nehmen). -- Tobnu 23:08, 14. Mär. 2013 (CET)
- Die Boykottaktion spielte sich am 1. April ab und ich finde es deswegen nicht sinnvoll, der Tag der Präsentation zu verschieben. Natürlich müsste man aber darauf achten, dass nicht gleichzeitig auf den anderen Teilen der Hauptseite an diesem Tag die großen Kalauer präsentiert werden. --Furfur (Diskussion) 10:17, 16. Mär. 2013 (CET)
- Bei Schon Gewusst wird es wie in den letzten Jahren auch ein 1. April-Special geben. Dieses Mal sind unter anderem ein Toilettenhäuschen und die Sprache Anal dabei. Vielleicht nehmen wir doch lieber den ersten Vorschlag?--Berita (Diskussion) 11:21, 31. Mär. 2013 (CEST)
Warum sollte es ein Problem sein, dieses wichtige und ernste Thema am 1. April auf der Hauptseite zu präsentieren? Das ist nun mal das historische Datum, auch eines, dass historisch Interessierten bekannt ist. Dass gleichzeitig etwas weniger ernste Themen auf der HS abgehandelt werden, ist doch wohl kein Hinderungsgrund? Diese Mischung (ernste Meldungen in der Nachrichten-Box, eher Unernstes bei SG) hätten wir sowieso. Aber noch eine große Bitte: Falls jemand den Teaser hier einstellt, diesen bitte mit Rücksicht auf das Hauptseiten-Layout noch um ca. 40 Prozent kürzen. Die richtige Länge hat heute der Teaser zur Orgellandschaft. (Aber die Ostfriesen machen sowieso immer alles richtig. :-) --Happolati (Diskussion) 12:17, 31. Mär. 2013 (CEST)
- Hallo Happolati,um es gleich zu sagen: die Ostfriesen sehe ich mit Respekt und Sympathie, auch der heutige AdT ist wirklich sehr schön, aber ich finde ehrlich gesagt diese Textbeschränkung zu strikt. Ich denke, der AdT ist wirklich der Blickfang auf der Hauptseite, alles andere kommt danach. Um die Imbalance zwischen rechter und linker Spalte auf der Hauptseite auszutarieren, sollte man sich was anderes für die rechte Spalte einfallen lassen. Bei manchen Theman kann man meiner Anscht nach wirklich den Teaser ohne schwerwiegende inhaltliche Verluste nicht so ganz kurz hinbekommen.
Und noch zum Thema: vielleicht sollte man sich bei Präsentation dieses Artikels etwas mit Aprilscherzen zurückhalten, der Kontrast ist doch recht stark. --Furfur (Diskussion) 13:58, 31. Mär. 2013 (CEST)
- Am jährlichen April-Special waren diverse Autoren beteiligt und es fand eine Abstimmung statt, das Ergebnis steht also fest. Was die Länge des AdT-Textes betrifft, kann ich mich Happolatis Bitte nur anschließen. Natürlich nimmt der AdT größeren Raum ein als die anderen Rubriken der Hauptseite, aber er muss sich halbwegs ins Layout einfügen. Eine ständig variierende Länge ist nicht praktikabel. Selbst wenn man eine neue passende Aufteilung der Hauptseite findet, ist sie unter solchen Umständen am nächsten Tag schon wieder hinfällig. Daher bitte an die Vorgabe von rund 1000 Zeichen halten. Der Text soll ja in der erster Linie die Leser auf den AdT neugierig machen, dafür braucht er nicht ins Detail zu gehen.--Berita (Diskussion) 15:10, 31. Mär. 2013 (CEST)
Ich habe den Teasertext leicht gekürzt und das Bild etwas verkleinert. --Q-ßDisk. 15:49, 31. Mär. 2013 (CEST)
Da es langsam Zeit wurde, habe ich diesen Artikel nun als AdT (1. April) eingerichtet. Die SG-Scherze finde ich nicht zu grob; ich hoffe, niemand fühlt sich in irgendeiner Weise verunglimpft. @Furfur: Bin ebenfalls der Meinung, dass der AdT ein Blickfang sein sollte und finde es schade, dass der AdT mit seinem Bild selten links ganz oben zu finden ist, sondern fast immer irgendeine Wikipedia-aktuell-Sache. Wenn man diese letztgenannte Rubrik auf die rechte Seite bringen könnte, wäre mE viel gewonnen (der AdT wäre dann links eben immer oben, auch wären die Spalter gleichmäßiger von der Länge her). Aber solche Änderungen sind schwer durchzusetzen. --Happolati (Diskussion) 23:37, 31. Mär. 2013 (CEST)
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(Bauwerke, )
Die römische
Brücke bei Limyra (türk.
Kırk Göz Kemeri) in der heutigen Südwesttürkei ist eine der ältesten Segmentbogenbrücken der Welt. Die 360 m lange Steinbrücke führt in der Nähe der antiken Stadt Limyra in Lykien über den Fluss Alakır Çayı. Ihre 26 Segmentbögen mit einem Pfeilverhältnis von 5,3 zu 1 verleihen dem Bauwerk ein ausgesprochen flaches Profil, das im Brückenbau für Jahrhunderte unübertroffen blieb und erst im Spätmittelalter wieder erreicht wurde (siehe Ponte Vecchio). Trotz ihrer herausragenden technikgeschichtlichen Bedeutung ist die Brücke bei Limyra wenig bekannt; die zunehmende Zerstörung des Bauwerks veranlasste das Deutsche Archäologische Institut (DAI) in den 1970er Jahren zur bislang einzigen Felduntersuchung. Nachrichten aus der Antike sind über die Brücke nicht überliefert. Erste Schilderungen des Bauwerks tauchen in europäischen Reiseberichten des 19. Jahrhunderts auf: Charles Fellows beschrieb bei einem Besuch im Mai 1840 die Brücke mit 25 Bögen, gleiches taten Spratt und Forbes zwei Jahre später.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 17:27, 17. Mär. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Furfur (Diskussion) 23:30, 3. Apr. 2013 (CEST)
(Pädagogik )
Die
Ziehenschule ist mit über 1400 Schülern eines der größten Gymnasien der Stadt Frankfurt am Main. Es wird vor allem von Schülern aus dem unmittelbaren Umfeld und den nordwestlichen Stadtteilen Frankfurts besucht. Die Schule im Stadtteil Eschersheim wurde am 3. April 1913 als Eschersheimer Realschule gegründet und 1926 nach dem Pädagogen Julius Ziehen (1864–1925) benannt. Die Ziehenschule ist eine Europaschule in Trägerschaft der Stadt Frankfurt am Main und wurde im September 2001 als Mitglied in den Verein MINT-EC aufgenommen, der Nachwuchs in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fördert. Die Schule ist ein in der Regel fünfzügiges Gymnasium mit den Klassenstufen 5 bis 13. Das Kollegium umfasst ca. 80 Lehrer mit Voll- oder Teilzeitstellen sowie ca. 15 Referendare. Knapp 15 Prozent der Schüler sind ausländischer Nationalität.
– Zum Artikel …
Begründung: 100. Jahrestag der Gründung. --Pakeha (Diskussion) 23:29, 10. Mär. 2013 (CET)
- Pro Ein passender Anlass. --Furfur (Diskussion) 09:08, 13. Mär. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Furfur (Diskussion) 23:30, 3. Apr. 2013 (CEST)
(Wissenschaft und Philosophie/Medizin )
Die
Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine durch das gleichnamige Virus ausgelöste Erkrankung, die mit grippeähnlichen Symptomen, Fieber und bei einem Teil der Patienten mit einer Meningoenzephalitis, der Entzündung von Gehirn und Hirnhäuten, verläuft. Beim Großteil der Patienten treten bei einer Infektion jedoch keine Krankheitszeichen auf. Übertragen wird die Krankheit durch den Stich einer infizierten Zecke, hauptsächlich durch
Ixodes ricinus, den gemeinen Holzbock. Eine ursächliche Behandlung der FSME ist nicht möglich. Neben allgemeinen Schutzmaßnahmen, wie dem Absuchen des Körpers nach einem Waldbesuch, kommt die aktive Impfung als vorbeugende Maßnahme in Frage. Sie wird von verschiedenen Behörden, national etwas unterschiedlich, für alle Personen, die sich in Risikogebieten aufhalten, empfohlen. Risikogebiete in Deutschland sind der überwiegende Teil Süddeutschlands. In der Schweiz sind vor allem die nordöstlichen Kantone betroffen und in Österreich praktisch alle Bundesländer. Der direkte und indirekte Nachweis des FSME-Erregers ist meldepflichtig.
– Zum Artikel …
Begründung: Lesenswert seit 3. Juni 2006 und bisher noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 15:11, 5. Jan. 2013 (CET)
- Gott sei Dank bin ich geimpft. Interressant. Pro --Leoll - Für Fragen: Diskussion ; bewertet mich bitte 12:44, 13. Jan. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux (Diskussion) 02:15, 6. Apr. 2013 (CEST)
(Film und Fernsehen, )
Ruth Elizabeth „Bette“ Davis (* 5. April 1908 in Lowell, Massachusetts, Vereinigte Staaten; † 6. Oktober 1989 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich) war eine US-amerikanische Bühnen- und Filmschauspielerin. Bette Davis begann ihre Karriere am Theater, bevor sie 1930 nach Hollywood zog. Bis zu ihrem Tod wirkte sie in über einhundert Filmproduktionen mit. Bekannt war sie vor allem für die Darstellung hochkomplexer Charaktere. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere spielte Davis überwiegend in Filmdramen mit, deren Handlung sich zumeist um das tragische Schicksal der weiblichen Hauptfigur dreht. Sie war jedoch auch in Historienfilmen und gerade in der Spätphase ihrer Karriere in Filmproduktionen, deren starke Grand-Guignol-Elemente mitunter die Grenze zum Horrorfilm streiften, zu sehen. Davis’ Markenzeichen waren die großen, ausdrucksstarken Augen, ihre direkte Art und ihre allgegenwärtigen Zigaretten.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel zum 105. Geburtstag. --Lipstar (Diskussion) 18:02, 29. Mai 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux (Diskussion) 00:27, 7. Apr. 2013 (CEST)
(Geschichte, )
Napoleon Bonaparte, als Kaiser Napoleon I. (* 15. August 1769 in Ajaccio auf Korsika; † 5. Mai 1821 auf St. Helena) war ein General, Staatsmann und Kaiser. Bonaparte stieg während der Französischen Revolution in der Armee auf. Durch den Staatsstreich des 18. Brumaire VIII übernahm er die Macht in Frankreich. Zunächst von 1799 bis 1804 als Erster Konsul und anschließend bis 1814 als Kaiser der Franzosen stand er einem halbdiktatorischen Regime vor. Durch verschiedene Reformen hat Napoleon die staatlichen Strukturen Frankreichs geprägt und die Schaffung eines modernen Zivilrechts initiiert. Außenpolitisch errang er zeitweise die Herrschaft über weite Teile Kontinentaleuropas. Durch die von ihm initiierte Auflösung des Heiligen Römischen Reiches wurde die Gestaltung Mitteleuropas zu einem Problem des 19. Jh. Der Ausgang des Feldzugs gegen Russland führte zum Sturz Napoleons. Nach einer Phase der Verbannung kehrte er für hundert Tage zurück. In der Schlacht bei Waterloo wurde er besiegt und auf die Insel St. Helena verbannt.
– Zum Artikel …
Begründung: Am 06.04.1814 dankte Napoleon Bonaparte nach seiner Niederlage in den Koalitionskriegen in Fontainebleau als Kaiser der Franzosen zu Gunsten seines Sohnes ab. --85.180.141.72 14:51, 22. Mär. 2013 (CET)
- Prinzipiell ein gut passender zeitlicher Anlass, aber der Artikel war leider schon vor kurzem AdT, und zwar am 5. März 2012. Der Abstand von ca. 1 Jahr ist zu kurz, deswegen leider Kontra --Furfur (Diskussion) 00:14, 23. Mär. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux (Diskussion) 00:56, 9. Apr. 2013 (CEST)
(Gesellschaft/Dinge des Alltags, )
Eine
Schreibmaschine ist ein von Hand oder elektromechanisch angetriebenes Gerät, das dazu dient, über eine Tastatur Text zu schreiben und vorrangig auf Papier darzustellen. Sie ist in ihrer Spätform „Schreibautomat“ als ein Vorläufer des Computers anzusehen, dessen Tastaturbelegung weitgehend der der Schreibmaschine entspricht und in dem viele vom Maschinenschreiben bekannte Funktionen für die moderne Textverarbeitung übernommen sind. Erste Ideen und Konzepte für einen mechanischen Schreibautomaten stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die erste wirklich gebaute Schreibmaschine war wahrscheinlich das Gerät, das der Italiener Pellegrino Turri 1808 für die erblindete Gräfin Carolina Fantoni da Fivizzono herstellte. Die erste funktions- und marktfähige Schreibmaschine, die sogenannte Skrivekugle oder Schreibkugel, erfand der Direktor eines dänischen Taubstummeninstitutes, Pastor Malling Hansen, im Jahr 1865. Ihre große Zeit erlebte die Schreibmaschine in den Hundert Jahren zwischen 1890 und 1990. Danach wurde sie weitgehend vom Personal Computer mit angeschlossenem Drucker verdrängt. 2011 stellte das in Mumbai ansässige Unternehmen Godrej and Boyce als weltweit letzter bekannter Hersteller die Produktion von mechanischen Schreibmaschinen mangels Nachfrage ein.
– Zum Artikel …
Begründung: Ein nettes, im Aussterben begriffenes technisches Gerät ohne konkreten zeitlichen Anlass. „Lesenswerter“ Artikel seit dem 13. Juni 2006 und bisher noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 22:35, 28. Mär. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux (Diskussion) 00:56, 9. Apr. 2013 (CEST)
(Geographie/Ortsteil, )
Gresgen (alemannisch: Gräsge) ist ein Ortsteil der Stadt Zell im Wiesental im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. Die früher eigenständige Gemeinde hat rund 480 Einwohner, ihre 706 Hektar große Gemarkung liegt im Westen des Zeller Stadtgebietes im Bergland zwischen dem Oberen und dem Kleinen Wiesental. Gresgen wurde am 7. April 1113 in einer Schenkung des Edlen Walcho von Waldeck an das Kloster St. Blasien erstmals urkundlich erwähnt und gehörte im Gegensatz zu allen anderen Zeller Orts- und Stadtteilen zur protestantischen Markgrafschaft Baden-Durlach und nicht zum katholischen Vorderösterreich. Das auf
699 m gelegene Dorf wurde, anders als die Talgemeinden des Oberen Wiesentals, kein Standort der Textilindustrie, sondern blieb wirtschaftlich vor allem durch die Land- und Forstwirtschaft geprägt. Im Zuge der baden-württembergischen Verwaltungsreform wurde die Gemeinde Gresgen 1974 Ortsteil der Stadt Zell im Wiesental.
– Zum Artikel …
Eigenvorschlag, 900. Jahrestag der ersten urkundlichen Erwähnung. Alternatives Bild wäre das hier: [1] --SEM (Diskussion) 16:14, 29. Apr. 2012 (CEST)
- Pro Der 900ste ist in der Tat ein passender Anlass. --Furfur (Diskussion) 00:44, 12. Feb. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux (Diskussion) 00:57, 9. Apr. 2013 (CEST)
(Wissenschaft und Philosophie/Pflanzen, )
Der
Gemeine Efeu (
Hedera helix), auch Gewöhnlicher Efeu oder kurz Efeu (in Österreich auch
Eppich genannt), ist eine Kletterpflanze aus der Gattung Efeu (
Hedera). Er ist eine immergrüne, ausdauernde Pflanze, die durch Haftwurzeln in der Lage ist, an Bäumen und Mauern emporzuklettern; dabei erklimmt er Höhen von bis zu 20 Metern. Durch Lichtkonkurrenz und Gewicht kann der Efeu den Trägerbaum schädigen. Der Gemeine Efeu ist der einzige einheimische Wurzelkletterer in Mitteleuropa. Fehlen Mauern oder ähnliche Klimmstützen, so überwuchert der Efeu gelegentlich flächendeckend den Boden. Efeu kann ein Höchstalter von 450 Jahren erreichen. Der Efeu blüht in den Monaten September bis Oktober. Mit dieser späten Blütezeit ist er eine Besonderheit innerhalb der mitteleuropäischen Flora mit ihren hauptsächlich in den Frühjahrs- und Sommermonaten blühenden Pflanzen und eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Wespen, Schwebfliegen und manche Schmetterlinge. Entwicklungsgeschichtlich entstammt der Gemeine Efeu den Tropenwäldern des Tertiärs. Daran erinnern die Träufelspitzen seiner Blätter, die das Wasser rasch ableiten. Im Jahr 2010 wurde der Efeu zur Arzneipflanze des Jahres gekürt.
– Zum Artikel …
Begründung: "lesenswert" und bisher noch nie AdT gewesen. --Furfur (Diskussion) 22:11, 9. Dez. 2012 (CET)
- Pro interessanter Artikel, deswegen gerne als AdT gesehen. --Maravillosa (Diskussion) 21:57, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vux (Diskussion) 20:14, 11. Apr. 2013 (CEST)
(Politik, )
Der
Alldeutsche Verband (bis 1894 Allgemeiner deutscher Verein) bestand von 1891 bis 1939 und zählte zeitweise zu den größten und bekanntesten Agitationsverbänden im deutschen Kaiserreich. Er wurde als eine der einflussreichsten Organisationen des völkischen Spektrums wahrgenommen. Sein Programm war expansionistisch, pangermanistisch, militaristisch und nationalistisch. Besonders im Österreich-Ungarn der Habsburger kam schon vor dem Ersten Weltkrieg ein ausgeprägter Antisemitismus und Antislawismus hinzu. Regional trat der Alldeutsche Verband in Personalunion mit so genannten Kriegervereinen auf. Im Ersten Weltkrieg vertraten die Alldeutschen radikale Kriegsziele. So sollte eine mitteleuropäische Zollunion unter deutscher Hegemonie entstehen. Adolf Hitler übernahm sein Lebensraum-Programm vom Alldeutschen Verband. Nach der Machtübernahme durch die NSDAP wurden die Alldeutschen aufgrund ihrer ideologischen Nähe geduldet und schließlich am 13. März 1939 von Reinhard Heydrich mit der Begründung, dass das Vereinsprogramm erfüllt sei, aufgelöst.
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Begründung: Am 09.04.1891 konstituierte sich mit Unterstützung von Carl Peters in Berlin der Allgemeine Deutsche Verband. Er wollte vaterländisches Bewusstsein beleben sowie deutsche Interessen- und Großmachtpolitik auch im Ausland fördern. --85.180.141.72 02:37, 23. Mär. 2013 (CET)
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(Wissenschaft und Philosophie/Astronomie, )
Die
Lagrange-Punkte (benannt nach dem heute vor 200 Jahren verstorbenen Mathematiker Joseph-Louis Lagrange) oder Librations-Punkte (vom lateinischen librare für „schwanken“ oder „das Gleichgewicht halten“) sind die Gleichgewichtspunkte des eingeschränkten Dreikörperproblems in der Himmelsmechanik. An diesen Punkten im Weltraum heben sich die Schwerkräfte zweier benachbarter Himmelskörper und die Zentrifugalkraft der Bewegung einander auf, sodass jeder der drei Körper kräftefrei ist und bezüglich der anderen beiden Körper immer denselben Ort einnimmt. Lagrange konnte beweisen, dass das im Allgemeinen analytisch nicht lösbare Dreikörperproblem für einige Spezialfälle des eingeschränkten Dreikörperproblems doch analytisch lösbar ist: Für zwei um den gemeinsamen Schwerpunkt kreisende Körper gibt es für einen dritten Körper – mit im Verhältnis zu den anderen beiden verschwindend kleiner Masse – fünf solcher Lagrange-Punkte.
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Begründung: zum 200. Todestag des Mathematikers Joseph-Louis Lagrange. Seit dem 24. Dezember 2008 „lesenswerter“ Artikel, der bisher noch nie AdT war. --Furfur (Diskussion) 14:51, 8. Sep. 2012 (CEST)
Pro --Thomei08 09:26, 30. Jan. 2013 (CET)
- Pro sehr passend und schöner Artikel. --Maravillosa (Diskussion) 21:58, 6. Apr. 2013 (CEST)
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(Philosophie, )
Der antike griechische Begriff
Arete (ἀρετή
aretḗ) bezeichnet allgemein die Vortrefflichkeit einer Person oder die hervorragende Qualität und den hohen Wert einer Sache. Bei Personen ist Tüchtigkeit gemeint, insbesondere im militärischen Sinn (Tapferkeit, Heldentum). Oft ist damit die Vorstellung verbunden, dass der Tüchtige auch erfolgreich ist. Anfänglich erscheint Arete als exklusives Ideal des Adels. Später wird der Begriff in breiteren Schichten aufgegriffen, vor allem in der bildungsorientierten städtischen Oberschicht, was zu einem Bedeutungswandel führt; soziale Kompetenzen – insbesondere staatsbürgerliche Qualitäten und politische Führungsfähigkeit – treten in den Vordergrund. In der antiken Philosophie war Arete als „Tugend“ ein zentraler Begriff der Ethik. Die unterschiedlichen philosophischen Schulrichtungen stimmten fast alle in der Annahme überein, dass eine gelungene Lebensführung und der damit verbundene Gemütszustand Eudaimonie den Besitz der Arete voraussetze. Manche Philosophen meinten sogar, die Eudaimonie bestehe in der Arete.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 01:12, 28. Mär. 2013 (CET)
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(Bauwerke, )
Das
City 46 ist das Kommunalkino in Bremen. Es wurde 1974 gegründet und zeigte seine Filme zunächst vornehmlich als Mitnutzer eines bestehenden Kinos im sogenannten
Viertel, einem Quartier im Zentrum Bremens. Anfang der 1990er-Jahre zog das Kommunalkino als
Kino 46 in den Bremer Stadtteil Walle, wo es erstmals über eigene Räumlichkeiten verfügte. Nach einem weiteren Umzug in die Bremer Innenstadt läuft das Kommunalkino Bremen seit dem 7. Oktober 2011 unter dem Namen
City 46. Jährlich findet im City 46 seit 1995 das
Internationale Symposium zum Film statt, eine filmwissenschaftliche Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Universität Bremen. Seit 1999 wird das Symposium mit der Verleihung des Bremer Filmpreises eingeleitet. Im abwechslungsreichen Programm des Kinos, das häufig in Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Partnern in der Stadt geplant wird, findet sich auch das jährlich stattfindende
Queerfilm-Festival. Das City 46 verfügt über zwei Kinosäle und einen Seminarraum. Es ist als nichtkommerzielles kommunales Kino Mitglied im Bundesverband kommunale Filmarbeit.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 21:48, 5. Apr. 2013 (CEST)
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(Alter Orient, )
Karatepe-Arslantaş, luwisch
Azatiwataya, ist eine neo-hethitische Ruinenstätte im Landkreis Kadirli der Provinz Osmaniye im Süden der Türkei. Azatiwada, der Ende des 8. bis ins 7. Jahrhundert v. Chr. über ein spätluwisches Kleinreich herrschte, gründete die Hügelfestung mit seinem Palast an einer damals bedeutenden Fernhandelsroute. Sie lag am Fluss Ceyhan, dem antiken Pyramos, im Süden des Taurusgebirges. Da keine Bauwerke nachfolgender Herrscher ausgegraben wurden, dürfte der Ort bald nach seinem Tod aufgegeben worden sein. Die Festung ist von einer etwa einen Kilometer langen Mauer umgeben, die zum Teil im Wasser des Arslantaş-Stausees verschwunden ist. Von der Festung sind die Grundmauern einiger Gebäude erhalten, darunter eines vom Bît-Hilâni-Typ. Der Ort ist vor allem wegen der dort gefundenen zwei monumentalen Toranlagen mit bemerkenswerten Reliefs bekannt, die Helmuth Theodor Bossert 1946 entdeckte und die bis heute unter der Leitung von Halet Çambel erforscht und restauriert werden. Sie zeigen sowohl Szenen aus dem höfischen Leben als auch mythologische und kultische Bilder.
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schöner Artikel; war noch nicht --95.89.80.230 09:04, 29. Mär. 2013 (CET)
- Pro (wenn sich nicht noch ein anderer Artikelvorschlag mit überzeugendem Datumsbezug findet) --Furfur (Diskussion) 16:13, 29. Mär. 2013 (CET)
- Pro, obwohl erst kürzlich (2. April) schon eine archäologische Stätte in der Südtürkei AdT war. --Pakeha (Diskussion) 18:21, 9. Apr. 2013 (CEST)
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(Paläontologie, )
Wiwaxia ist eine ausgestorbene Tiergattung, die in den Fossillagerstätten des unteren und mittleren Kambriums wie dem Burgess-Schiefer überliefert ist. Zwei Arten, die dieser Gattung zugeschrieben werden, sind bekannt.
Der weiche Körper der Tiere war mit Rückenpanzerplättchen (Skleriten) und langen stachelähnlichen Körperfortsätzen besetzt, welche sich in den Sedimentgesteinen hauptsächlich erhalten haben. Vollständige erhaltene Exemplare haben eine Länge von 3,4 mm bis etwas über 5 cm. Die genaue taxonomische Einordnung der Gattung ist unter Paläontologen noch umstritten.
Wiwaxia wurde ursprünglich 1899 von George Frederic Matthew anhand eines einzelnen Stachels beschrieben. Halbwegs vollständige Exemplare wurden im Burgess-Schiefer gefunden, der das mittlere Kambrium um 505 mya repräsentiert. Fragmentarisch erhaltene Fossilien entdeckte man in geringfügig älteren oder jüngeren Schichten nahe dem Burgess-Schiefer, in der Kaili-Formation in China, die auf das Ende des mittleren Kambriums datiert wird, sowie in den mittelkambrischen Schichten der Buchava-Formation in Tyrovice in der Tschechischen Republik.
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90. Todestag des Entdeckers George Frederic Matthew--BuschBohne 21:01, 29. Nov. 2011 (CET)
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(Architektur, )
Die
Liberei, auch
Liberey oder
Andreana genannt, in Braunschweig gilt als ältester freistehender Bibliotheksbau nördlich der Alpen. Es wurde zwischen 1412 und 1422 in der Kröppelstraße im Weichbild Neustadt, nur wenige Meter südöstlich der Andreaskirche errichtet. Durch Schenkungen, unter anderem von Johann Ember und vor allem Gerwin von Hameln, war die Bibliothek über die Grenzen der Stadt bekannt und galt bis zu ihrer Auflösung 1753 mehr als 300 Jahre lang als eine der bedeutendsten Bücher- und Handschriftensammlungen im norddeutschen Raum. Die Schenkung von 336 Bänden durch Gerwin von Hameln im Jahre 1495 markiert gleichzeitig Höhe- und auch Wendepunkt in der Geschichte der Bibliothek. Nach Gerwins Tod kam es über Jahrzehnte zu Streitigkeiten zwischen dem Stadtrat und Gerwins Erben, sodass Gebäude und Buchbestand dauerhaft Schaden durch Vernachlässigung und Diebstahl nahmen. Obwohl zeitgenössische Gelehrte wie Johannes Bugenhagen im 16. oder Hermann von der Hardt im beginnenden 18. Jahrhundert sowohl auf die Bedeutung der Liberei als Quelle des Wissens, als auch auf ihren bedrohten Zustand hinwiesen, war ihr Niedergang nicht mehr aufzuhalten.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 19:38, 8. Apr. 2013 (CEST)
Kontra Den hatten wir schon am 11.12.2012 (siehe Archiv). --Pakeha (Diskussion) 18:21, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Tatsächlich. Das ist in der Auswahlliste nicht markiert worden. --Lipstar (Diskussion) 20:12, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Da ist in den letzten Jahren noch viel mehr nicht markiert worden, die Nacharbeit ist viel mühsamer als wenn jeder gleich selbst dran denken würde.
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(Geographie, )
Zürich ist die größte Stadt der Schweiz und Hauptort des Kantons Zürich. Die Stadt Zürich mit ihren rund 394'000 Einwohnern ist eine politische Gemeinde. In der Agglomeration Zürich leben 1,19 Millionen Menschen. Die Metropolitanregion Zürich, die große Teile des östlichen und zentralen Schweizer Mittellandes umfasst, hat 1,83 Millionen Einwohner. Zürich ist das wichtigste wirtschaftliche, wissenschaftliche und gesellschaftliche Zentrum der Schweiz. Es liegt im östlichen Schweizer Mittelland, an der Limmat am Ausfluss des Zürichsees, in einem von Hügeln umschlossenen Becken. Das aus dem alt-römischen Stützpunkt Turīcum entstandene Zürich wurde 1262 freie Reichsstadt und 1351 Mitglied der Eidgenossenschaft. Die Stadt des Reformators Ulrich Zwingli erlebte im Industriezeitalter ihren Aufstieg zur Wirtschaftsmetropole der Schweiz.
Mit seinem Hauptbahnhof, dem größten Bahnhof der Schweiz, und dem Flughafen ist die Stadt Zürich ein kontinentaler Verkehrsknotenpunkt und dank der ansässigen Großbanken und Versicherungen ein internationaler Finanzplatz. Trotz der vergleichsweise geringen Einwohnerzahl wird Zürich daher zu den Weltstädten gezählt.
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Datumsbezug: In diesem Jahr wird in Zürich das Frühlingsfest Sechseläuten am 15. April gefeiert. --Pakeha (Diskussion) 18:21, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Klingt doch gut. Wenn dies als Anlass gedacht ist, könnte die Info auch im Teaser Erwähnung finden. --Lipstar (Diskussion) 20:15, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Wobei dei HS ja kein Veranstaltungskalender ist. --Vux (Diskussion) 23:59, 16. Apr. 2013 (CEST)
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(Bahn, )
Dresden Hauptbahnhof ist der größte Personenbahnhof der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Er wurde am 16. April 1898 eröffnet und ersetzte den Böhmischen Bahnhof der einstigen Sächsisch-Böhmischen Staatseisenbahn und war von vornherein mit seiner repräsentativen Gestaltung als zentraler Bahnhof der Stadt konzipiert. Bis heute einzigartig ist die Kombination aus Insel- und Kopfbahnhof in zwei verschiedenen Ebenen, die insbesondere Reisenden an den Kopfgleisen der unteren Ebene kurze Umsteigewege ermöglicht. Eine architektonische Besonderheit des Bauwerks ist die mit einer teflonbeschichteten Glasfaser-Membran überzogene Hallenkonstruktion; diese nach einem Entwurf des britischen Architekten Norman Foster realisierte transluzente Dachgestaltung lässt seit der umfassenden Sanierung des Bahnhofs im neuen Jahrtausend mehr Licht in die Bahnhofshallen einfallen.
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115. Jahrestag der Eröffnung. Der Artikel war bereits Vorschlag für den 4.10.2009 und 4.10.2010, kam aber beide Male nicht zum Zug.--KilianPaulUlrich 09:29, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Kam nicht zum Zug, höhö. :) --32X 23:56, 13. Mär. 2013 (CET)
Pro Mediatus 00:21, 2. Apr. 2011 (CEST)
Pro --Leoll - Für Fragen: Diskussion ; bewertet mich bitte 12:42, 25. Nov. 2012 (CET)
- Pro --Hoff1980 (Diskussion) 20:29, 21. Mär. 2013 (CET)
- Pro --Maravillosa (Diskussion) 21:59, 6. Apr. 2013 (CEST)
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(Zoologie, )
Der
Nördliche Felsenpython (
Python sebae) zählt zur Familie der Pythons (Pythonidae) und wird dort in die Gattung der Eigentlichen Pythons (
Python) gestellt. Er unterscheidet sich durch Beschuppungs- und Musterungsmerkmale vom Südlichen Felsenpython. Mit gesicherten Längen über fünf Meter gehört der Nördliche Felsenpython zu den größten Schlangen der Welt. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich in Afrika südlich der Sahara von der Westküste bis zur Ostküste und südlich bis in den Norden von Angola. Hier bewohnt er eine Vielzahl tropischer und subtropischer Landschaften in nicht zu großer Entfernung von Gewässern. Er ist sehr anpassungsfähig und besiedelt als Kulturfolger auch landwirtschaftliche Nutzflächen und Siedlungen. Die Nahrung besteht aus einer Vielzahl unterschiedlicher Wirbeltiere. In Gebieten mit hohen Säugerbeständen erbeuten große Individuen relativ häufig kleine Antilopen, die selten sogar über 30 Kilogramm schwer sein können.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 20:25, 10. Apr. 2013 (CEST)
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(Dinge des Alltags, )
Der
Postbriefkasten dient zur Einlieferung von Briefpostsendungen an einen Postdienstleister, der die Postsendungen zum Empfänger befördert und sie im Regelfall in einem Hausbriefkasten oder Postfach ablegt. In Deutschland unterhält die Deutsche Post AG mit 108.000 Stück die meisten Postbriefkästen. Briefkästen anderer Postunternehmen sind meist nur regional vertreten und unterscheiden sich in Gestaltung und Farbgebung. Bereits in der Antike wurden an den Sammelstellen für Reit- und Botenposten Behälter aufgestellt, um zu befördernde Nachrichten bis zur Ankunft des Boten zu sammeln. Ein Briefkasten bei der preußischen Post ist erstmals 1766 erwähnt. 1823 begann sie mit der allgemeinen Einführung von Briefkästen aus Holz. 1828 gab es im preußischen Postgebiet 112 Briefkästen. Nach 1860 wurden die ersten Briefkästen aus Gusseisen hergestellt, um 1910 kamen die ersten aus Stahlblech auf. 1873 besaß die Reichspost 30.665 Briefkästen. Sieben Jahre später gab es bereits 58.000 und 1910 war die Anzahl auf 153.000 angestiegen. 1946 wurde in allen Besatzungszonen auf gelbe Kästen umgestellt. Die Deutsche Bundespost sowie die Deutsche Post der DDR blieben später bei dieser Farbe.
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Ohne Datumsbezug und lesenswert seit 13. Mai 2012. Einleitung des Artikel ist ein wenig dürftig und so hab ich den Teaser ein wenig mit zusätzlichem Text gefüttert. MfG--Krib (Diskussion) 18:27, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Eine Überarbeitung des Artikels hinsichtlich Schreibfehlern und Sprache wäre gut. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:08, 11. Apr. 2013 (CEST)
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(Geschichte/Zeit des Nationalsozialismus, )
Mit dem Begriff
Deutsche Physik, oder auch
Arische Physik, wird ein Weltbild, das von einer Gruppe von deutschen Physikern in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts propagiert wurde, bezeichnet. Die
Deutsche Physik versuchte die exakte Naturwissenschaft Physik mit nationalistisch-rassistischem Gedankengut zu verbinden. Die Vertreter dieser Weltanschauung, unter ihnen namhafte Wissenschaftler wie die Nobelpreisträger Philipp Lenard und Johannes Starck, lehnten die von Albert Einstein entwickelte Relativitätstheorie und auch die Quantenmechanik als "jüdisch inspirierte" Wissenschaft ab. Großen Aufwind erlebte die Deutsche Physik in den ersten Jahren der nationalsozialistischen Diktatur, als sie starke Förderung von staatlicher Seite erfuhr und auf der anderen Seite viele ihrer Gegner aus Deutschland emigrieren mussten. Aber schon nach wenigen Jahren verlor die Bewegung wieder deutlich an Einfluss, da sich zeigte, dass sie nicht in der Lage war theoretisch überzeugende Alternativen zur Relativitätstheorie und Quantentheorie anzubieten.
– Zum Artikel …
Begründung: „Lesenswert“ seit dem 31. Dezember 2005 und bisher noch nie AdT. Ohne bestimmten zeitlichen Anlass, könnte auch auf einen anderen Tag verschoben werden. --Furfur (Diskussion) 23:56, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Leider hierin ein Tippfehler: Starck richtig mit ohne "ck", siehe Vollartikel. --192.53.103.200 10:14, 19. Apr. 2013 (CEST)
- Danke, hab den Fehler korrigiert. Gruß, --NoCultureIcons (Diskussion) 11:06, 19. Apr. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Furfur (Diskussion) 12:36, 20. Apr. 2013 (CEST)
(Natursehenswürdigkeiten, )
Das
Craters of the Moon National Monument (seit dem Jahr 2000 auch
Craters of the Moon National Monument and Preserve) ist ein Schutzgebiet vom Typ eines National Monuments in der Ebene des Snake Rivers im US-Bundesstaat Idaho. Es liegt auf etwa 1750 m über dem Meer und besteht aus einer vulkanischen Landschaft mit mehreren Schlackenkegeln und großflächigen Lavaflüssen. Der Vulkan gilt als aktiv aber ruhend, sein letzter Ausbruch liegt etwa 2000 Jahre zurück. Das Gebiet in einer der abgelegensten Regionen der Vereinigten Staaten wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts näher erkundet und 1924 unter Schutz gestellt. Zuvor mehrfach geringfügig erweitert, wurde es im Jahr 2000 durch Präsident Bill Clinton auf die 13-fache Fläche ausgedehnt. Seitdem stehen das ganze Vulkanfeld und die angrenzenden Präriegebiete unter Naturschutz, die Erweiterungsgebiete unterliegen aber dem geringeren Schutzstatus einer
National Preserve, dort ist die Jagd weiterhin zulässig und die bestehenden Verträge über die Nutzung der öffentlichen Flächen durch Herden privater Rinder-Rancher bleiben in Kraft.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 20:42, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Furfur (Diskussion) 03:07, 24. Apr. 2013 (CEST)
(Religion/Christentium )
Der Papstname wird von einem neu gewählten Papst anstelle seines Taufnamens angenommen und verbleibt ihm, wie im Fall des Papstes Benedikt XVI., auch nach einem Amtsverzicht. Seinen Namenstag begeht der Papst hingegen nach wie vor nach seinem Taufnamen. Der Papstname wird der in Rom versammelten Menge am Ende eines Konklaves vom Kardinalprotodiakon auf lateinisch verkündet:
- „Annuntio vobis gaudium magnum: Habemus Papam! Eminentissimum ac Reverendissimum Dominum, Dominum XXX, Sanctae Romanae Ecclesiae Cardinalem XXX, qui sibi nomen imposuit XXX.“
- „Ich verkünde euch große Freude: Wir haben einen Papst! Seine Eminenz den hochwürdigsten Herrn, Herrn [Taufname des Gewählten], der Heiligen Römischen Kirche Kardinal, [Familienname des Gewählten], welcher sich den Namen [Papstname] gegeben hat.“
Sollte ein Angehöriger einer der unierten Ostkirchen zum Papst gewählt worden sein, entfällt das Wort „Romanae“. Die Tradition, bei der Wahl zum Papst einen neuen Namen anzunehmen, reicht zwar nicht bis zu den Ursprüngen des Papstamtes zurück, aber durch Abstimmung der Namen der modernen Päpste mit denen des Altertums und durch eine einheitliche Nomenklatur von den Anfängen bis heute trägt er auf seine Art zum Fortbestand dieser Institution bei.
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Begründung: Ein geeignetes Thema, solange die Erinnerung an das Konklave noch relativ frisch ist. „Lesenswert“ seit 1. April 2007 und bisher noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 23:25, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Furfur (Diskussion) 03:07, 24. Apr. 2013 (CEST)
(Kunst, Erotik )
Bettie Page (* 22. April 1923 als Betty Mae Page in Nashville, Tennessee; † 11. Dezember 2008 in Los Angeles) war ein US-amerikanisches Fetisch- und Aktmodel. Sie wurde in den 1950er Jahren durch ihre Pin-up-Bilder bekannt, die unter anderem in Zusammenarbeit mit den Fotografen Irving Klaw und Bunny Yeager entstanden. Sie posierte für rund 20.000 Fotos und wirkte als Catfight-Star an etwa 50 Frauenringkampffilmen mit. In der seriösen Schauspielerei konnte sie jedoch weder auf der Bühne noch auf der Leinwand Fuß fassen. Nach ihrer Hinwendung zum christlichen Glauben und Rückzug aus der Öffentlichkeit, geriet sie in den 1960er Jahren weitgehend in Vergessenheit. Seit den 1980er Jahren wird sie von verschiedenen Subkulturen als Ikone des Pin-Up und Sexsymbol verehrt. Sie gilt als eine der meist fotografierten Frauen der 1950er Jahre, erstes bekanntes Bondage- und Fetischmodel, Wegbereiterin der Sexuellen Revolution und war Inspiration für Comicfiguren, Filme und die Entwicklung der New Burlesque.
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90. Geburtstag, Lesenswert seit 2008.--Berita (Diskussion) 00:33, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Furfur (Diskussion) 03:07, 24. Apr. 2013 (CEST)
(Literatur, )
Der
Enfer (deutsch: „Hölle“) ist ein besonderer Bestand der französischen Nationalbibliothek. Er vereinigt Druckwerke erotischen oder pornografischen Charakters und gehört zur Reservatensammlung seltener und kostbarer Bücher. Eingerichtet wurde der Enfer, der in der königlichen Bibliothek aus der Zeit vor der Französischen Revolution wurzelt, zwischen 1836 und 1844. Der Name spielt auf die früher häufige Verbrennung moralisch anstößiger Schriften an. Die Änderungen in der Gesellschaft ab den 1960er
-Jahren und die massenhafte Verfügbarkeit erotischer und pornografischer Werke führten dazu, dass der Enfer seine Funktion verlor und in ihm ab 1969 keine Werke mehr aufgenommen wurden. Aus praktischen Gründen kam man 1983 darauf zurück, doch werden nun nur noch besonders wertvolle oder bibliophile Werke gesammelt. Der Zugang zu diesen unterliegt wegen der Gefahr der Entwendung oder Beschädigung weiterhin besonderen, aber nicht strengeren Auflagen als für den Rest der Reservatensammlung. Der Enfer mit seinen etwa zweitausend Publikationen vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart gilt als einer der berühmtesten „literarischen Giftschränke“, und über die Anzahl und den Inhalt der in ihm befindlichen Werke waren besonders im 19. Jahrhundert viele Gerüchte im Umlauf. Zur Entmystifizierung trug insbesondere der erste kritische Spezialkatalog bei, der im Jahr 1913 erschien.
– Zum Artikel …
Welttag des Buches und hundert Jahre seit der Veröffentlichung des ersten Spezialkatalogs zum Enfer.
--Gravierend blass (Diskussion) 18:26, 4. Mär. 2012 (CET)
- Pro Ein interessantes Thema und mir bisher unbekannt gewesen. Ein Eingangsbild wäre ganz schön. --Furfur (Diskussion) 01:21, 11. Mär. 2012 (CET)
- ... cette image est très belle, merci beaucoup! --Furfur (Diskussion) 15:38, 24. Feb. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Furfur (Diskussion) 03:07, 24. Apr. 2013 (CEST)
(Medizin, )
Schizophrenie ist eine schwere psychische Erkrankung. Sie ist durch Störungen des Denkens, der Wahrnehmung und der Affektivität gekennzeichnet, wobei als primäres (Positiv-)Symptom die Psychose zu nennen ist. Die „Negativsymptome“ der Schizophrenie beinhalten z. B. Depressionen und Antriebsmangel. Es werden verschiedene Erscheinungsformen unterschieden. Im stationären Bereich der Psychiatrie ist die Schizophrenie eine der häufigsten Diagnosen.
– Zum Artikel …
Erste öffentliche Erwähnung des Begriffs Schizophrenie durch den Schweizer Psychiater Eugen Bleuler vor genau 105 Jahren.--Tiktaalik 13:08, 6. Mai 2011 (CEST)
Pro --BuschBohne 21:39, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Pro Ich finde das Thema sehr interessant und den Artikel gelungen. :-) --Maravillosa (Diskussion) 22:00, 6. Apr. 2013 (CEST)
Kontra Momentan enthält der Artikel einen Belege-fehlt-Baustein, bitte klären.--Berita (Diskussion) 12:50, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Der Baustein war seit Januar im Artikel und der Abschnitt ist immer noch unbelegt (wie einige andere auch). Ich weiß, dass du keine Bausteine magst, aber durch deren Entfernen wird das dahinterstehende Problem nicht gelöst.--Berita (Diskussion) 13:23, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Beide Argumente haben ihre Berechtigung. Ein Wartungsbaustein ist immer sehr einfach gesetzt und sicher auch nicht immer berechtigt. Ihn aber mehr oder weniger kommentarlos, d. h. ohne konkrete Gegenargumente wieder zu entfernen, ist sicher auch nicht der richtige Weg. Prinzipiell fände ich das Thema auch interessant, aber Wartungsbausteine sollten bei Präsentation nicht mehr im Artikel sein. --Furfur (Diskussion) 19:49, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Wir können ja mal einen Bot losschicken, der jeden Absatz, der keine Fußnote enthält, mit irgrndeinem Bauklotz schmückt. Anders machen es die meisten Bauklotzschuppser ja auch nicht. Es existiert kein Problem, was zu lösen wäre. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 07:11, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Furfur (Diskussion) 15:05, 27. Apr. 2013 (CEST)
(Geschichte/Altertum )
Als
Codex Ḫammurapi oder
Codex Ḫammurabi bezeichnet man eine Sammlung von Rechtssprüchen aus dem 18. Jahrhundert v. Chr. Sie gilt zugleich als eines der wichtigsten und bekanntesten literarischen Werke des antiken Mesopotamien und als bedeutende Quelle zur Erforschung der Keilschriftrechte. Der Text geht zurück auf Ḫammurapi, den sechsten König der 1. Dynastie von Babylon. Er ist in über dreißig Tontafelabschriften aus dem zweiten und ersten Jahrtausend v. Chr., auf mehreren Basaltstelenbruchstücken sowie auf einer nahezu komplett erhaltenen 2,25 m hohen Stele überliefert. Aufgrund dieser guten Quellenlage ist der Text heute vollständig bekannt. Der Text besteht aus rund 8000 Wörtern, die auf der erhaltenen Stele in 51 Kolumnen mit je rund 80 Zeilen in altbabylonischer Monumental-Keilschrift niedergeschrieben wurden. Er lässt sich grob in drei Abschnitte gliedern: einen Prolog von rund 300 Zeilen Umfang, der die göttliche Legitimation des Königs darlegt, einen Hauptteil, mit nach moderner Einteilung 282 Rechtssätzen, und einen rund 400 Zeilen umfassenden Epilog, der die Rechtschaffenheit des Königs lobt und nachfolgende Herrscher zur Befolgung der Rechtssätze auffordert. Die enthaltenen Rechtssätze, die rund achtzig Prozent des Gesamttextes einnehmen, betreffen Staatsrecht, Liegenschaftsrecht, Schuldrecht, Eherecht, Erbrecht, Strafrecht, Mietrecht und Viehzucht sowie Sklavenrecht. Der ursprünglichen Annahme, es handele sich um eine Gesetzeskodifikation, wurde schon früh widersprochen. Seitdem wurde diskutiert, ob es sich um ein Rechtsbuch, um Musterentscheidungen, Reformgesetze, einen Lehrtext oder schlicht ein sprachliches Kunstwerk handele.
– Zum Artikel …
Begründung: Seit 20. März 2013 „lesenswert“ (also noch ganz frisch) und bisher nie AdT gewesen. Ohne zeitlichen Anlass. --Furfur (Diskussion) 22:51, 20. Apr. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Furfur (Diskussion) 15:05, 27. Apr. 2013 (CEST)
(Pilze, )
Boletopsis nothofagi ist eine Ständerpilzart aus der Familie der Weißsporstachelingsverwandten (Bankeraceae). Der Pilz bildet graue, gestielte Fruchtkörper aus, die in Büscheln wachsen. Wie alle
Boletopsis-Arten hat er eine porige Fruchtschicht. Er unterscheidet sich von seinen Gattungsgenossen unter anderem durch taillierte, längliche Sporen und eine Grünverfärbung als KOH-Reaktion.
Boletopsis nothofagi ist ein neuseeländischer Endemit und bildet Mykorrhiza mit der Scheinbuche Nothofagus fusca. Wann genau der Pilz Fruchtkörper ausbildet, ist unbekannt, sie wurden bislang stets im Herbst gefunden. Die Erstbeschreibung der Art von Jerry Cooper und Patrick Leonard stammt aus dem Jahr 2012.
Boletopsis nothofagi ist DNA-Untersuchungen zufolge ein eher basaler Vertreter der Gattung
Boletopsis. Wahrscheinlich ist der Pilz eine autochthone Art Neuseelands und war auf dem Archipel bereits vor der Ankunft der Europäer heimisch. Er gilt als sehr selten und möglicherweise bedroht, wurde aber bislang noch nicht auf eine Rote Liste aufgenommen.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 19:04, 21. Apr. 2013 (CEST)
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(Architektur, )
Der
Stuttgarter Fernsehturm ist ein 216,6 Meter hoher Fernseh- und Aussichtsturm in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart. Der 1956 eröffnete Turm wurde zum Wahrzeichen der Stadt und stellt baulich wie architektonisch den Beginn einer neuen Ära im Turmbau dar, da er als erster seiner Art aus Stahlbeton besteht, einen vom Schaft auskragenden Korb unterhalb der Antenne besitzt und in vertikaler Kragarmbauweise errichtet wurde. Er löste weltweit eine Welle von Turmbauten aus und wurde zum Symbol des
Süddeutschen Rundfunks, der damals als Eigentümer dieses Bauwerk in Auftrag gab. Aufgrund seiner herausragenden baulichen Bedeutung erhielt er bereits 1959 einen Architekturpreis und 2009 den von der Bundesingenieurkammer verliehenen Titel Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland. Zudem ist er 1986 in die Liste der Kulturdenkmäler aufgenommen worden.
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Da noch kein Vorschlag da ist, und der Artikel in der exzellenten Liste fett ist, würde ich ihn vorschlagen. Pro --Leoll - Für Fragen: Diskussion ; bewertet mich bitte 23:48, 21. Apr. 2013 (CEST)
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(Geographie, derzeit )
Der
Westpark ist eine Parkanlage im Münchner Stadtbezirk Sendling-Westpark mit einer Ost-West-Ausdehnung von etwa 2,4 Kilometern und 69 Hektar Fläche. Er wurde 1983 für die Internationale Gartenbauausstellung (IGA) angelegt, am 28. April 1983 eröffnet. Seit deren Ende ist er frei zugänglich und wird durch Anwohner der dicht bebauten Umgebung intensiv genutzt. Der Park wird durch den Mittleren Ring (Garmischer Straße) in einen Ost- und einen Westabschnitt geteilt, die durch eine begrünte breite Fußgänger- und Fahrradüberführung verbunden sind. In ihm sind mit dem Ensemble der Ostasiengärten und weiteren Bauten Elemente der Gartenbauausstellung erhalten, zu den weiteren Einrichtungen gehören Spiel- und Sportplätze, Grillgelegenheiten, zwei Biergärten und je ein Restaurant und Café. Weiterhin ist der Park schon seit der Gartenbau-Ausstellung Standort mehrerer bedeutender Kunstwerke im öffentlichen Raum.
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30. Jahrestag der Internationalen Gartenbauaustellung für die der Park eröffnet wurde. In München finden ziemlich große Feiern zum Jubiläum statt. --h-stt !? 15:47, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Pro --Leoll - Für Fragen: Diskussion ; bewertet mich bitte 21:44, 8. Dez. 2012 (CET)
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(Wissenschaft und Forschung, )
Michael Heidelberger (* 29. April 1888 in New York City; † 25. Juni 1991 ebenda) war ein US-amerikanischer Chemiker und Immunologe. Er wirkte von 1912 bis 1927 am Rockefeller Institute for Medical Research, von 1928 bis 1956 als Professor an der Columbia University und als Chemiker am New Yorker Presbyterian Hospital, von 1955 bis 1964 als Gastprofessor an der Rutgers University sowie danach bis zu seinem Tod als außerplanmäßiger Professor an der New York University. Er konnte nachweisen, dass Antikörper Proteine sind, und legte darüber hinaus mit seinen Studien zur Präzipitin-Reaktion die Grundlagen für immunchemische Analyseverfahren wie ELISA und RIA. Er gilt deshalb als Mitbegründer der modernen Immunbiologie und insbesondere der quantitativen Immunchemie. Für seine grundlegenden Beiträge zur Immunologie erhielt er unter anderem 1953 den Albert Lasker Award for Basic Medical Research, 1967 die National Medal of Science, 1977 den Louisa-Gross-Horwitz-Preis und 1978 den Albert Lasker Award for Clinical Medical Research. Außerdem gehörte er ab 1942 der National Academy of Sciences und ab 1975 der Royal Society an. Er war bis kurz vor seinem Tod wissenschaftlich aktiv und veröffentlichte in über sieben Jahrzehnten insgesamt 365 wissenschaftliche Abhandlungen.
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Datumsbezug: 125. Geburtstag. --NoCultureIcons (Diskussion) 01:16, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Zwar ein guter Vorschlag, aber Hauptautor ist dagegen, siehe diese Diskussion. Vielleicht kannst Du ihn noch überreden. --Furfur (Diskussion) 23:00, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Danke für den Hinweis! Da ich nicht dran hänge, mach ich lieber einen Alternativvorschlag. Gruß, --NoCultureIcons (Diskussion) 11:22, 12. Apr. 2013 (CEST)
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(Spiele, )
Grand Theft Auto IV (kurz GTA IV bzw. GTA 4) ist das neunte Spiel der Grand-Theft-Auto-Reihe. Das Spiel wurde vom schottischen Hersteller Rockstar North entwickelt und ist am 29. April 2008 für die Xbox 360 und PlayStation 3 erschienen. Die PC-Version wurde am 3. Dezember 2008 veröffentlicht. Das Spiel handelt von dem Protagonisten Niko Bellic und dessen Suche nach einem Verräter aus dem Krieg. Schauplatz der Handlung ist die Stadt Liberty City, die ein satirisches New York City abbildet. GTA IV ist wie die Vorgänger ein Third-Person-Shooter mit Rennspiel-Elementen, das dem Open-World-Prinzip einer frei begehbaren Spielwelt folgt. Bereits in der ersten Woche nach der Veröffentlichung wurden sechs Millionen Einheiten des Spiels verkauft, wodurch ein Umsatz von ungefähr 500 Millionen Dollar erzielt werden konnte. Darüber hinaus ist GTA IV laut der Internet-Ranglisten GameRankings.com und Metacritic.com eines der höchstbewerteten Videospiele. GTA 4 wurde bis 2012 über 25 Millionen Mal verkauft.
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Datumsbezug: Auf den Tag 5 Jahre seit VÖ. --NoCultureIcons (Diskussion) 11:22, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Kontra Das wird aber dann Produktwerbung. Wird nach wie vor z.B. von amazon für € 14,49 verkauft. Halte ich daher für zu problematisch. --Kharon 20:53, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Ich kenne das Spiel ja überhaupt nicht, aber das mit der Produktwerbung sehe ich nicht ganz so. Wir hatten hier ja schon viele Artikel, z. B. zum Jahrestag eines Auotoherstellers, zum Jahrestag verschiedener Automodelle, Computerbetriebssysteme, etc. etc. Entscheidend wäre für mich eher die Darstellung im Artikel. Das darf natürlich keine Schleichwerbung sein. Anonsten fände ich den Jahrestag schon prinzipiell passend, immerhin ist der Artikel "lesenswert". --87.123.73.3 23:03, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Das mit der Werbung sehe ich auch nicht so, aber wäre es nicht besser auf den Release von GTA V zu warten (auch wenn es dann wieder Werbung heissen könnte)? --79.228.88.59 18:12, 19. Apr. 2013 (CEST)
- Dafür müsste aber dann erstmal wieder ein „lesenswerter“ Artikel erzeugt werden, der jetzige Artikel beschäftigt sich ja wohl speziell mit Version IV. --Furfur (Diskussion) 16:53, 21. Apr. 2013 (CEST)
Version V steht ja nicht wirklich zur Debatte; was Version IV betrifft: Mit dem Werbe-Argument sollte man aufpassen, das kann schnell zu POV-Verzerrungen führen. So wäre ein solcher Einwand bei Musikern, ihren Alben oder Liedern, bei Filmen, Büchern etc. wohl nicht gekommen, obwohl diese ja ebenfalls meist weiterhin vertrieben werden. Und alles, was wir so an Orten auf der Hauptseite vorstellen, ist ebenfalls in diesem Sinne zu hinterfragen, wie wir nicht erst seit dem Gibraltar-Vorfall wissen. Natürlich sollte es nicht zu so unschönen Dingen kommen wie beim iPhone, das zum mitteleuropäischen Auslieferungsstart der zweiten Generation am 11. Juli 2008 AdT war. Aber hier, 5 Jahre nach Erstveröffentlichung, ist der Verwertungszyklus wohl doch soweit abgeschlossen, dass eine Schere im Kopf nicht Not tut. Daher weiterhin Pro. --NoCultureIcons (Diskussion) 10:47, 22. Apr. 2013 (CEST)
- Mit dem Thema kenne ich mich nicht aus aber aus meiner Sicht spricht erstmal nichts gegen den Artikel, daher Pro. --Furfur (Diskussion) 12:19, 25. Apr. 2013 (CEST)
Pro --Lipstar (Diskussion) 15:01, 25. Apr. 2013 (CEST)
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(Religion/Religionsübergreifend, )
Ein
Drache (lat.
draco, altgriech. δράκων
drákōn „Schlange“, eigentlich „der starr Blickende“) ist ein schlangenartiges Mischwesen der Mythologie, in dem sich Eigenschaften von Reptilien, Vögeln und Raubtieren in unterschiedlichen Variationen miteinander verbinden. Häufig ist er geflügelt, mit Adlerklauen oder Löwenpranken ausgestattet und speit Feuer. Der Drache ist als Fabelwesen aus Mythen, Märchen und Sagen bekannt; bis in die Neuzeit wurde er als real existierendes Tier angesehen. In orientalischen und westlichen Schöpfungsmythen ist der Drache ein Sinnbild des Chaos, ein gott- und menschenfeindliches Ungeheuer, das die fruchtbringenden Wasser zurückhält und Sonne und Mond zu verschlingen droht. Es muss von einem Helden oder Gott im Kampf überwunden und getötet werden, damit die Welt entstehen oder weiterbestehen kann. Der ostasiatische Drache ist dagegen ein ambivalentes Wesen mit überwiegend positiven Eigenschaften. Er ist ein Regen- und ein Glücksbringer, ein Symbol der Fruchtbarkeit und der kaiserlichen Macht.
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Begründung: Seit 13. November 2009 „lesenswert“ und noch nie AdT. Ohne zeitlichen Anlass. --Furfur (Diskussion) 00:00, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Ein äußerst passender Anlass wäre am heutigen 23. April der Tag des hl. Georgs, des "Drachentöters". Der 23.04.2014 ist noch frei. --Pakeha (Diskussion) 00:13, 23. Apr. 2013 (CEST)
- Der Vorschlag kam leider etwas kurzfristig. Jetzt ist es schon zu spät. An St. Georg hatte ich nicht gedacht, keine schlechte Idee. --Furfur (Diskussion) 00:26, 23. Apr. 2013 (CEST)
- Nachtrag: ich meinte den 23.4.2013, aber ein Jahr warten würde ich wegen dem hlg. Georg doch nicht. --Furfur (Diskussion) 03:09, 24. Apr. 2013 (CEST)
- @ Furfur: Ich habe jetzt trotzdem einen Alternativvorschlag gebracht. Den Drachen werde ich dann wohl auf nächstes Jahr verschieben, du bist ja auch damit einverstanden. --Pakeha (Diskussion) 01:23, 27. Apr. 2013 (CEST)
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(Recht, )
Die heutige
Verfassung der Niederlande geht auf die Jahre 1814/15 zurück, als das Königreich der Vereinigten Niederlande begründet wurde. Zuvor hatte es bereits Verfassungen im Zuge der Französischen Revolution gegeben. Sie ist eine der ältesten noch gültigen Verfassungen der Welt. Die wichtigste Verfassungsänderung, die zur Entstehung des parlamentarischen Systems in den Niederlanden führte, stammt von 1848. Als einen weiteren Meilenstein bezeichnet man die Änderungen im Zusammenhang mit der
pacificatie von 1917, als das allgemeine Wahlrecht eingeführt wurde. Die letzte größere Revision fand 1983 statt, damals wurde ein Großteil des Textes neuformuliert. Auf das doppeldeutige Wort
Kroon (Krone) verzichtet das Grundgesetz seitdem, und wo das Wort
Koning (König) im Sinne der Regierung verwendet wurde, steht nun
regering (Regierung). Wie die deutsche heißt auch die niederländische Verfassung „Grundgesetz“ (niederländisch
Grondwet, das grammatische Geschlecht ist Femininum). Der volle Titel lautet
Grondwet voor het Koninkrijk der Nederlanden.
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Begründung: Seit 2008 „lesenswert“ und auch noch nie AdT. Passt zum niederländischen Nationalfeiertag, an dem in diesem Jahr ein neues Staatsoberhaupt sein Amt antritt. --Pakeha (Diskussion) 01:23, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Pro Ein passender Anlass, meinetwegen kann der Drache dann nächtes Jahr drankommen. --Furfur (Diskussion) 02:14, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Pro Leuke idee! ;-) Frisia Orientalis (Diskussion) 12:00, 27. Apr. 2013 (CEST)
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(Technik/Verkehr, )
Die
ICE-Weltrekordfahrt am 1. Mai 1988 war eine Rekordfahrt des ICE-Vorläuferzuges InterCityExperimental auf der Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg, noch bevor diese für den Regelbetrieb eröffnet wurde. Auf einem speziell für die Rekordfahrt ausgelegten Streckenabschnitt erreichte der Zug eine Höchstgeschwindigkeit von 406,9 km/h und überbot damit den Geschwindigkeitsweltrekord für Rad-Schienen-Fahrzeuge, den ein TGV im Jahr 1981 mit 381 km/h aufgestellt hatte. Im Rahmen der Rekordfahrt und vorangegangener Testfahrten erreichte erstmals ein Eisenbahnfahrzeug eine Geschwindigkeit von 400 km/h. Bis heute ist die am 1. Mai 1988 erzielte Geschwindigkeit die höchste, die eine Eisenbahn in Deutschland je erreicht hat.
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25. Jahrestag der Weltrekordfahrt. --Carport (Disk. • ± • MP) 22:16, 2. Jan. 2013 (CET)
- # Pro --Furfur (Diskussion) 17:13, 3. Jan. 2013 (CET)
- # Pro --Leoll - Für Fragen: Diskussion ; bewertet mich bitte 21:13, 6. Jan. 2013 (CET)
- Pro --Hoff1980 (Diskussion) 17:52, 17. Mär. 2013 (CET)
- # Pro Endlich mal was Positives über die Bahn! --Slartibartfass (Diskussion) 23:16, 11. Apr. 2013 (CEST)
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(Gesellschaft/Spiele, )
Geocaching, auch GPS-Schnitzeljagd genannt, ist eine Art elektronische Schatzsuche oder Schnitzeljagd. Die Verstecke („Geocaches“, kurz „Caches“) werden anhand geografischer Koordinaten im World Wide Web veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden. Mit genauen Landkarten ist auch die Suche ohne GPS-Empfänger möglich. Ein Geocache ist in der Regel ein wasserdichter Behälter, in dem sich ein Logbuch sowie verschiedene kleine Tauschgegenstände befinden. Jeder Besucher trägt sich in das Logbuch ein, um seine erfolgreiche Suche zu dokumentieren. Anschließend wird der Geocache wieder an der Stelle versteckt, an der er zuvor gefunden wurde. Der Fund wird im Internet auf der zugehörigen Seite vermerkt und gegebenenfalls durch Fotos ergänzt. So können auch andere Personen – insbesondere der Verstecker oder „Owner“ – die Geschehnisse rund um den Geocache verfolgen. Weltweit existieren über 2 Millionen Geocaches.
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Datumsbezug wäre da, da an dem Tag der erste Cache gelegt wurde. Ich bin als Beantrager natürlich , unterstütze den Antrag aber natürlich. --Leoll - Für Fragen: Diskussion ; bewertet mich bitte 21:43, 8. Dez. 2012 (CET)
- Das klingt nicht ganz schlüssig („... bin [...] natürlich neutral, unterstütze den Antrag aber natürlich.“). Als Vorschlagender hast Du natürlich auch ein Stimmrecht :-).
Von meiner Seite Pro (wenn es nicht noch einen Artikelvorschlag mit überzeugenderen Datumsbezug gibt). --Furfur (Diskussion) 22:39, 9. Dez. 2012 (CET)
- na dann auf jeden Fall Pro
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(Geographie/Landschaften und Natursehenswürdigkeiten, )
Der Begriff
Teltow ['tɛltoː] bezeichnet heute sowohl eine geologische Hochfläche als auch eine historische Landschaft in Brandenburg und Berlin. Als historische Landschaft war der Teltow eines der acht Gebiete, aus denen im 12. und 13. Jahrhundert die Mark Brandenburg entstand. Durch den Teltow-Krieg (1239–1245) entschied sich hier endgültig die Herrschaftsfrage auf dem neu entstandenen Kerngebiet der expandierenden Mark. Zwischen 1816 und 1952 existierte ein Landkreis Teltow, zudem trägt eine direkt südlich von Berlin gelegene Stadt den Namen Teltow. Teile des geologisch definierten Teltow tragen zum Teil eigene, althergebrachte Landschaftsnamen. Bekannt sind die Parforceheide, der Grunewald und die Glauer Berge.
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Begründung: „Lesenswert“ seit 27. März 2005 und bisher noch nie AdT. Ohne Datumsbezug. --Furfur (Diskussion) 12:49, 20. Apr. 2013 (CEST)
- Kontra Im nächsten Monat haben noch drei weitere AdTs einen Bezug zu Berlin (5.5., 17.5. und 1.6.). Damit wären es vier. Ich schlage deshalb was ganz Anderes vor.--Pakeha (Diskussion) 14:23, 1. Mai 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Pakeha (Diskussion) 23:19, 11. Mai 2013 (CEST)
(Wirtschaft, )
Organisationskultur (engl. organizational culture, corporate culture) ist ein Begriff der Organisationstheorie und beschreibt die Entstehung und Entwicklung kultureller Wertmuster innerhalb von Organisationen. Die Organisationskultur wirkt auf alle Bereiche des Managements (Entscheidungsfindung, Führung, Beziehungen zu Kollegen, Kunden und Lieferanten, Kommunikation usw.). Jede Aktivität in einer Organisation ist auf Basis ihrer Kultur entstanden und dadurch kulturell beeinflusst.
Das Konzept der Organisationskultur überträgt den Kulturgedanken aus der Kulturanthropologie auf Organisationen. Demnach bildet jede Organisation eine spezifische Kultur heraus, die das kollektive organisatorische Verhalten und Verhalten von Individuen in Organisationen maßgeblich bestimmt. Sie ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Werten, Normen, Denkhaltungen und Paradigmen, welche die Mitarbeiter kollektiv teilen. Durch die Kultur wird das Zusammenleben in der Organisation sowie das Auftreten nach außen hin geprägt.
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Begründung: „Lesenswert“ seit 7. Januar 2007 und bisher noch nie AdT. Ohne Datumsbezug. Zur Abwechslung mal was aus Ökonomie und Soziologie, nur leider ohne passendes Bild. --Pakeha (Diskussion) 14:23, 1. Mai 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Pakeha (Diskussion) 23:19, 11. Mai 2013 (CEST)
(Sport, )
Taekwondo (auch
Tae-Kwon-Do oder
Taekwon-Do) ist ein koreanischer Kampfsport. Die drei Silben des Namens stehen für
Fußtechnik (Tae),
Handtechnik (Kwon) und
Die Kunst oder
Der Weg (Do). Obwohl Taekwondo für den laienhaften Betrachter große Ähnlichkeiten mit anderen asiatischen Kampfsportarten aufweist, unterscheidet es sich in einigen wesentlichen Punkten von diesen. So ist die Taekwondo-Technik sehr auf Schnelligkeit und Dynamik ausgelegt, was nicht zuletzt durch den Wettkampf bedingt ist. Im Taekwondo dominieren Fußtechniken deutlicher als in vergleichbaren Kampfsportarten. Der Begriff Taekwondo tauchte erstmals 1955 auf und wurde von General Choi Hong-hi (ITF) unter Einfluss des Shotokan Karate entwickelt. Weltweit gibt es hauptsächlich drei Taekwondo-Stile (ITF traditionell, ITF reformiert und WTF), die sich in der Formausübung (Hyeong, Tul und Poomse) und im sportlichen Kampf unterscheiden. Taekwondo entwickelte sich während der Zeit, als Korea in das Japanische Kaiserreich eingegliedert war aus dem japanischen Karate.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 17:24, 25. Apr. 2013 (CEST)
- Pro schönes Teaserbild. --Furfur (Diskussion) 15:07, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Pro --Pakeha (Diskussion) 14:23, 1. Mai 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Pakeha (Diskussion) 23:19, 11. Mai 2013 (CEST)
(Paläontologie, )
Das ausgestorbene
Wollnashorn (
Coelodonta antiquitatis), auch
Wollhaarnashorn oder
Fellnashorn genannt, war eine in den eiszeitlichen Kältesteppen zwischen Westeuropa und Ostasien während des Mittel- und Jungpleistozäns verbreitete Art der Nashörner. Es gehört zur Gruppe der Dicerorhinina, eurasischen Nashörnern mit zwei Hörnern, von denen heute nur noch das Sumatra-Nashorn (
Dicerorhinus sumatrensis) existiert. Das Wollnashorn war neben dem Wollhaarmammut eines der Charaktertiere der eiszeitlichen Landschaften. Mit seinem deutlich tiefhängenden Kopf und den hochkronigen Backenzähnen war die Nashornart sehr gut an die harte Grasnahrung der Steppen angepasst. Aufgrund zahlreicher Fossilfunde, aber auch mumifizierter Kadaver aus dem Permafrostboden Sibiriens ist die weitere Lebensweise sehr gut bekannt. Darüber hinaus wurden Wollnashörner von frühen Jäger- und Sammlergruppen in Höhlenmalereien sowie als Gravuren auf Stein und Knochen und als kleine Statuetten dargestellt.
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 16:18, 1. Mai 2013 (CEST)
- Kontra Ein prächtiges Skelettpräparat! Diesen AdT gerne an einem anderen noch offenen Tag. Thematisch ist der Artikel nämlich zu nahe an der Höhle am folgenden Tag dran, wie ich festgestellt habe. --Pakeha (Diskussion) 19:36, 1. Mai 2013 (CEST)
- Nunja, eigentlich handelt es sich hier um eine Tierart und am folgenden Tag um eine Höhle. --Lipstar (Diskussion) 20:43, 4. Mai 2013 (CEST)
- Pro, toller Artikel, exzellent und klar besser als der etwas trockene Alternativvorschlag. Den Bezug zum Vorschlag des folgenden Tages kann ich auch nicht recht erkennen. --Cvf-psDisk+/− 14:06, 5. Mai 2013 (CEST)
- Es war nur ein kleiner Einwand, aber trotzdem besteht wegen Fossilfunden in der Charlottenhöhle eine thematische Nähe zwischen den Artikeln. Klar ist mir bewusst, dass ich ein schwieriges Thema vorgeschlagen habe, aber auch etwas, das sonst nie berücksichtigt wird. --Pakeha (Diskussion) 20:09, 5. Mai 2013 (CEST)
- Hab es jetzt trotzdem mal in die Vorlage kopiert, damit wir nicht gleich noch wieder GTA IV auf der Hauptseite haben. Kann den Einwand nachvollziehen, sehe ihn allerdings auch nicht als so schwerwiegend an. Gruß, --NoCultureIcons (Diskussion) 23:27, 5. Mai 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Pakeha (Diskussion) 23:19, 11. Mai 2013 (CEST)
(Informatik, )
Ein
künstliches Neuron bildet die Basis für das Modell der künstlichen neuronalen Netze, einem Modell aus der Neuroinformatik, das durch biologische neuronale Netze motiviert ist. Als konnektionistisches Modell bilden sie in einem Netzwerk aus künstlichen Neuronen ein künstliches neuronales Netz und können so beliebig komplexe Funktionen approximieren, Aufgaben erlernen und Probleme lösen, bei denen eine explizite Modellierung schwierig bis nicht durchführbar ist. Beispiele sind die Gesichts- und Spracherkennung. Als Modell aus dem biologischen Vorbild der Nervenzelle entstanden, kann es mehrere
Eingaben verarbeiten und entsprechend über seine
Aktivierung reagieren. Dazu werden die Eingaben gewichtet an eine
Ausgabefunktion übergeben, welche die Neuronenaktivierung berechnet. Ihr Verhalten wird ihnen im Allgemeinen durch Einlernen unter Verwendung eines Lernverfahrens gegeben.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel seit 2006, der noch nie AdT war. Datum flexibel. Ich würde mir wünschen, dass dadurch jemand diesen Artikel aus der Technologieecke in Teilen für Laien verständlicher überarbeiten würde. --Pakeha (Diskussion) 20:32, 1. Mai 2013 (CEST)
- Kontra im Vergleich zum Wollnashorn. Warum verschiebst Du den Vorschlag nicht zum 11.05.2013 (dort gibt es noch keinen...) ? --Cvf-psDisk+/− 14:09, 5. Mai 2013 (CEST)
- Kopiert nach 11.05.2013. Gruß --Cvf-psDisk+/− 12:22, 6. Mai 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Pakeha (Diskussion) 23:19, 11. Mai 2013 (CEST)
(Musik, )
Kauf MICH! ist das achte Studioalbum der Rockband Die Toten Hosen. Es wurde von Jon Caffery produziert und erstmals am 10. Mai 1993 durch die Virgin Schallplatten GmbH veröffentlicht.
Kauf MICH! enthält, nach dem Vorgängeralbum
Learning English Lesson One, wieder ausschließlich bandeigene Kompositionen in deutscher Sprache und erreichte als zweites Album der Band, nach
Auf dem Kreuzzug ins Glück aus dem Jahr 1990, den ersten Platz in den deutschen Charts. Covergestaltung, Titelsong und satirische Werbespots, die zwischen die Musiktitel eingeflochten sind, geben dem Album ein Grundkonzept, das sich auf Werbung und Konsum bezieht. Eingereiht sind weitere Themen aus dem Bereich Soziologie. Neben dem Lied
Sascha … ein aufrechter Deutscher, das bereits Weihnachten 1992 als Single erfolgreich war, erscheint auf dem Album ein weiteres Musikstück
Willkommen in Deutschland als Stellungnahme der Band gegen Rechtsextremismus in Deutschland.
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Vor 20 Jahren veröffentlicht. Frisch lesenswerter Artikel.--Berita (Diskussion) 20:48, 22. Apr. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Pakeha (Diskussion) 23:19, 11. Mai 2013 (CEST)
(Informatik, )
Ein
künstliches Neuron bildet die Basis für das Modell der künstlichen neuronalen Netze, einem Modell aus der Neuroinformatik, das durch biologische neuronale Netze motiviert ist. Als konnektionistisches Modell bilden sie in einem Netzwerk aus künstlichen Neuronen ein künstliches neuronales Netz und können so beliebig komplexe Funktionen approximieren, Aufgaben erlernen und Probleme lösen, bei denen eine explizite Modellierung schwierig bis nicht durchführbar ist. Beispiele sind die Gesichts- und Spracherkennung. Als Modell aus dem biologischen Vorbild der Nervenzelle entstanden, kann es mehrere
Eingaben verarbeiten und entsprechend über seine
Aktivierung reagieren. Dazu werden die Eingaben gewichtet an eine
Ausgabefunktion übergeben, welche die Neuronenaktivierung berechnet. Ihr Verhalten wird ihnen im Allgemeinen durch Einlernen unter Verwendung eines Lernverfahrens gegeben.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel seit 2006, der noch nie AdT war. Datum flexibel. Ich würde mir wünschen, dass dadurch jemand diesen Artikel aus der Technologieecke in Teilen für Laien verständlicher überarbeiten würde. --Pakeha (Diskussion) 20:32, 1. Mai 2013 (CEST)
Kontra im Vergleich zum Wollnashorn. Warum verschiebst Du den Vorschlag nicht zum 11.05.2013 (dort gibt es noch keinen...) ? --Cvf-psDisk+/− 14:09, 5. Mai 2013 (CEST)
- Hierher kopiert vom 06.05.2013. --Cvf-psDisk+/− 11:59, 6. Mai 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Pakeha (Diskussion) 23:19, 11. Mai 2013 (CEST)
(Biologie, )
Die
Blüte einer Pflanze ist ein unverzweigter Kurzspross mit begrenztem Wachstum, dessen Blätter indirekt oder direkt im Dienst der geschlechtlichen Fortpflanzung stehen: indirekt als Schutz- oder Anlockungsorgane (Blütenhülle), direkt durch die Bildung der Fortpflanzungsorgane (Staubblätter und Fruchtblätter). Eine engere Definition beschränkt den Begriff Blüte auf die Angiospermen. Eine Angiospermen-Blüte besteht aus folgenden Bestandteilen (die jedoch nicht alle vertreten sein müssen): der Blütenhülle (Perianth) als Perigon oder getrennt in eine Kelch- und Kronblatthülle; dem Androeceum aus Staubblättern; dem Gynoeceum aus Fruchtblättern, und der Blütenachse (Blütenboden). Die Staubblätter bilden den Pollen, der bei der Bestäubung auf die Narbe der Fruchtblätter gelangt, dort auskeimt und im Zuge der Befruchtung die im Fruchtblatt gelegenen Samenanlagen befruchtet, genauer die in der Samenanlage befindliche Eizelle. Diese entwickelt sich zum Embryo, die Samenanlage entwickelt sich zum Samen und die Blüte zur Frucht.
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- Passend zum Muttertag (90 Jahre Muttertag in Deutschland). Exzellent seit 1. Januar 2008. War bereits im Frühjahr 2008 einmal Artikel des Tages. --Q-ßDisk. 20:16, 3. Mai 2013 (CEST)
- Pro Der Bezug zum Muttertag ist eine schöne Idee. --Furfur (Diskussion) 13:41, 5. Mai 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Pakeha (Diskussion) 20:53, 16. Mai 2013 (CEST)
(Sport, )
Die
anaerobe Schwelle (ANS), auch als
aerob-anaerobe Schwelle oder
Laktatschwelle bezeichnet, ist ein Begriff aus der Sportphysiologie und bezeichnet die höchstmögliche Belastungsintensität, welche von einem Sportler gerade noch unter Aufrechterhaltung eines Gleichgewichtszustandes zwischen Bildung und Abbau von Laktat erbracht werden kann, wenn also der maximale Laktat-Steady-State erreicht wird. Die anaerobe Schwelle wird vor allem leistungsdiagnostisch bestimmt und in der Trainingssteuerung eingesetzt, wenn es um die Ableitung der Trainingsbereiche und andere Aspekte der Trainingssteuerung geht. Außerdem wird dem Training mit einer Intensität knapp unterhalb dieses Grenzwertes ein hoher Effekt bei der Entwicklung der Ausdauerleistungsfähigkeit nachgesagt.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 19:05, 10. Mai 2013 (CEST)
- Da das Datum flexibel ist, und für morgen noch kein Artikel eingetragen ist, war ich mal so frei, den Vorschlag vom 16. Mai hierher zu verschieben. --Q-ßDisk. 22:29, 12. Mai 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Pakeha (Diskussion) 20:53, 16. Mai 2013 (CEST)
Vorschlag: Etwas mit NRW-Bezug? Vor einem Jahr war die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2012. Xanten gab es schon am 15.07.2007. --Haigst-Mann (Diskussion) 18:33, 6. Mai 2013 (CEST)
(Geschichte einzelner Regionen und Städte, )
Westfalen ist eine historische Landschaft im Nordwesten Deutschlands. Der Begriff
Westfalen bezeichnete am Beginn seiner Geschichte als Siedlungsgebiet des sächsischen Teilstamms der „Westfalai“ einen einigermaßen klar abgegrenzten historischen Raum. Im Mittelalter und der frühen Neuzeit gab es zwar starke kulturelle und sprachliche Gemeinsamkeiten innerhalb dieses Gebiets, politisch war es aber seit dem Frühmittelalter territorial zersplittert. Den sächsischen Herzögen gelang es bis zum Ende des alten Herzogtums Sachsen (1180) nicht, eine zentrale politische Ordnung zu schaffen. Als Rechtsnachfolger scheiterten daran auch die Kölner Erzbischöfe, die als Herzöge von Westfalen nur ein vergleichsweise kleines Gebiet im Süden kontrollieren konnten. Die Unterschiede verstärkten sich mit der konfessionellen Spaltung in protestantische und katholische Territorien.
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Etwas in dieser Richtung? --Lipstar (Diskussion) 17:02, 11. Mai 2013 (CEST)
- Pro --Pakeha (Diskussion) 23:00, 11. Mai 2013 (CEST)
- Den Bezug finde ich zwar etwas weit hergeholt, aber der Artikel ist sicher interessant. Pro --Furfur (Diskussion) 00:14, 13. Mai 2013 (CEST)
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(Enzymatik, )
Glutamatcysteinligasen (
GCL) sind Enzyme, die den ersten Schritt bei der Bildung des Antioxidans Glutathion katalysieren. Hierbei wird aus den Aminosäuren Glutaminsäure und Cystein das Dipeptid γ-Glutamylcystein gebildet. Da dieser Reaktionsschritt in den meisten Lebewesen die Gesamtgeschwindigkeit der Glutathionsynthese bestimmt, können Mutationen in Genen, die den genetischen Bauplan für GCL enthalten, zu einem Glutathionmangel führen. Hierdurch kann bei Pflanzen und Tieren die Fähigkeit beeinträchtigt werden, giftige Stoffe und reaktive Sauerstoffspezies abzubauen. Bei völligem Ausfall der GCL sind die meisten höheren Organismen nicht lebensfähig. Es wird vermutet, dass die Glutamylcystein- und Glutathionsynthese ursprünglich einen evolutionären Vorteil bot, da beide Substanzen weniger empfindlich gegenüber spontaner Oxidation sind als Cystein und sich daher besser als zelluläre Speicherformen für reduzierten Schwefel eignen.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 14:53, 14. Mai 2013 (CEST)
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(Religion/Christentum )
Außerchristliche antike Quellen zu Jesus von Nazaret finden sich im 1. und 2. Jahrhundert. Sie erwähnen Jesus und/oder seine Anhänger beiläufig und mit verschiedenen Haltungen, die von Sympathie und neutraler Distanz bis zu Ablehnung und Verachtung reichen.
Die
historische Jesusforschung zieht sie heran, um die Quellen des
Urchristentums kritisch zu prüfen, da diese
Jesus Christus verkündigen. Ihre Relevanz ist umstritten: Einige wurden oft als außerchristliche Belege für die Existenz Jesu gewertet, bei anderen ist unsicher, ob sie sich auf Jesus von Nazaret beziehen, ob sie von den angegebenen Autoren stammen, ob diese eigene Nachforschungen anstellten oder auf urchristliche Überlieferung reagierten. Zumindest geben diese Erwähnungen Aufschluss über die
Wahrnehmung der urchristlichen Überlieferung in der damaligen nichtchristlichen Geschichtsschreibung.
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Begründung: zum Pfingstmontag. Leider bisher ohne Bild. War auch noch nicht. --Furfur (Diskussion) 23:51, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Pro Als Bild würde sich ein antikes bzw. urchristliches Jesusbild anbieten. --Pakeha (Diskussion) 00:28, 23. Apr. 2013 (CEST)
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(Recht )
Bei dem Körperverletzungsdelikt der schweren Körperverletzung handelt es sich im deutschen Strafrecht um eine Qualifikation des Grundtatbestandes der Körperverletzung. Sie ist im 17. Abschnitt des besonderen Teils des deutschen Strafgesetzbuches (Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit) geregelt. Die Tat ist ein Offizialdelikt, was bedeutet, dass diese von Amts wegen verfolgt wird und kein Strafantrag gestellt werden muss.
Anders als bei der gefährlichen Körperverletzung, die auf eine besonders gefährliche Begehungsweise der Tat abstellt, erhöht der Tatbestand der schweren Körperverletzung bei bestimmten Folgen, die durch genauere Merkmale abschließend definiert sind, die Strafandrohung erheblich, weil die Tatfolgen als besonders schwer eingestuft werden. Mithin knüpft die schwere Folge, ebenso wie die Körperverletzung mit Todesfolge, nicht etwa an die Körperverletzungshandlung, sondern den Körperverletzungserfolg an.
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Frisch lesenswert, noch nie AdT, Abwechslunbgsthema und gewidment einer gute Genesung von CherryX. ;~) Nachfrage folgt. --M(e)ister Eiskalt (Diskussion) 17:02, 16. Mai 2013 (CEST)
- Ich würde es begrüßen. :-) Gruß – Cherryx sprich! 19:15, 16. Mai 2013 (CEST)
- Finde das ist eine gute Abwechselung für den AdT. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 18:22, 17. Mai 2013 (CEST)
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(Literatur, )
François Bon [ˈfʀɑ̃swa'bɔ̃] (* 22. Mai 1953 in Luçon, Vendée, Frankreich) ist ein französischer Schriftsteller. Er studierte zunächst Maschinenbau und arbeitete als Schweißer und Ingenieur, bevor er sich dem Schreiben zuwandte. Bekannt wurde er mit seinem Erstlingsroman
Sortie d’usine (dt.
Feierabend) von 1982, der auf seinen teils traumatischen Erfahrungen in einer metallverarbeitenden Fabrik beruht. Bons literarische Werke, die in ihren Themen und Formen eine große Bandbreite haben, verbinden die Darstellung sozialer Realität mit einer intensiven Arbeit an der Sprache als Material. Neben seiner Tätigkeit als Autor leitet er Schreibwerkstätten mit Mitgliedern von sozialen Minderheiten und Randgruppen, arbeitet als Verleger und hat ein ausgeprägtes Interesse für andere Künste, wie Malerei und Musik. Für seinen Text
Paysage fer wurde er im Jahr 2000 mit dem Preis „La ville à lire“ ausgezeichnet. Bon gilt als einer der Wegbereiter im Bereich von Internetangeboten zur Literatur.
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60. Geburtstag, Artikel ist seit 2010 lesenswert.--Berita (Diskussion) 21:52, 24. Apr. 2013 (CEST)
Pro Ist in jedem Fall hauptseitentauglich. Ich habe mal versucht, einige Formulierungsdopplungen (Arbeit in metallverarbeitender Fabrik verarbeitete) zu eliminieren. Gruß --Magiers (Diskussion) 16:23, 18. Mai 2013 (CEST)
- Als Hauptautor enthalte ich mich, aber nur zur Info: habe Beritas Ergänzungen zur Einleitung reingenommen und eine aktuelle Publikation ergänzt. --Christof Schoech (Diskussion) 16:33, 19. Mai 2013 (CEST)
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(Geschichte/Archäologie, )
Der
Göbekli Tepe ist ein prähistorischer Fundort auf einem langgestreckten, 750 Meter hohen Bergzug 15 Kilometer nordöstlich der südostanatolischen Stadt Şanlıurfa. Der Tell auf diesem Bergrücken hat eine Höhe von 15 Meter und rund 300 Meter Durchmesser. Er wird seit Mitte der 1990er Jahre als Langzeitprojekt des Deutschen Archäologischen Instituts ausgegraben. Bei diesen Arbeiten wurden bisher etwa 1,5 % des Areals komplett freigelegt. Vor allem aus der ältesten Nutzungsphase, der frühesten Jungsteinzeit, kamen mehrere Steinkreisanlagen zum Vorschein, die aus zum Teil reliefierten T-förmigen Pfeilern bestehen. Aufgrund geophysikalischer Untersuchungen kann vermutet werden, dass sich dort über 200 solcher Pfeiler in etwa 20 Kreisanlagen befinden. Die einzelnen Pfeiler sind dabei bis zu 6 Meter hoch und bis zu 20 Tonnen schwer und waren in aus dem anstehenden Felsen geschlagene Sockel eingefasst. Dies macht die Anlagen vom Göbekli Tepe zum bislang ältesten bekannten Monument der Menschheit.
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Vorschlag vom 20.5. hierher verschoben wegen Alternativartikel mit mehr Tagesbezug. --NoCultureIcons (Diskussion) 00:28, 20. Mai 2013 (CEST)
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(Zoologie, )
Die
Schuppentiere oder
Tannenzapfentiere (Manidae) sind eine Säugetierfamilie. Sie sind mit keinem anderen Säugetier näher verwandt und werden darum in eine eigene Ordnung, Pholidota, gestellt. Einzigartig unter den Säugetieren ist die Körperbedeckung mit großen, überlappenden Hornschuppen. Es sind insektenfressende Tiere, die durch Grabkrallen und eine lange Zunge an diese Ernährungsweise angepasst sind. Im Bedrohungsfall können sie sich zu einer Kugel einrollen. Schuppentiere leben je nach Art am Boden oder auf Bäumen, meist sind sie nachtaktiv. Die Familie umfasst eine rezente Gattung (
Manis) mit acht Arten, von denen vier in Süd- und Südostasien und vier in Afrika südlich der Sahara leben. Die Bestände der Schuppentiere sind rückläufig. Verantwortlich dafür ist in erster Linie die Jagd. Das Fleisch der Tiere gilt als Delikatesse, die Schuppen spielen eine wichtige Rolle in der Chinesischen Medizin. Sie gelten dort als antiseptisch und werden bei Fieber und Hautkrankheiten eingesetzt, entweder äußerlich, indem die Haut der Patienten damit geritzt wird, oder innerlich, indem sie zerrieben und eingenommen werden.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 18:23, 21. Mai 2013 (CEST)
- Tannenzapfentiere ? Interessant. Pro --Furfur (Diskussion) 23:27, 22. Mai 2013 (CEST)
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(Geschichte, )
Childerich I., auch Childerich von Tournai genannt († 481 oder 482), war ein fränkischer König aus dem Geschlecht der Merowinger. Er agierte in den 460er und 470er Jahren und errichtete im Verlauf des Zusammenbruchs der weströmischen Verwaltungsordnung ein eigenes Herrschaftsgebiet im Nordosten Galliens. Childerich legte damit den Grundstein für das spätere Frankenreich, das sein Sohn und Nachfolger Chlodwig I. gründete. Childerichs Leben und Herrschaft lässt sich aufgrund der problematischen Quellenlage nur in Grundzügen rekonstruieren. Mehrere Punkte sind unklar oder umstritten, darunter sein angebliches „Exil“ und sein Verhältnis zu den letzten römischen Befehlshabern in Gallien. Nach dem Tod wurde er in einem Grab in Tournai mit den Insignien eines römischen Offiziers, bekleidet mit dem
paludamentum (einem Prunkmantel römischer Amtsträger) und mit weiteren reichen Beigaben bestattet. Das Childerichgrab wurde am 27. Mai 1653 entdeckt.
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Am 27. Mai 1653 wurde dessen Grab entdeckt, als Artikelautor Enthaltung; wenn ein noch passenderer Vorschlag kommt, sei es freilich dem überlassen. --Benowar 13:57, 4. Jan. 2013 (CET)
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(Popmusik, Film, Fernsehen )
Kylie Ann Minogue, OBE (* 28. Mai 1968 in Melbourne) ist eine australische Sängerin und Schauspielerin. Ausgezeichnet wurde sie unter anderem mit einem Grammy. Seit dem Beginn ihrer Karriere 1986 avancierte sie vom singenden Soap-Star zu einer internationalen Pop-Ikone. Mit Hits wie
I Should Be So Lucky,
The Loco-Motion und
Can’t Get You Out of My Head schaffte sie weltweit den Sprung auf die vordersten Plätze der Hitparaden. In Großbritannien ist sie mit 34 Top-10-Singles die zweiterfolgreichste Sängerin in der Geschichte der Charts nach Madonna. Weltweit verkauften sich bislang 65 Millionen ihrer Tonträger.
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45. Geburtstag der australischen Pop-Ikone. --Duschgeldrache2 22:02, 26. Mär. 2011 (CET)
- Abwartend, mit Tendenz zu Pro, wenn ein guter Satz formuliert wurde, --Leoll - Für Fragen: Diskussion ; bewertet mich bitte 21:15, 6. Jan. 2013 (CET)
- Falls nichts mehr kommt, verweise ich auf den Vorschlag vom 29.05. --JPF just another user 20:53, 4. Mai 2013 (CEST)
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(Geographie, Naturschutz, )
Der
Nationalpark Nino Konis Santana (
Parque Nacional Nino Conis Santana), an der Ostspitze der Insel, ist Osttimors erster Nationalpark. Er wurde nach dem Freiheitskämpfer Nino Konis Santana benannt, der in dem Gebiet geboren wurde. Die Region war ein Rückzugsgebiet für die osttimoresischen Unabhängigkeitskämpfer, im Kampf gegen die indonesischen Besatzer. Der Nationalpark beinhaltet sowohl Feuchtgebiete, Mangroven, Graslandschaften, Wälder, Küste und Berge, als auch das umliegende Meeresgebiet mit artenreichen Korallenriffen. Auch Osttimors größter See und die Insel Jaco gehören zum Schutzgebiet. Im Park finden sich zahlreiche seltene Vogelarten, Krokodile, Meeresschildkröten, Delphine, Seekühe, Fledermäuse, Beuteltiere und Affen. Neben der Natur sollen auch kulturelle und historische Stätten geschützt werden, wie 5000 Jahre alte Höhlenmalereien und japanische Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg.
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Der Nationalpark ist weitgehend datumsunabhängig. Weitere mögliche Bilder wären Steilklippe in Tutuala oder Karte des Nationalparks. --JPF just another user 08:27, 12. Apr. 2013 (CEST)
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(Architektur, )
Die
High-Deck-Siedlung ist eine Großsiedlung mit rund 6000 Bewohnern im Berliner Ortsteil Neukölln. Die Siedlung entstand in den 1970er/1980er Jahren im Rahmen des Sozialen Wohnungsbaus. Das städtebauliche Konzept wandte sich gegen die bauliche Dichte der übrigen Berliner Großsiedlungen mit aneinandergereihten Hochhäusern wie im Märkischen Viertel oder der Gropiusstadt und setzte auf eine baulich-funktionale Trennung von Fußgängern und Autoverkehr. Hochgelagerte, begrünte Wege (die namensgebenden „High-Decks“) verbinden die überwiegend fünf- bis sechsgeschossigen Gebäude, die über rund 2400 Wohnungen verfügen. Die Straßen mit mehr als 1000 Stellplätzen und Garagen liegen unter den High-Decks. Spätestens 25 Jahre nach dem Bau galt das als innovativ gepriesene Konzept der Siedlung bereits als gescheitert. In den 1970er Jahren waren die Wohnungen wegen ihres Zuschnitts begehrt und Inbegriff für zeitgemäßes Wohnen am grünen Rand West-Berlins. Die Wohnungen lagen unweit der Berliner Mauer an der Grenze zum Ost-Berliner Bezirk Treptow. Nach der Wende und der Maueröffnung verlor das Quartier seine ruhige Grenzlage, büßte an Attraktivität ein und entwickelte sich in den 1990er Jahren durch Segregation zum sozialen Brennpunkt.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 17:48, 24. Mai 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Furfur (Diskussion) 13:06, 6. Jun. 2013 (CEST)
(Gehärtetes Harz/Schmuck, )
10 Jahre Rekonstruiertes Bernsteinzimmer. (Schlagwörter bitte überarbeiten) --Superchaot :-@ 13:37, 1. Nov. 2010 (CET)
- Kontra War bereits AdT. --Adrian Bunk (Diskussion) 17:13, 4. Nov. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Furfur (Diskussion) 13:06, 6. Jun. 2013 (CEST)
(Wissenschaft und Philosophie/Pflanzen, )
Der
Johannisbrotbaum bzw. in Österreich
Bockshörndlbaum (
Ceratonia siliqua), auch Karubenbaum oder Karobbaum genannt, ist eine Pflanzenart aus der Unterfamilie der Johannisbrotgewächse (
Caesalpinioideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (
Fabaceae). Diese Art kommt im Mittelmeerraum und Vorderasien vor. Der Johannisbrotbaum ist ein äußerst hitze- und trockenresistenter, immergrüner Baum, der Wuchshöhen von 10 bis 20 m erreicht. Er wächst auf kalkhaltigen Böden (auch sandigem, wasserdurchlässigem Lehm) und toleriert einen hohen Salzgehalt. Er bevorzugt die Nähe zur Küste und ist bis zu 25 km landeinwärts auf seeseitigen Hügeln zu finden. Er reagiert empfindlich auf Frost, weshalb er selten in Höhen über 500 Meter zu finden ist. Der Baum bildet erst grünliche und später schokoladenbraune, 10 bis 30 cm lange, 1½ bis 3½ cm breite und etwa 1 cm dicke, gerade oder gebogene, glänzende Hülsenfrüchte mit wulstigem Rand und ledriger Schale aus. Das Fruchtfleisch, das so genannte Carob, ist anfangs weich und aromatisch-süß, wird später hart und ist dann lange haltbar. Die reifen Früchte werden auch zu Carobpulver vermahlen, das geschmacklich an Kakaopulver erinnert.
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Begründung: „Lesenswert“ seit ca. 2005 und bisher noch nie AdT. Ohne zeitlichen Anlass. --Furfur (Diskussion) 01:51, 25. Mai 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Furfur (Diskussion) 13:06, 6. Jun. 2013 (CEST)
(Siedlung in Berlin, Architektur, )
Die in den Jahren 1922 bis 1927 erbaute Wohnsiedlung der
Ceciliengärten gehört zum Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Die Berliner Denkmalpflege hat den Wert der Gesamtanlage anerkannt und sie 1995 in die Berliner Denkmalliste aufgenommen. Bereits 1977 wurden die Grünanlagen der Siedlung zum Gartendenkmal erklärt. In ihrer städtebaulichen Konzeption und architektonischen Ausgestaltung steht sie im Kontrast zu mehreren zeitgleich entstandenen Siedlungen in Berlin. Der von Architekten wie Walter Gropius oder den Brüdern Max und Bruno Taut propagierte Stil des Neuen Bauens ließ die hier verwendete traditionelle Gestaltung mit Ornamenten, Staffelungen und Spitzdächern in den Hintergrund treten. Die Qualitäten der Ceciliengärten zeigen sich in der Gartenanlage, der Gliederung, Materialauswahl und der teilweisen Verspieltheit der Fassaden sowie der auffallenden Gestaltung des Atelierturms und in den zum Teil sehr üppigen Innenhofgärten. Der Fassadenschmuck mit den lebensnahen Darstellungen von kindlichem Alltag und dem seinerzeit modernen Verkehr, sowie die Formensprache der Türgestaltungen machen die Ceciliengärten zu einem öffentlichen Freilichtmuseum des Art Déco.
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Zum 90. Geburtstag des Erstbezugs in der Anlage. Lesenswert seit 2007. War noch nie Artikel des Tages. --Detlef ‹ Emmridet › (Diskussion) 14:10, 4. Dez. 2012 (CET)
- Pro --Furfur (Diskussion) 15:19, 4. Dez. 2012 (CET)
- Pro --Angiemaus (Diskussion) 00:47, 9. Dez. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Furfur (Diskussion) 13:06, 6. Jun. 2013 (CEST)
(Wissenschaft und Philosophie/Meteorologie )
Der Begriff
Regen bezeichnet die am häufigsten auftretende Form flüssigen Niederschlags aus Wolken. Er besteht aus flüssigem Wasser, das nach Kondensation von Wasserdampf infolge der Schwerkraft aus Wolken auf die Erde fällt. Regen enthält auch Staub und Aerosole, die in die Atmosphäre aufgestiegen sind. Diese Bestandteile bestimmen den pH-Wert des Regens. Die Regenform wird unterschieden nach Entstehung, Dauer, Intensität, Wirkung und geografischem Vorkommen. Fester Niederschlag besteht aus gefrorenem Wasser und Kondensationskeimen, wie z. B. Hagel, Graupel oder Schnee, und tritt auch gemischt mit Regen auf. Hinsichtlich der Entstehungsformen unterscheiden die Meteorologen Steigungsregen, Konvektionsregen und Frontregen. Der regenreichste Monat ist in Mitteleuropa in der Regel der Juni.
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Begründung: ohne konkreten Anlass. Seit 9. März 2009 "lesenswert" und bisher noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 02:17, 15. Dez. 2012 (CET)
Pro Sehe kein Grund warum nicht. --Thomei08 09:24, 30. Jan. 2013 (CET)
Pro Aus aktuellem Anlass. ;) --Sinuhe20 (Diskussion) 23:19, 31. Mai 2013 (CEST)
- Stimmt, jetzt mit konkretem Anlass. --Furfur (Diskussion) 00:51, 1. Jun. 2013 (CEST)
Habe ein Komma und ein Fugen-s ergänzt (auch direkt in der Vorlage) und außerdem hier das Lemma korrigiert. --Chirlu (Diskussion) 12:35, 1. Jun. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Furfur (Diskussion) 13:06, 6. Jun. 2013 (CEST)
(Chemie )
Uran(VI)-fluorid (UF
6), meistens
Uranhexafluorid genannt, ist eine Verbindung aus den Elementen Uran und Fluor. Es ist ein farbloser, kristalliner Feststoff, welcher leicht flüchtig, äußerst giftig und radioaktiv ist. Es ist eine sehr aggressive Substanz, die nahezu jeden Stoff und auch jedes biologische Gewebe angreift und sehr heftig mit Wasser reagiert. Bei Normaldruck und einer Temperatur von 56,5 °C geht es durch Sublimation direkt vom festen in den gasförmigen Zustand über. Seine besondere technische Bedeutung hat es in der Uran-Anreicherung durch das Gasdiffusionsverfahren oder mittels Gasultrazentrifugen. Die Molekülmasse ist nur von der Massenzahl des enthaltenen Uranisotops abhängig. UF
6-Moleküle, die das – für nukleare Anwendungen wichtige und seltene – Uranisotop
235U enthalten, sind geringfügig leichter als jene mit dem weitaus häufigeren Uranisotop
238U. Uranhexafluorid gehört damit zu den wichtigen Bestandteilen des nuklearen Brennstoffkreislaufs.
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Begründung: ohne konkreten Anlass. Der Artikel wurde im November 2011 als Lesenswert ausgezeichnet. --JWBE (Diskussion) 15:15, 4. Mai 2013 (CEST)
- Pro --Furfur (Diskussion) 13:42, 5. Mai 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Furfur (Diskussion) 13:06, 6. Jun. 2013 (CEST)
(Geschichte, 18. Jahrhundert, )
Georg III. (* 4. Juni 1738 in London; † 29. Januar 1820 in Windsor Castle) war König von Großbritannien und Irland, sowie ab 1801 König des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Irland. Im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation regierte er als Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg, seit dem Wiener Kongress als König von Hannover. Außerdem war er der letzte britische Monarch, welcher sich in Folge des Hundertjährigen Krieges als König von Frankreich bezeichnete. Georg war der dritte britische Monarch aus dem Haus Hannover, doch der erste, der in Großbritannien geboren wurde und dessen Muttersprache Englisch war. In seine außerordentlich lange Herrschaftszeit fallen der Gewinn der französischen Kolonien in Kanada und der französischen Besitzungen in Indien, jedoch auch der Verlust eines großen Teils der nordamerikanischen Kolonien im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Wegen seines relativ bescheidenen Lebensstils und seiner Vorliebe für das Landleben erhielt Georg III. den Spitznamen „Farmer George“
– Zum Artikel …
Zum 275. Geburtstag. Lesenswert seit 2005. War noch nie Artikel des Tages. --Q-ßDisk. 19:37, 1. Jun. 2012 (CEST)
- Pro --Furfur (Diskussion) 16:58, 28. Jul. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Furfur (Diskussion) 13:06, 6. Jun. 2013 (CEST)
(Verkehrsgeschichte), )
Der
Orient-Express war ursprünglich ein nur aus Schlaf- und Speisewagen zusammengesetzter Luxuszug der Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL), der erstmals am 5. Juni 1883 verkehrte. Er verband Paris mit Konstantinopel (seit 1930 Istanbul). Der oft als
König der Züge und
Zug der Könige bezeichnete Zug war Kernelement eines ganzen Systems von Luxuszügen, die vor allem der Verbindung von Paris und den Kanalhäfen mit verschiedenen Zielen in Mittel- und Osteuropa sowie auf dem Balkan dienten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Orient-Express mit Abschaffung der Zuggattung der Luxuszüge und der Aufnahme reiner Sitzwagen zu einem normalen Schnellzug. Sein Laufweg wurde schrittweise verkürzt, zuletzt verkehrte der Orient-Express auf der Strecke Straßburg – Wien. Diese Zugverbindung wurde mit dem Fahrplanwechsel Dezember 2009 eingestellt, nach 126 Jahren war dies das Aus für den Orient-Express als fahrplanmäßigen Zug. Bekannt ist der Orient-Express auch durch in ihm spielende Filme und Literatur, vor allem durch Agatha Christies Kriminalroman
Mord im Orient-Express.
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Erste fahrplanmäßige Fahrt des Orient-Express ab Paris, Gare de l'Est vor 130 Jahren, --Wahldresdner (Diskussion) 11:04, 30. Mai 2012 (CEST)
- Pro --Furfur (Diskussion) 16:14, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Pro Wirklich ein schöner Artikel. --Thomei08 09:23, 30. Jan. 2013 (CET)
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(Soziologie, )
Die
Kinästhetik, die
Lehre von der Bewegungsempfindung, ist den praxisbezogenen Erfahrungswissenschaften zuzurechnen. Die Ursprünge der konzeptionellen Entwicklung der Kinästhetik gehen auf die US-Amerikaner Frank White Hatch und Linda Sue („Lenny“) Maietta zurück. Erkenntnisse der Medizin, Psychophysik, Verhaltenskybernetik, und Neurowissenschaften bilden den wissenschaftlichen Bezugsrahmen dieses Kommunikations- und "Lernsystem[s], in dem die Wahrnehmung der eigenen Bewegung das zentrale Medium darstellt". Seit ihrer Entstehung in den frühen 1970er Jahren an der University of Wisconsin-Madison fand die Kinästhetik vor allem in der Gesundheits- und Krankenpflege Verbreitung, wo sie unter anderem eine Systematik (siehe Konzeptsystem) zur Verfügung stellt, um Bewegungsressourcen zu beschreiben und adäquate Bewegungsangebote (vgl. Bewegungslernen) zu gestalten.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 19:14, 29. Mai 2013 (CEST)
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(Sport), )
Union 03 Altona (offiziell
SC Union von 1903) ist ein deutscher Sportverein aus der bis 1938 selbständigen Stadt Altona, heute ein Teil Hamburgs. Insbesondere seine Fußballer haben ihm in der Zwischenkriegszeit überregional zu einem guten Namen verholfen, traten nahezu durchgehend in der jeweils höchsten Spielklasse an und stellten zahlreiche norddeutsche Auswahlspieler. Um 1970 waren es die Handballerinnen des Klubs, die als SC Union 03 Hamburg zweimal die Deutsche Meisterschaft gewannen und aus deren Reihen etliche Spielerinnen zu internationalen Einsätzen kamen.
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110. Vereinsgeburtstag. -- Wwwurm Mien Klönschnack 01:19, 24. Dez. 2010 (CET)
110. Jahrestag der Vereinsgründung. --Hullu poro (Diskussion) 21:59, 26. Dez. 2012 (CET)
- Pro Schöner Artikel, passendes Datum. *sing* Wenn nicht jetzt, wann dann? */sing* Bevor ich hier alle vergraule... ;-) Frisia Orientalis (Diskussion) 14:12, 8. Mai 2013 (CEST)
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(Biologie, Pflanzen)
Kalanchoe ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae). Sie ist in die beiden Sektionen Kalanchoe und Bryophyllum unterteilt. Diese sukkulenten Pflanzen sind in den tropischen Gebieten Afrikas und Asiens verbreitet. Bei vielen Arten der ausschließlich auf Madagaskar heimischen Sektion Bryophyllum entstehen an den Rändern der Laubblätter, aber auch am Blütenstand, Brutknospen. Die bekanntesten Vertreter der Gattung sind das Flammende Käthchen und die Goethe-Pflanze.
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Jahreshauptversammlung der Deutschen Kakteen-Gesellschaft in Rostock. --Succu (Diskussion) 18:21, 10. Dez. 2012 (CET)
- Pro --mw (Diskussion) 18:37, 10. Dez. 2012 (CET)
- Pro Guter Anlass, der Teaser ist aber noch etwas kurz. --Furfur (Diskussion) 00:30, 31. Dez. 2012 (CET)
- Pro Bestimmt ein guter Gesprächsstoff an der Jahresversammlung, vielleicht wird er dadurch sogar mal exzellent... --Pakeha (Diskussion) 20:53, 16. Mai 2013 (CEST)
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(Architektur, )
Die
Michaelskirche (
Die Kirche des Heiligen Michael, slowakisch:
Kostol svätého Michala), auch
Michaels-Kapelle genannt
(Kaplnka svätého Michala), ist eine einschiffige gotische Kirche in der Innenstadt von Košice in der Slowakei. Sie wurde in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts erbaut und diente als Grabkapelle des angrenzenden Doms der Heiligen Elisabeth. Die Kapelle war für längere Zeit von einem Friedhof umgeben, welcher 1771 abgerissen und durch einen Park ersetzt wurde. Sowohl die Widmung der Kapelle an den Erzengel Michael als auch ein Beinhaus haben sich seit Baubeginn erhalten. Später wurde sie mehreren Veränderungen und Umbauten unterzogen. Die wichtigsten davon führten im 15. und frühen 20. Jahrhundert zu erheblichen Veränderungen im Grundriss. Der Kapelle wurde nach einer letzten Renovierung im Jahr 2006 der Titel einer Kirche zuerkannt. Die Kirche ist seit 1963 denkmalgeschützt. Das Ensemble, das sich aus dem Dom der Heiligen Elisabeth, der Michaelskirche und dem Urban-Turm zusammensetzt, bildet den Mittelpunkt der Stadt Košice und wurde 1970 zum nationalen Kulturdenkmal erklärt.
– Zum Artikel …
Ohne konkreten Datumsbezug, aber Košice ist dieses Jahr Kulturhauptstadt Europas.--Sinuhe20 (Diskussion) 21:50, 31. Mai 2013 (CEST)
- Pro --Furfur (Diskussion) 00:53, 1. Jun. 2013 (CEST)
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(Antike/Politik, )
Alexander der Große (griech. Ἀλέξανδρος ὁ Μέγας) bzw.
Alexander III. von Makedonien (* 20. Juli 356 v. Chr. in Pella; † 10. Juni 323 v. Chr. in Babylon) war von 336 v. Chr. bis zu seinem Tod König von Makedonien und Hegemon des Korinthischen Bundes. Alexander dehnte die Grenzen des Reiches, das sein Vater Philipp II. aus dem vormals eher unbedeutenden Kleinstaat Makedonien sowie mehreren griechischen Poleis errichtet hatte, durch den sogenannten Alexanderzug und die Eroberung des Achämenidenreichs bis an den Indischen Subkontinent aus. Nach seinem Einmarsch in Ägypten wurde er dort als Pharao begrüßt. Nicht zuletzt aufgrund seiner großen militärischen Erfolge wurde das Leben Alexanders ein beliebtes Motiv in Literatur und Kunst, während seine Beurteilung in der modernen Forschung, wie auch schon in der Antike, umstritten ist. Mit seinem Regierungsantritt begann das Zeitalter des Hellenismus, dessen Kennzeichen unter anderem die Hellenisierung ist. Die kulturellen Traditionen des Hellenismus überstanden den politischen Zusammenbruch der griechischen Welt und wirkten noch Jahrhunderte in Rom sowie in Byzanz fort.
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2335. Todestag (Jahr Null nicht mitgezählt). --César (Diskussion) 18:20, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Warum sollte das Jahr Null nicht mitzählen? --Furfur (Diskussion) 00:38, 31. Dez. 2012 (CET)
- Es gibt kein Jahr >Null< !!
- Ok, einverstanden. Ich bin zu sehr an der Zahlengeraden orientiert. --Furfur (Diskussion) 12:44, 18. Mai 2013 (CEST)
- Pro Der Todestag ist bei einer derart prominenten Person der Weltgeschichte ein passender Anlass. --Pakeha (Diskussion) 20:53, 16. Mai 2013 (CEST)
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(Wirbellose Tiere, )
Die
Westliche Honigbiene (
Apis mellifera), auch
Europäische Honigbiene genannt, ist eine Vertreterin der Gattung der Honigbienen. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet war nur Europa, Afrika und Vorderasien. Da sie für die Imkerei große Bedeutung hat, ist sie weltweit verbreitet worden, so beispielsweise bereits im Zuge der Kolonialisierung anderer Kontinente durch die Europäer. Wegen der enormen Bestäubungsleistung ist die westliche Honigbiene eines der wichtigsten Nutztiere der Landwirtschaft. Es gibt etwa 25 Unterarten, sogenannte Bienenrassen, der
Apis mellifera. Die Rassen Europas haben sich in der heutigen Form, entsprechend den Klimaverhältnissen, erst nach der letzten Eiszeit bei der Neubesiedlung herausgebildet. Wie einige andere Bienenarten ist auch die Westliche Honigbiene ein staatenbildendes Fluginsekt. In Asien kommen acht weitere Arten der Gattung Honigbienen vor. Die bekannteste davon ist die Östliche Honigbiene (
Apis cerana), die als ursprünglicher Wirt der Varroamilbe gilt. Bienen sind empfindliche Lebewesen, die bei unsachgemäßer Haltung aufgrund ihres kurzen Lebenszyklus rasch erkranken und zugrunde gehen können. In der Natur sterben jährlich etwa 60 % der neu gegründeten Staaten, zumeist an schlechten Umweltbedingungen, ungünstiger Nestwahl oder verschiedensten Feinden.
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Begründung: Ohne zeitlichen Anlass. „Lesenswerter“ Artikel, der noch nie AdT war. --Furfur (Diskussion) 12:40, 6. Jun. 2013 (CEST)
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(Wissenschaft und Philosophie/Pflanzen, )
Hanffasern sind die Fasern aus dem Bast der Hanfpflanzen (
Cannabis). Die Fasern der Nutzhanfsorten werden als Faserwerkstoff für unterschiedliche Anwendungen genutzt. Hanf zählt zu den ältesten Nutzpflanzen der Welt. Die ältesten Nachweise für eine Verwendung der Hanffasern reichen bis in das Jahr 2800 v. Chr. zurück. Den Höhepunkt der Nutzung erfuhren Hanffasern im 17. Jahrhundert, wo sie vor allem zur Produktion von Seilen und Segeltuch für die Schifffahrt verwendet wurden; für ein normales Segelschiff wurden viele Tonnen Hanffasern benötigt und die Materialien wurden durchschnittlich alle zwei Jahre ersetzt. Bis in das 18. Jahrhundert waren zudem Hanffasern neben Flachs, Nessel und Wolle die wichtigsten Rohstoffe für die europäische Textilindustrie, wobei Hanf aufgrund der gröberen Faserbündel vor allem zur Herstellung von Ober- und Arbeitskleidung diente. Vor allem die Entwicklung von Baumwoll-Spinnmaschinen im 19. Jahrhundert sowie die billigen Importe von Baumwolle und Jute vor allem aus Russland und Asien beendeten die Nutzung von Hanf und Flachs als Textilfaser. Zugleich ging auch der Bedarf in der Schifffahrt zurück, da viele Schiffe auf Dampfkraft umgestellt wurden und Segeltuch nicht mehr benötigt wurde. Auch in der Papierherstellung entwickelte sich eine günstigere Alternative durch die Herstellung von Papier aus Holz. Zwischen 1982 und 1995 war der Hanfanbau durch das Betäubungsmittelgesetz in Deutschland vollständig verboten, um die illegale Nutzung von Cannabis als Rauschmittel zu unterbinden.
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Begründung: „Lesenswert“ seit 2008 und bisher noch nie AdT. Ohne zeitlichen Anlass. --Furfur (Diskussion) 02:09, 25. Mai 2013 (CEST)
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(Geographie/Landschaften und Natursehenswürdigkeiten, )
Der Begriff
Teltow ['tɛltoː] bezeichnet heute sowohl eine geologische Hochfläche als auch eine historische Landschaft in Brandenburg und Berlin. Als historische Landschaft war der Teltow eines der acht Gebiete, aus denen im 12. und 13. Jahrhundert die Mark Brandenburg entstand. Durch den Teltow-Krieg (1239–1245) entschied sich hier endgültig die Herrschaftsfrage auf dem neu entstandenen Kerngebiet der expandierenden Mark. Zwischen 1816 und 1952 existierte ein Landkreis Teltow, zudem trägt eine direkt südlich von Berlin gelegene Stadt den Namen Teltow. Teile des geologisch definierten Teltow tragen zum Teil eigene, althergebrachte Landschaftsnamen. Bekannt sind die Parforceheide, der Grunewald und die Glauer Berge.
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Begründung: „Lesenswert“ seit 27. März 2005 und bisher noch nie AdT. Ohne Datumsbezug. Da der Artikelvorschlag am 3. Mai nicht zum Zuge kam, hier nochmal ein neuer Versuch. --Furfur (Diskussion) 13:45, 5. Mai 2013 (CEST)
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(Sport, Tauchen)
Beim
Apnoetauchen atmet der Taucher vor dem Abtauchen ein und benutzt im Gegensatz zum Gerätetauchen nur diesen einen Atemzug. Den Zeitraum des Luftanhaltens bezeichnet man als Apnoe ([
aˈpnoːə], aus
griechisch ápnoia ἄπνοια ‚Nicht-Atmung‘, zu
pnoé πνοή ‚Atmung‘, ‚Atemzug‘). Apnoetauchen ist die älteste und ursprünglichste Form des Tauchens. Bereits in der Steinzeit haben Apnoetaucher zum Beispiel Muscheln, Schwämme und Perlen gesammelt sowie Fische mit Speeren gejagt. Heutzutage wird Apnoetauchen als Freizeitbeschäftigung und als Tauchsport bis zum Extremsport betrieben. Im Freizeitbereich geht es vor allem um die Erkundung der Unterwasserwelt und um die allgemeine Konditionierung für das Gerätetauchen. Im Leistungssport hingegen werden durch gezieltes Training immer längere Apnoezeiten bzw. Strecken- und Tiefenleistungen angestrebt.
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Fünfter Jahrestag des ofiziellen Rekords von Herbert Nitsch. --Thomei08 09:55, 30. Jan. 2013 (CET)
- Pro Interessantes Thema und nettes Eingangsbild! --Furfur (Diskussion) 22:13, 30. Jan. 2013 (CET)
Abwartend Siehe Artikeldiskussion --Hermannk (Diskussion) 09:50, 18. Mär. 2013 (CET)
- Contra Nachdem sich an dem Artikel seit meiner Bemängelung so gut wie nichts getan hat, habe ich Bedenken ihn in dieser Version auf die Hauptseite zu schicken. Tut mir Leid für die Autoren, aber ich halte das für uns und unsere Reputation für ungünstig. Ist nicht böse gemeint. --Hermannk (Diskussion) 11:14, 10. Jun. 2013 (CEST)
- Ohne Alternativvorschlag bleibt es wohl bei diesem Vorschlag ... ein Veto alleine hilft nicht weiter, Alternativen müssen angeboten werden. --Furfur (Diskussion) 14:19, 13. Jun. 2013 (CEST)
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(Sport, )
Die
Anaheim Ducks (IPA: [ˈænəhaɪm dʌks]) sind ein US-amerikanisches Eishockeyfranchise der National Hockey League aus Anaheim im Bundesstaat Kalifornien. Es wurde am 15. Juni 1993 durch die Walt Disney Company unter dem Namen
Mighty Ducks of Anaheim gegründet und nahm zum Beginn der Saison 1993/94 den Spielbetrieb auf. Die Idee zur Gründung des Franchises geht auf den Film
Mighty Ducks – Das Superteam zurück, der im Jahr zuvor erschienen war. Seit dem 22. Juni 2006 spielt die Mannschaft nach einer Umbenennung unter dem derzeitigen Namen, losgelöst vom Disney-Konzern. Die Teamfarben sind Schwarz, Metallicgold und Orange. Die Mannschaft trägt ihre Heimspiele im Honda Center aus. Die Ducks sind eines der Franchises, die aus der Ligaerweiterung der 1990er Jahre hervorgingen. In der Saison 2002/03 erreichte die Mannschaft erstmals und unerwartet das Finale um den Stanley Cup, ehe in der Spielzeit 2006/07 der erstmalige Gewinn der prestigeträchtigen Trophäe folgte.
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Gründung vor 20 Jahren. Lesenswert seit 2010.--Berita (Diskussion) 20:08, 30. Apr. 2013 (CEST)
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(Wirtschaft, )
Der
Transregionale Karawanenhandel in Ostafrika bezeichnet den Handelsboom in Ostafrika im 19. Jahrhundert, dessen Grundlage die rasant wachsende Nachfrage nach Elfenbein auf dem Weltmarkt war. Über einen Zeitraum von rund 70 Jahren prägten der Karawanenhandel mit Elfenbein und die Kämpfe um dessen enorme Profite das gesamte Gebiet, das heute Kenia, Uganda, Tansania, Ruanda und Burundi, Malawi, den östlichen Kongo und den nördlichen Teil Mosambiks umfasst. Die stark gewachsene Nachfrage nach Elfenbein ging von Europa und Amerika aus; die Insel Sansibar wurde zur Drehscheibe des Warenaustausches. Händler der Swahili-Küste und aus dem Inland organisierten mit Karawanen von mehreren Tausend Menschen den Ankauf des Elfenbeins und seinen Transport zur Küste. Da keine anderen Transportmittel zur Verfügung standen, wurden die Waren ausschließlich von menschlichen Trägern befördert. Während zuvor verschiedene regionale Handelsnetze ineinandergriffen, etablierte sich nun ein Handelsnetzwerk, das von der Küste bis in den Kongo, ins Zwischenseengebiet und nach Buganda reichte.
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Exzellenter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 23:37, 8. Jun. 2013 (CEST)
- Pro Den wollte ich auch mal vorschlagen. --Pakeha (Diskussion) 11:36, 11. Jun. 2013 (CEST)
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(Umwelt, DDR, Medien )
Bitteres aus Bitterfeld ist der Titel eines 1988 illegal in der DDR gedrehten Dokumentarfilms, der erstmals das Ausmaß der Umweltverschmutzung in der Chemieregion um Bitterfeld zeigte. Er war ein gemeinsames Projekt Ost-Berliner Oppositioneller des „Netzwerks Arche“, örtlicher Umweltschützer und West-Berliner Filmemacher, die dazu mit einer unbemerkt gebliebenen Kamera in die DDR einreisten. Der konspirative Dreh fand am 25. Juni 1988 statt, dem Tag des Endspiels der Fußball-Europameisterschaft. Das in West-Berlin fertig gestellte halbstündige Video war zunächst in privaten und kirchlichen Kreisen in der DDR zu sehen. Auszüge strahlte das ARD-Magazin
Kontraste im September aus. In Bitterfeld war diese Sendung Tagesgespräch, in der DDR machte sie das „Netzwerk Arche“ bekannt. Der Stasi gelang es nicht, die an der Herstellung des Films Beteiligten zu überführen.
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Zum 25. Jahrestag des Drehs. Eigentlicher Jubiläumstermin ist bereits besetzt. --Aalfons (Diskussion) 14:28, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Sendetermin war der 27. September. Dass dieser Tag schon als Verlegenheitstermin für den Panzerkampfwagen III vorgeschlagen wurde, hat wenig zu sagen. M.E. gibt es für den Panzerkampfwagen überhaupt keinen zwingenden Termin, dass er am 27. September vor 74 Jahren für beschaffungsreif erklärt wurde, ist nun wirklich ein so konstruierter Aufhänger, dass man darauf verzichten kann. Niemand würde diesen Bezug nachvollziehen können.
- Ich schlage deshalb vor, Bitteres aus Bitterfeld für den 27. September als Alternativvorschlag einzutragen. Ich werde dann dort für BaB mit Pro und für den Panzerkampfwagen mit Contra stimmen. --Stullkowski (Diskussion) 14:09, 18. Mai 2013 (CEST)
- Der 17. Juni ist auch noch frei. Aus dem Bitterfeldartikel: "Bitterfeld bietet „das Bild einer dreckigen und öden Provinzstadt“, sagt die Sprecherin. Dabei hat die Stadt einst zum „roten Herzen Mitteldeutschlands“ gehört und war ein Zentrum des Arbeiterprotestes am 17. Juni 1953, „der erst durch russische Panzer vor den Toren des Chemiekombinats beendet wurde“." Wir sehen da einen Bezug ... GEEZER... nil nisi bene 14:34, 18. Mai 2013 (CEST)
- Sendetermin am 27. September galt nur für die Ausschnitte in "Kontraste", nicht für den ganzen Film. Der Kontraste-Beitrag war zwar für die Wirkungsgeschichte zentral. Aber eine zeitnahe Präsentation zum illegalen Drehtermin legt den Akzent hübscherweise auf die Umstände des Zustandekommens, also eben auf das Filmerische; beim 27. September wäre es mehr das Inhaltiche. Der 17. Juni, in Artikel und Film nur mit einem Satz erwähnt, scheint mir zu weit abgelegen. --Aalfons (Diskussion) 14:48, 18. Mai 2013 (CEST)
- Ich hatte gedacht, du meinst mit eigentlicher Jubiläumstermin den Tag der Ausstrahlung? Warum eigentlich überhaupt der 23. Juni? Drehtermin war ja der 25. Juni, das sehe ich jetzt erst. Was war denn am 23.? Das ist diese Art von Rätseln, die ich meine. Jedenfalls ist für mich immer die Premiere, die Uraufführung eines Films der Jubiläumstermin. --Stullkowski (Diskussion) 15:42, 18. Mai 2013 (CEST)
- Also: Wann BaB seine Ost-Premiere hatte, ist heute nicht mehr festzustellen, das war in privaten Zirkeln vielleicht Anfang September '88. Seine offizielle West-Premiere hatte er erst im Dezember '89 (!) auf dem Kasseler Filmfest, die KAssetten kreisten natürlich vorher auch im Westen. Am 23. September 88 war die Ausstrahlung der acht Minuten in Kontraste. Der optimale Termin wäre der 25. Juni, aber da der besetzt ist, bevorzuge ich den ersten davor freien Termin, den 23. Juni. – Bei den AdT gab's früher keine Beachtung von Aktualitäten, das hat sich verbessert. Aber der 23./25. Juni wird nicht zu Verwirrungen führen, denn häufig werden in Medien historische Jahrestage etwas vorher präsentiert, wenn am eigentlichen Tag kein Platz zur Verfügung steht, auf Themenseiten in Tageszeitungen beispielsweise. Wenn das übrigens gezielt gemacht wird, um mit dem eigenen historischen Thema schneller zu sein als andere ("Spiegel"!), heißt das im Journalistenjargon "Praecox-Berichterstattung". Das Zeitzeichen ist bzw. war natürlich genau das Gegenteil, danach brauchen wir uns aber hier imho nicht zu richten. --Aalfons (Diskussion) 16:06, 18. Mai 2013 (CEST)
- Meiner Meinung nach sollte jeder Teaser wie bei Zeitzeichen entweder mit Heute vor xy Jahren... beginnen können oder aber ganz auf Zeitbezugsrätsel, die der Leser selbst nach Lektüre des Artikels kaum nachvollziehen kann, verzichten. Der Bezug 17. Juni 1953 ↔ Film über die Umweltverschmutzung in der DDR 1989 und noch mehr der Zusammenhang 27. September ↔ Panzerwagen sind mir viel zu konstruiert. --Stullkowski (Diskussion) 15:08, 18. Mai 2013 (CEST)
- Dann bin ich mal gespannt, wie nahe der noch für den 17.6. zu wählende Artikel herannkommt. Aufstand des 17. Juni hat keine Auszeichnung und 90 Jahre Bundesdenkmal des Bundes Deutscher Radfahrer auch nicht. :-) Exit GEEZER... nil nisi bene 14:54, 19. Mai 2013 (CEST)
- War eigentlich Geschichte der Deutschen Demokratischen Republik schon? Leadsatz: Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) war ein bis 1989 diktatorisch regierter, realsozialistischer Staat in Mitteleuropa. --Aalfons (Diskussion) 21:59, 19. Mai 2013 (CEST)
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(Geschichte, Recht, Wirtschaft )
Der
Schafsbrief (färöische Sprache:
Seyðabrævið) ist das älteste erhaltene und wichtigste mittelalterliche Dokument der Färöer. Der Schafsbrief stammt vom 24. Juni 1298 und stellte eine Ergänzung des norwegischen „Grundgesetzes“ jener Zeit dar. In ihm sind - der Name deutet es an - landwirtschaftliche Regelungen für die Färöer, die „Schafsinseln“, niedergelegt. Es existieren heute noch zwei Abschriften aus jener Zeit: Eine im Färöischen Nationalarchiv in Tórshavn und die andere in der Bibliothek der Universität Lund (Schweden). Neben einem Spiegel der damaligen färöischen Gesellschaft ist der Schafsbrief eine wichtige Quelle zum Geldwesen der Färöer im Mittelalter. Viele Regelungen des Schafsbriefs erwiesen sich als sehr passend und daher dauerhaft. Sie blieben über Jahrhunderte bis in die Neuzeit in Kraft.
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Bedeutendes Dokument der färöischen Geschichte. 715. Jahrestag des Inkrafttretens. --Duschgeldrache2 13:56, 26. Mär. 2011 (CET)
- Pro --BuschBohne 16:13, 5. Jun. 2013 (CEST)
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(Geschichte, Nationalsozialismus, )
Horst Wagner (* 17. Mai 1906 in Posen; † 13. März 1977 in Hamburg) war ein deutscher Diplomat im Dritten Reich. Er wurde vor allem bekannt als Leiter der für „Judenangelegenheiten“ zuständigen Referatsgruppe „Inland II“ im Auswärtigen Amt sowie als Verbindungsmann zwischen dem nationalsozialistischen Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop und dem Reichsführer-SS Heinrich Himmler. In diesen Funktionen war Wagner für Judendeportationen und Kriegsverbrechen mitverantwortlich. Er organisierte die propagandistische Ablehnung einer als „Feldscher-Aktion“ bezeichneten Initiative zur Rettung Tausender jüdischer Kinder und sorgte mit einer Denkschrift vom 25. Juni 1943 für deren Scheitern. Wagner gilt auch als Initiator einer Tagung der Judenreferenten in Krummhübel im April 1944. Der strafrechtlichen Verfolgung entzog er sich nach 1945 zunächst durch Flucht nach Südamerika und später durch systematische Verschleppung der gegen ihn anhängigen Strafverfahren.
– Zum Artikel …
- Der Artikel wurde im Februar 2012 einhellig als lesenswert ausgezeichnet.
- Datumsbezug: Am 25. Juni 1943, also vor 70 Jahren, verantwortete Wagner die propagandistische Zurückweisung internationaler Bemühungen zur Rettung Tausender jüdischer Kinder mit (Feldscher-Aktion). -- Miraki 07:50, 27. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe den Teaser modifiziert und den 25. Juni 1943 dort eingebaut. Es ist gut, wenn man den 70. Jahrestag erkennt. Guter Artikel für das Datum! -- [habe um 4:30h das Signieren und das Pro-Symbol vergessen. --Emkaer 11:32, 28. Feb. 2012 (CET)]
- Pro Ein mit Recht lesenswerter Artikel, auf den mit gutem Grund auf der Titelseite hingewiesen werden sollte. Der Datumsbezug ist plausibel. Gruß.--Matthias v.d. Elbe 09:04, 28. Feb. 2012 (CET)
- Pro --BuschBohne 13:24, 12. Jun. 2013 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hæggis 03:44, 28. Jun. 2013 (CEST)
(Geschichte, )
Flavius Claudius Iulianus (* 331 in Konstantinopel; † 26. Juni 363 in der Nähe von Maranga am Tigris) war von 360 bis 363 römischer Kaiser. In christlichen Quellen wird er auch als
Iulianus Apostata bezeichnet (Julian der Abtrünnige), da er den christlichen Glauben aufgegeben hatte. Er war ein Neffe Kaiser Konstantins des Großen und Vetter von Nachfolger Constantius II., der ihn 355 zum
Caesar ernannte und ihm die Verteidigung Galliens gegen die Germanen anvertraute. Nachdem er sich bei der Erfüllung dieser Aufgabe bewährt hatte, rebellierten seine Truppen gegen Constantius und riefen Julian 360 zum Kaiser aus. Der Tod des Constantius verhinderte einen Bürgerkrieg. Julians kurze Regierungszeit als Alleinherrscher war innenpolitisch durch seinen vergeblichen Versuch geprägt, das durch Konstantin im Reich privilegierte Christentum zurückzudrängen. Er wollte der alten römischen, besonders aber der griechischen Religion und den östlichen Mysterienkulten durch staatliche Förderung wieder eine Vormachtstellung verschaffen. Julian unternahm eine große und ehrgeizige Militäroperation gegen das Sassanidenreich, in deren Verlauf er fiel. Sein Tod begrub jegliche Hoffnung auf eine Renaissance nichtchristlicher Weltanschauungen im
Imperium Romanum.
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passend zum 1750ten Todestag. War aber schon mal AdT 2005.--Saehrimnir (Diskussion) 21:42, 2. Jun. 2013 (CEST)
- Pro. Teasertext zum Vorschlag vorbereitet. --Q-ßDisk. 11:28, 10. Jun. 2013 (CEST)
- Pro. Der Artikel ist in gutem Zustand und die Fassung von 2005, die damaligen Verhältnissen entsprach, ist heute völlig belanglos. Nwabueze 01:53, 12. Jun. 2013 (CEST)
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(Zoologie, )
Die
Knoblauchkröte (
Pelobates fuscus) ist ein Froschlurch und gehört zur Gattung der Europäischen Schaufelfußkröten (
Pelobates) innerhalb der Überfamilie der Krötenfrösche. Mit den scharfkantigen, verhornten Auswüchsen an ihren Fußsohlen kann sie sich sehr schnell in lockeren Boden eingraben, wo sie den Tag verbringt. Aufgrund ihrer verborgenen Lebensweise sowie ihrer zerstreuten Verbreitung ist die Art allgemein nur wenig bekannt. Um auf ihre Gefährdung in der Natur aufmerksam zu machen, wurde sie zum Lurch des Jahres 2007 ernannt. Erwachsene Männchen erreichen eine Körperlänge von maximal 6,5 cm, Weibchen maximal rund 8 cm; im Durchschnitt bleiben aber beide Geschlechter etwas kleiner. Die Färbung der Knoblauchkröte variiert je nach Lebensweise, regionalem Vorkommen und Geschlecht. Meist zeigen die Tiere oberseits auf hellgrauem bis beigebraunem Grund unregelmäßige dunkelbraune, oft länglich-gestreckte Inselflecken. Fast jedes Tier ist dadurch individuell unterscheidbar. Hinzu können noch rötliche oder braune Warzen kommen, an den Flanken auch rote Tupfen.
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Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 02:04, 23. Jun. 2013 (CEST)
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(Essen, Trinken & Genießen, )
Schloss Johannisberg ist ein traditionsreiches Weingut und eine Weinlage in Geisenheim im Rheingau. Saal und Basilika des Schlosses sind Spielstätten für das Rheingau Musik Festival. Die dem VDP angehörende Weinbaudomäne ist alleiniger Besitzer der 35 Hektar großen Lage, die zu den besten des Rheingaus zählt. Hier wird ausschließlich Riesling angebaut. Schloss Johannisberg ist administrativ ein eigener Ortsteil von Geisenheim, was dem Wein mit dem Weingesetz von 1971 das Recht verlieh, den Lagennamen ohne Ortsbezeichnung auf dem Etikett zu führen. Im Jahr 2000 wurde Schloss Johannisberg schließlich als eine einzige Lage in das Lagenkataster des hessischen Weinbauamtes eingetragen.
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EInfach so, weil es noch frei war, sowie noch nie zuvor AdT. --M(e)ister Eiskalt 22:15, 24. Jun. 2013 (CEST)
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